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Katholischer Kinder- und Jugendbuchpreis

Der Katholische Kinder- und Jugendbuchpreis wurde 1977 ins Leben gerufen, um auf die Bedeutung der Kinder- und Jugendliteratur aufmerksam zu machen und zur Ermutigung der Verlage, Manuskripte mit christlich orientierten Inhalten zu veröffentlichen
1979 wurde der Preis als “Katholischer Kinderbuchpreis” für „herausragende Arbeiten auf dem Gebiet der religiösen Kinderliteratur” erstmals verliehen.
1995 erweiterte die Deutsche Bischofskonferenz den Titel in „Katholischer Kinder- und Jugendbuchpreis“, 1999 wurde ein jährlicher Verleihmodus festgelegt. Gleichzeitig wurde die Zielsetzung des Preises erweitert: Ausgezeichnet werden Bücher, die „beispielhaft und altersgemäß christliche Lebenshaltungen verdeutlichen, religiöse Erfahrungen vermitteln und Glaubenswissen erschließen“. Die prämierten Werke sollen "das Zusammenleben von Gemeinschaften, Religionen und Kulturen fördern.
Die Entscheidung über den Preisträger trifft der Ständige Rat der Deutschen Bischofskonferenz auf Empfehlung einer neunköpfigen Jury, zu der u. a. Vertreter des Borromäusvereins, des St. Michaelsbundes, des Deutschen Katechetenvereins und des katholischen Buchhandels gehören.