Innehalten heißt für mich...
Keine leichte Frage. Meditation ist für mich eine Möglichkeit zum Innehalten. Ich stehe in der Früh auf, ordne beim Kaffee meine Gedanken, setze Prioritäten, lese E-Mails. Daraus entsteht mein Tagesprogramm. Es gelingt auch mir viel zu selten, den Rhythmus zu unterbrechen. Da bin ich wohl nicht der einzige Unternehmer, der sich dann im Laufe des Tages nicht mehr Zeit zum Innehalten nimmt.
Meine Kraftquellen finde ich...
...ganz einfach, im Schlaf. Ruhephasen sind die Basis unserer Gesundheit. Das alte Sprichwort „Wie man sich bettet, so liegt man“ hat absolut seine Berechtigung. Deshalb wünsche ich meinen Lieben jeden Abend eine gute Nacht und zeige damit meine Wertschätzung. Gute Nacht zu wünschen ist genauso wichtig wie Guten Tag zu wünschen.
Dafür möchte ich mehr Zeit haben...
Für mich selbst. Bei Unternehmern dreht sich meist alles ums unternehmen. Vielleicht ist es bei Sportlern ähnlich, alles dreht sich ums Gewinnen. Nur wer sich selbst liebt, kann auch seinen Nächsten lieben. Keine Zeit für sich selbst zu haben bedeutet wohl auch keine Zeit für seine Nächsten zu haben. Lehrreich ist also das Gebot der Nächstenliebe und so beginne ich bei meinen Allernächsten und nehme mir Zeit, mit meinen Enkelkindern zu spielen.