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Bildungsprojekte

In Europa und Asien

Besondere Wichtigkeit und Priorität unter den Projektanträgen haben Bildungsprojekte. Laut unserem Konzept haben Projekte Vorrang, die die Ausbildung zum Ziel haben und schulische und außerschulische Bildung und Ausbildung durch Unterstützung entsprechender Infrastrukturen fördern. In diesem Sinne wurden 2014 nachstehende Bildungsprojekte unterstützt:

ST130013    Bishop of Quilon Rev. Stanley Roman, Father Rajesh Martin
Asien: Indien    Quilon: Kollam
Schulgeld für 10 Schüler: Bildungsprogramm für arme Studenten durch die "Quilon Social Service Society". Dieses Bildungsprogramm der Diözese gibt es seit 1986. Father Martin war am 17. Mai 2013 hier und hat das Projekt persönlich abgegeben. Es geht um Schulgeld für 10 Studenten, die besonders fleißig sind. - für ein Jahr    (900,00 Euro)
 
ST040101 Bischofskonferenz Triveneto
Asien: Thailand Chiang Mai: Chae Hom
Gemeinschaftprojekt der Diözesen der CET: Unterstützung der Projekte der Fidei Donum Priester in Chang Mai. Fortsetzung (4.000,00 Euro)
 
ST110087    Mons. Milan Sasik CM
Europa: Ukraine    Mukachevo: Uzhgorod
Studienstipendium für einen Theologiestudenten: Dieses Projekt steht im Zeichen der Zusammenarbeit zwischen unserer Diözese und der Eparchie Mukachevo. Der Bischof finanziert mit dem relativ kleinen Beitrag das Studium des Seminaristen Rolan Kulenich. Die Zusammenarbeit ist derzeit auf vier Jahre beschränkt. 2014 ist das dritte Jahr.    evtl. auch 2015 (5.000,00 Euro)
 
ST080081    P.Victor Aguilar MCCJ / Victor Mejia MCCJ
Asien: China    Macau
Studienbeihilfe für chinesische Ordensschwestern: Die Comboni-Missionare mit Sitz im Süden Chinas (Macau) kümmern sich um die katholische Kirche in China und besuchen jährlich zahlreiche Gemeinden, die in vielen Bundesstaaten verstreut sind. Ihre Arbeit wird sehr geschätzt und von der Bevölkerung sehr gewünscht. Sie veröffentlichen monatlich eine kleine sechs-seitige Zeitschrift in mehreren Sprachen. Unsere Unterstützung kommt konkret vier chinesischen Ordensschwestern zu Gute, die in Manila Theologie studieren. Ihnen werden die Studiengebühren, das Visum und die Unterkunft bezahlt.    (6.348,00 Euro)
 
ST120044    Sr. Ancy John Vallayil (Don Luciano Mabritto)
Asien: Indien Mumbai: Nagpur
Studienbeihilfe für 15 junge Paulineschwestern: Das Projekt sieht vor, 15 ausgewählten Mädchen, die sich für das Ordensleben bei den Pauline Schwestern entschieden haben, das zweijährige Studium zu finanzieren, das sie auf ein Universitätsstudium vorbereitet. Die Mädchen leben in der Klostergemeinschaft von Nagpur, wo sich sechs Schwestern um das Pauline-Buchzentrum und um viele pastorale Dienste kümmern. Die Mädchen holen in diesen zwei Jahren die Ausbildung nach, die sie versäumt haben und lernen auch Sprachen (sie kommen meist aus den verschiedensten Gebieten!). 2014 ist das zweite und letzte Studienjahr.    2. Rate    (8.000,00 Euro)
 
ST130077    Sr. Birgitta Siller / Sr. Margareth / Sr. Edith Bramberger SDS
Asien: Philippinen    Cebu City
Studienbeihilfen und Schulgeld für bedürftige Kinder (2.700 Euro für drei Jahre) und Erweiterung eines Spielplatzes (11.000 Euro)
 
ST130025    Bischof Anthony Pappusamy, Don Flavio Debertol
Asien: Indien    Dindigul: Fatima Nagar
Bau einer neuen Schule: Der Generalvikar Mons. K.S. Arockiasamy der Diözese Dindigul möchte für 15 Dörfer rund um Fatima Nagar eine Grundschule bauen, da es in diesem Gebiet keine Schule gibt. Der Grundstein wurde bereits Ende 2012 gelegt, der Bau wurde dann begonnen, damit das Schuljahr 2013/14 rechtzeitig begonnen werden kann. So hat der Missionsverein "Arca della Solidarietà" aus Bozen 2013 30.000 Euro vorgestreckt, damit der Bau weitergeführt werden kann. Missio hat dem Antragsteller don Flavio Debertol einen Beitrag von 20.000 Euro versprochen. So kann er 2014 beim Land Südtirol um den Restbetrag ansuchen.    (20.000,00 Euro)
 
ST030005    P. Friedrich Prassl SJ
Europa: Österreich Innsbruck
Unterstützung des internationalen Studentenheimes Canisianum: Studienstipendium für zwei Studenten aus Schwesterdiözesen der Welt, die in Innsbruck studieren.    Fortsetzung    (8.000,00 Euro)
 
ST110069    Sr. Tarcisia Santarossa
Asien: Philippinen Manila: Manila
Studienstipendium für eine Ordensschwester aus den Philippinen, die in Rom studiert. (Sr. Neville Gevera), 3 Raten (3. Rate à 6.000 Euro) letzte Rate    (6.000,00 Euro)

Soziale und pastorale Projekte

Bulgarien   
Projekt: Einrichtung eines sozialen Zentrums
ST130072    Don Dimitar Dimitrov
Europa: Bulgarien Sofia-Plovdiv: Rakovski
Einrichtung eines sozialen Zentrums für Behinderte: Dimitar Dimitrov möchte den untersten Stock des Pfarrhauses so umbauen, dass er als Zentrum für behinderte Menschen genutzt werden kann. Für den Umbau benötigt er 7.000 Euro, die ihm die Gemeindeverwaltung bewilligt hat; für die Möbel (kleine Küche, Tisch und Stühle, Kühlschrank) und die sanitären Einrichtungen im WC sucht er bei missio um 3.500 Euro an. Im Zentrum, das don Dimitar Dimitrov "Cuore" genannt hat, sollen geistig und körperlich behindert Menschen eine betreute Tagesstätte finden, in der sie etwas lernen (Handarbeit und Malen), Therapie erfahren (im kleinen Turnsaal) und spielen können. Zudem erhalten sie ein warmes Mittagessen. Drei Gemeindeangestellte betreuen die voraussichtlich 20 betroffenen Menschen. (3.500,00 €)

Albanien 
Bildungsprojekt in Schneiderei und Ernährungslehre in Bathore
Nummer: ST120037
Land: Albanien
Ortschaft: Bathore
Projektpartner: Sr. Virginia Santarossa
Näh- und Hauswirtschaftskurse für junge Mädchen in Bathore: Sr. Virginia Santarossa organisiert das ganze Jahr über Nähkurse für junge Frauen und Mädchen. Ihre Arbeit wurde im Jahr 2013 durch unsere Hilfe sehr ausgebaut: noch mehrere junge Frauen konnten bei ihr lernen und noch mehr jungen Familien und Kindern konnte sie helfen. 2014 bekam Sr. Virginia wiederum einen Beitrag von 7.000 Euro, damit sie den Frauen das industrielle Nähen lehren kann, denn sie sagt, jetzt haben einige neue Betriebe ihre Tore geöffnet und "ihre" jungen Mädchen finden dort Arbeit, wenn sie nähen können. 

Sizilien 
Friedensarbeit in einem von Mafia und Armut gezeichneten Dorf
Nummer: ST070002
Land: Italien - Sizilien
Ortschaft: Barcellona P.G. (Messina)
Antragsteller: Sr. Elisabeth Kaserer SDS 
Beitrag für die Pastoral- und Friedensarbeit der Salvatorianer-Schwestern, die auf Sizilien in einer kleinen, armen und von Mafia geprägten Pfarrei arbeiten. Sie selber leben zu dritt in einer kleinen Klostergemeinschaft und kommen mit der Mindestrente einer Mitschwester aus. Sie kümmern sich um die Katechese, die Kinder- und Jugendarbeit in der Pfarrei und bemühen sich hauptsächlich um versöhnende Gesten, Gespräche und das Gebet unter den Einwohnern. Sr. Elisabeth beteuert immer wieder, dass "vieles geschieht und bewegt werden kann". (3.500,00 €)

Philippinen 
Fischerboote für Familien
Projekt: ST130079
Projektpartner: P. Edione Febrero, P. Gustl Frenademez    MHM
Asien: Philippinen
Diözese: San José de Antique: Panay
Aufbauhilfe nach dem Taifun: Bau von 10 Fischerbooten für Familien, die durch den Sturm ihren Lebensunterhalt verloren haben.

Sibirien 
Projekt: Bau des Diözesanzentrums in Novosibirsk
Nummer: ST090060
Land: Sibirien
Ortschaft: Novosibirsk
Antragsteller: Bischof Joseph Werth
Projekt: Bau des Diözesanzentrums - abgeschlossen
Kurze Projektbeschreibung:
Bischof Josef Werth ist der Oberhirte der einzigen Diözese Sibiriens. Das riesige Gebiet hat seinen Bischofssitz in Novosibirsk, wo 1997 die Kathedrale „Verklärung des Herrn“ eingeweiht werden konnte. Die Räumlichkeiten der Kurie sind für die zahlreichen Tätigkeiten und Aufgaben eines Bistums nicht mehr ausreichend, so dass der Bischof den Bau eines Diözesanzentrums plant. Vorgesehen sind die Amtsräume des Bischofs, des Generalvikars, des Diözesanökonomen, des Kanzlers und einiger weiterer diözesaner Gremien, aber auch einiger Säle für die pastoralen Dienste, für Veranstaltungen, für Theologische Kurse, für interreligiöse Treffen, für Katechese und vieles mehr: Familienzentrum, Laienausbildung, Ehevorbereitungskurse, Caritas. Im dritten und vierten Stock werden Bibliothek und das Fernsehstudio Kana untergebracht werden, das die Jesuiten leiten.
Die Diözese Bozen-Brixen hat beim Bau mitgeholfen und alle Bauphasen begleitet - nun ist es sehr erfolgreich abgeschlossen und eingeweiht worden.

Indien  
Projekt: Hilfe für die Spezialschule der Missionsärztlichen Schwestern
ST120071    Sr. Ancy Sebastian, Sr. Gertraud Boschetto
Asien: Indien: Jawadi Hills
Unterstützung der Spezialschule "Sneha Jyoti Special School": Die missionsärztlichen Schwestern betreuen in Jawadi Hills die Spezialschule "Sneha Jyoti Special School" für geistig behinderte Kinder. Die Kinder erhalten hier Unterricht, therapeutische und medizinische Behandlung, gute Ernährung und werden in ihrer Selbständigkeit unterstützt. Durch das 2012 neu ausgearbeitete Programm gehen die Schwestern nun auch in die Dörfer und betreuen einige behinderte Kinder auch zu Hause. Sie stellen dadurch den Familien eine große Hilfe und Unterstützung dar. Das Projekt soll fünf Jahre lang kontinuierlich finanziert werden - 2014 ist das zweite Jahr. (7.000,00 €)

Brasilien - CAMM 
Camm, ein Straßenkinderprojekt in Brasilien
Drogen, Missbrauch, Armut und Kinderprostitution. Das erleben Straßenkinder in der Stadt Recife im Nordosten Brasiliens. Es sind Kinder aus der ärmsten Bevölkerung. Die Eltern haben oft keine Arbeit oder sind sehr schlecht bezahlt. Sie können ihren Kindern weder Sicherheit, Geborgenheit noch eine gute Ausbildung bieten. Es fehlt sogar das Geld für eine ausreichende Ernährung. Das brasilianische Ehepaar Roberta und Ademilson Barros begannen vor 30 Jahren die Kinder von der Straße wegzuholen. Sie geben täglich 160 Kindern und Jugendlichen ein
Stück zu Hause. Die Barros haben das Projekt CAMM aufgebaut, einen Ort, an dem die Kinder Hilfe bei den Hausaufgaben bekommen oder Nachhilfeunterricht. Für die Drei- bis Sechsjährigen gibt sogar einen Kindergarten. Täglich gibt es drei Mahlzeiten, Informatik-
Grundkurse, Sport und die Bibliothek ist für alle geöffnet. Das umfangreiche Ausbildungs und Freizeitangebot vermittelt den Kindern Normalität und menschliche Wärme. An diesem sicheren Ort dürfen die Kinder Kinder sein. Zumindest für die paar Stunden
täglich, die sie im CAMM verbringen. Aber CAMM ist noch mehr. Es ist ein Ort der Zuflucht und hilft den Kindern mit psychologischer Betreuung ihre traumatischen Erfahrungen zu verarbeiten.
Die Regierung Brasiliens verhüllt die Tatsache, dass viele Menschen in völliger Armut leben. Ganze Stadtviertel leben ohne Kanalisation. Die Schulen bieten eine schlechte Ausbildung und Arbeitsstellen sind rar, vor allem für Menschen ohne Schulbildung. Die Gesundheitsversorgung der Menschen ist skandalös. Krankenhäuser sind kaum ausreichend ausgestattet und nehmen zum Teil nur Menschen mit schweren Verletzungen auf. Die Korruption der öffentlichen Hand ist größer denn je. So kann CAMM auch nicht mit öffentlichen Geldern rechnen und hat immer wieder große finanzielle Schwierigkeiten. Es mussten bereits Kinder abgewiesen werden. Die Familie Barros hat sich sogar privat verschuldet und ihr eigenes Haus verpfändet, um die Dienste für die Kinder weiter aufrechtzuerhalten. Das Ehepaar selbst lebt seit einem Jahr in
einem ehemaligen Klassenzimmer, aber ihre Energie und ihr Einsatz sind ungebrochen. Da von der öffentlichen Hand in Brasilien kein Geld für das Projekt CAMM gibt, unterhalten die Barros Freundschaften mit Europäern, die das Projekt mit finanzieller Unterstützung am Leben erhalten. Auch Dank der 10.000 Euro aus der Sternsingeraktion 2011 hat CAMM 2011 nach vielen Jahren wieder schwarze Zahlen geschrieben und ist dadurch nicht vom Aus bedroht.

Peru - Tacna   
PROJEKT ST130042
Projektpartner: Sr. Abigail Barrera Vidal
Amerika: Peru
Diözese Tacna und Moquegua: Tacna
Bau einer Dependance für ein Frauenhaus: Die Missions-Schwestern "Del Niño Jesus de Praga" betreuen in Tacna ein Haus, in dem sie Jugendliche (Mädchen zwischen 13 und 15 Jahren) aufnehmen, die sexuelle Gewalt erfahren haben. Sie beherbergen zur Zeit 40 Mädchen und ihre Kinder und verhelfen ihnen zum Abschluss der Pflichtschule und zur Erlernung eines Berufes: Friseurin, Köchin, Konditorin usw. Auf einem angrenzenden Grundstück, das sie von der Gemeindeverwaltung geschenkt bekommen haben, möchten sie nun eine Garage bauen, in dem Toiletten, ein Büro und unter anderem ein Hausmeister Platz finden sollten.
Baufortschritt: Sr. Abigail hat das Geld erhalten und freute sich, mit dem Bau beginnen zu können. Sie schreibt in einer Mail:
“La presente es portadora de nuestro cordial y fraternal saludo en nombre de nuestra Familia Religiosa “Misioneras Parroquiales del Niño Jesús de Praga” y las jóvenes del Hogar Angélica Recharte de Tacna.
Le comunicamos que hemos recibido el dinero que nos ha enviado, le agradecemos de todo corazón por este aporte valioso, que el Señor de la Vida bendiga a todas las personas generosas que hacen posible estas ayudas.
En algunos meses le estaremos enviando el informe correspondiente al uso del dinero; vamos a arreglar hasta donde nos alcance el dinero.
Mil gracias por todo, les encomendamos en nuestras oraciones, que el Señor les bendiga con el ciento por uno.
Fraternalmente en Cristo
Hna. Abigaíl Barrera Vidal
Representante Legal”

Peru   
Projekt: Beitrag für die behinderten Kinder in La Union/Piura
Nummer: ST080075
Land: Peru
Ortschaft: La Union/Piura
Antragsteller: P. Juan Goicochea MCCJ
Projekt: Beitrag für die behinderten Kinder
Kurze Projektbeschreibung:
"Behinderte haben in Peru keine Chance, im Normalfall lbene sie am Rande der Gesellschaft und keiner kümmert sich um sie!“ Dieser Tatsache hat eine Gruppe rund um P. Juan Goicochea, Comboni-Missionar vor einigen begonnen entgegenzuwirken. Sie haben ein Behindertenheim gegründet, eine Behindertenschule für Gehörlose, Blinde und geistig behinderte Kinder, ein Therapiezentrum und ein Ambulatorium für die ärztlichen Behandlungen. Viele Kinder finden dort Aufnahme, viele Jugendliche erlernen einen Beruf und viele Behinderungen konnten durch Operationen verbessert werden: Kinder lernen das Sitzen, auch das Gehen … Um die Zukunft der Behinderten auch weiterhin zu sichern, um vielen weiteren Kindern die Behandlungen –wenn nötig auch in Lima – zu ermöglichen, braucht P. Juan Goicochea 15.000 Euro. Das Projekt ist weiterhin sehr aktuell und bietet den Kindern ein würdevolles Leben.

Ecuador   
Projekt: Bau von vier Schlafsälen für die Volksschüler
PROJEKT ST130048
Projektpartner: P. Walter J. Coronel
Amerika: Ecuador
Diözese Portoviejo: Ahuano
Bau von vier Schlafsälen für die Volksschüler: Der Missionar P. Walter war bis 2013 Priester in der Pfarrei zum hl. Pius IX, wo er im letzten Jahr mit der Hilfe des Missionsamtes zwei Säle für die Katechese erbaut und mit viel Erfolg und Freude der Gläubigen einweihen konnte. Nun hat ihn sein Bischof in das Vikariat Napo versetzt, wo er in einer sehr entlegenen Landpfarrei inmitten des Amazonasgebietes wirkt. Er ist sehr engagiert, hat bereits begonnen Quichua zu lernen, um seinen Mitmenschen ein guter Hirte zu sein. In dieser Pfarrei am Fluss Napo gibt es eine Schule, die von vielen Kindern besucht wird, die sehr weit entfernt wohnen. Für diese Kinder und für andere, die aufgrund der Entfernung nicht zur Schule kommen können, möchte P. Walter ein Schülerheim bauen. Dieses wird aus vier Schlafsälen bestehen, und das Projekt wurde auch beim Land eingereicht.
Baufortschritt: P. Walter hat bereits einen Schlafsaal gebaut und die ersten Kinder sind schon eingezogen. Er schreibt:
Cordiali saluti d'Ahuano. Grazie al vostro generoso contributo, insieme al prestito fatto tramite il Vicariato abbiamo potuto sistemare 1 stanza con il suo impianto idrico, fognario, elettrico e suoi bagni insieme un piccolo salotto per dare "un'area di accoglienza" in ogni stanza. Nell'altra stanza che praticamente è conclusa mancano le mattonelle, finire gli impianti elettrico ed idrico, adeguare i bagni e pitturarla insieme all'adeguamento con i letti, armadietti e tavolino per ogni letto.
Come vi spiegavo quando abbiamo cominciato la costruzione, abbiamo deciso? sotto il consiglio degli esperti? fare un sistema idrico e fognario proprio per le nuove strutture per garantire la forza della pressione dell'acqua (come sapete è acqua piovana raccolta) e anche per non avere il rischio di in futuro crollare il sistema fognario della parrocchia che non sarebbe sufficiente per adeguarsi alle nuove strutture. Per questo abbiamo spesso una forte cifra in queste spese che non erano previste:
1.- Cisterna per la raccolta dell'acqua.
2.- Connessioni di tubi.
3.- Sistema di purificazione (senza purificare l'acqua è cattivissima) e sistema per pompare l'acqua.
3.- Pozzo settico per scaricare le fogne
4.- Casetta per collocare i nuovi impianti.
Infinitamente riconoscente P. Walter Coronel

Tansania  
Nummer: Fa130021
Land: Tansania
Ortschaft: Wangi'gombe
Antragsteller: Paolo Vicentini / gruppo
Projekt: Behindertenprojekt
Kurze Projektbeschreibung:
Bau eines Gebäudes, das als Labor und Ambulatorium verwendet werden soll, in dem die behinderten Kinder des Sozialzentrums Inuka untersucht werden sollen.

Uganda  
Projekt: Druck von 2.000 Missale in der Sprache der Acholi
PROJEKT: FA130024
Projektpartner: P. Italo Piffer MCCJ
Afrika: Uganda
Diözese Gulu: Gulu
Das Volk der Acholi ist nach dem Ende der Terrorzeit unter Joseph Kony wieder in die Dörfer zurückgekehrt und feiert nun jeden Sonntag Wortgottesfeiern. Die Katecheten kümmern sich um diesen Dienst. P. Italo und die Comboni Missionare möchten die katholischen Acholi nun in ihrem spirituellen Wachsen unterstützen und das Missale mit allen Lesungen und Evangelien "Buk pa Lakristo" wieder neu drucken lassen. Sie bitten missio dabei um einen Beitrag, da der gesamte Druck 14.096 Euro kosten wird.
Abschluss: P. Italo hat einen Beitrag erhalten und so den Druck finanzieren können. Das Buch ist bereits verfügbar.
P. Italo schreibt: "Buk pa Lakristo" è stato stampato con le offerte di Benefattori. L’ufficio missionario di Bolzano ha contribuito molto: 5.000 Euro. Gesù Cristo sorride sotto i baffi. La gioia di Dio è la nostra forza. Grazie P. Italo Piffer – Gulu,Uganda”.

Mozambique   
Projekt: Unterstützung des Mutter-Kind-Zentrums von Massinga
PROJEKT ST120016
Projektpartner: Sr. Odonia
Afrika: Mozambique
Diözese Nampula: Massinga
Ankauf von Milchpulver für die Kleinkinder für ein Jahr. Massinga ist eine Stadt mit circa 30.000 Einwohnern. Das "Mutter-Kind-Zentrum" hat zum Ziel unterernährten oder fehl ernährten Kindern zu helfen. Die Schwestern "Suore Missionarie della Consolata" kümmern sich vorwiegend um Kinder von HIV-positiven oder an Aids erkrankten Müttern, Waisenkinder, die den Großeltern anvertraut wurden, Zwillinge. Zusätzlich zur Verteilung der Milch werden Geburtsvorbereitungskurse und Kurse über Hygiene und Ernährung abgehalten. Projektverantwortliche ist Sr. Odonia. Das Zentrum ist täglich geöffnet. Monatlich werden ca. 200 Kinder betreut. Im vergangenen Jahr wurde ein weiteres Zentrumf eröffent und zwar in Chipongo. Einmal im Monat ist ein Mitarbeiterteam vor Ort, um ca. 50 Kinder zu betreuen und Kurse über Ernährung und Gesundheitsvorsorge abzuhalten.
Projektbericht: Sr. Odonia hat 3.000 Euro erhalten und freut sich riesig, weil sie nun nicht nur ein Zentrum, sondern den Frauen mit Zwillingen aus drei Dörfern helfen kann. Meist können beide Zwillingskinder nur durch die Hilfe von Sr. Odonia gerettet werden.