Mut zum Verzicht!

Fastenhirtenbrief von Bischof Ivo Muser

Der Mut zum Verzicht ist das zentrale Thema des Hirtenbriefes, den Bischof Muser am Aschermittwoch veröffentlicht hat. Der Bischof schreibt, dass grenzenloses Wachstum und begrenzte Ressourcen nicht auf einen Nenner gebracht werden können. „Alles muss wachsen, jedes Jahr: So lautet ein weitverbreitetes Dogma in unserer Gesellschaft. Die negativen Folgen eines rein ökonomisch ausgerichteten Mentalitäts- und Denkansatzes werden sehr selten angesprochen. Verzicht wird meistens mit Verlust gleichgesetzt. Die Fastenzeit ist ein Kontrapunkt: Verzicht ist nicht Schwäche, sondern Stärke und Gewinn.“

Der Hirtenbrief im Wortlaut: www.bz-bx.net/fastenhirtenbrief2023

 

Heute, 3. März: Weltgebetstag der Frauen

Gottesdienste im ganzen Land 

Der Weltgebetstag der Frauen (WGT) hat in Südtirol eine lange Tradition und jedes Jahr finden rund um den ersten Freitag im März an die 100 liturgische Feiern im Land statt. Heuer steht er unter dem Motto "Ich habe von eurem Glauben gehört". Die Katholische Frauenbewegung lädt in der Diözese Boze-Brixen u.a. zu folgenden Gottesdiensten ein:

3. März: 

  • Bozen: um 18 Uhr, Dreiheiligenkirche (zweisprachig)
  • Brixen: um 9 Uhr im Dom
  • Meran: um 18 Uhr, Evangelische Christusgemeinde
  • Oberrasen: um 17 Uhr, Pfarrkirche
  • Kardaun: um 19.30 Uhr, Pfarrkirche
  • Marling: um 19 Uhr, Pfarrkirche
  • Gargazon: um 18 Uhr, Pfarrkirche
  • Rabland: um 18 Uhr, Pfarrkirche
  • Jenesien: um 7.15 Uhr, Pfarrkirche
  • Sterzing: um 8.30 Uhr, Kapuzinerkirche
  • St. Jakob/Leifers: um 8.30 Uhr, Pfarrkirche
  • Toblach: um 19.30 Uhr, Maria Aufkirchen
  • Sand in Taufers: um 16 Uhr, Pfarrkirche
  • Weitental: um 7 Uhr, Pfarrkirche

4. März:

  • Völs: um 9 Uhr, Pfarrkirche
  • Reischach: um 19 Uhr, Pfarrkirche
  • Tiers: um 9 Uhr, Pfarrkirche
  • Villanders: um 8 Uhr, Kultursaal
  • Brixen/Milland: um 18 Uhr
  • Barbian: um 9 Uhr, Vereinssaal
  • Steinegg: um 19.30 Uhr

5. März:

  • Pairdorf: um 9 Uhr
  • Tschars: um 10 Uhr

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"Rüttelt nicht am Ruhetag!"

Internationaler Tag für den freien Sonntag

Die Allianz für den freien Sonntag erinnert zum Internationalen Tag für den freien Sonntag am heutigen 3. März daran, dass der arbeitsfreie Sonntag eine frühe soziale Errungenschaft darstellt und auch heute als Tag der Ruhe, der Gemeinschaft, der Befreiung von Sachzwängen, Fremdbestimmung und Zeitdruck unverzichtbar ist.

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Künstler Roberto Perotti und die Kuppel

Cusanus-Akademie Brixen
03.03. - 10.04.2023

Bei der Vernissage am heutigen Freitag, 3. März, um 18 Uhr geht der Künstler Roberto Perotti aus Genua im Dialog mit dem Theologen Don Paul Renner der Bedeutung des Heiligen nach und erläutert anhand des Symbols der Kuppel das Heilige als wesentliche Dimension menschlicher Existenz.

Die Ausstellung kann bis Ostersonntag, 9. April, zu den Öffnungszeiten der Cusanus-Akademie (Montag bis Sonntag von 8 bis 18 Uhr) besucht werden.

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Neun Erwachsene auf dem Weg zur Taufe

Neun erwachsene Frauen und Männer bereiten sich seit längerer Zeit auf ihre Taufe vor. Nun haben sie sich entschieden, die konkrete Bitte um die Taufe auszusprechen. Dies ist in der so genannten „Feier der Zulassung“ am Sonntag, 26. Februar 2023, mit Bischof Ivo Muser im Bozner Dom geschehen. Die Zulassungsfeier für erwachsene Taufbewerber fand in der Diözese Bozen-Brixen bereits zum elften Mal statt.

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Sozialhirtenbrief zum Tag der Solidarität

Zum Tag der Solidarität am Sonntag, 12. März 2023, veröffentlicht Diözesanbischof Ivo Muser einen Hirtenbrief, in dem er Dankbarkeit und Solidarität als zentrale Elemente für das Gelingen menschlichen Zusammenlebens definiert. Für Bischof Muser soll der Tag der Solidarität ein „Danke-Tag“ sein. Dankbarkeit gehört für den Bischof  nicht nur zum guten Ton: Dankbarkeit ist für ihn eine Haltung, die eine Lebenseinstellung ausdrückt. 

Auf der diözesanen Internetseite www.bz-bx.net/tag-der-solidaritaet ist der Sozialhirtenbrief ab dem 8. März online. Daneben finden sich auf der Webseite auch Plakat und Fürbitten zum Tag der Solidarität.

 

Das Sonntagsevangelium in einem Gedanken

 

"Es ist gut, dass wir hier sind!"
(Mt 17,4)


Angesichts dieser geheimnisvollen Offenbarung war der Apostel Petrus in seinem Geist gewissermaßen von der Erde entrückt und ergriffen von Sehnsucht nach der Ewigkeit. Und aus Freude über das, was er da geschaut, wollte er mit Jesus dort wohnen. Deshalb sagte er: „Herr, es ist gut, dass wir hier sind! Wenn du willst, wollen wir hier drei Zelte errichten.“ Christus aber antwortete nicht auf diesen Vorschlag. Damit wollte er zeigen, dass das Anliegen des Petrus zwar nicht falsch, wohl aber unangebracht war. […] Vielmehr sollten die Gläubigen durch das Beispiel des Herrn erkennen, dass man inmitten der Versuchungen dieses Lebens eher um Geduld als um Ehre bitten sollte.
Papst Leo der Große (+ 461)

 
 

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