Zum Weltgebetstag für geistliche Berufungen, der am kommenden Sonntag, 21. April 2024, stattfindet, hat jede Pfarrei ein Berufungsbuch sowie eine Berufungskerze erhalten. Die Kerze wird am Sonntag in der Pfarrkirche entzündet und beginnt dann - begleitet vom Berufungsbuch - ihre Reise von Haus zu Haus. In jedem Haushalt wird die Kerze erneut angezündet und das Buch auf kreative Weise gestaltet. Diese Initiative soll ein sichtbares Netzwerk der Verbundenheit innerhalb der Pfarrei bilden und das Wachstum sowie die Fruchtbarkeit geistlicher Berufungen fördern - geleitet vom Licht der Kerze.
Aus erster Hand mehr voneinander erfahren, einander kennenlernen und dadurch zu einem friedlichen Miteinander beitragen: Darum geht es beim Filmprojekt „Religionen in Südtirol“, das vom diözesanen Amt für Dialog gemeinsam mit Hannes Penn von „White Stone Film“ verwirklicht worden ist. Der 45-minütige Film wird am 26. April auf RAI Südtirol ausgestrahlt, die 6 Kurzfassungen sind bereits online.
Personal & Seelsorge: Kanzler Tirler wird auch Offizial
Bischof Ivo Muser hat eine Reihe von Personalentscheidungen für die Diözese Bozen-Brixen getroffen: Unter anderem wird der aktuelle Kanzler Fabian Tirler ab 1. September 2024 auch als Offizial tätig sein. Im Zuge der Ernennung von Fabian Tirler wird P. Alois Hillebrand OFMCap, Jahrgang 1944 und seit 32 Jahren Offizial, von seinem Auftrag entpflichtet und zum Vizeoffizial der Diözese ernannt.
Zwei neue Seelsorgerinnen für Südtirols Krankenhäuser
Ein Gruppenbild der Sendungsfeier mit (links vom Bischof) Anna Gläserer und (rechts vom Bischof) Clara Bosio. Ganz rechts der landesweite Koordinator der Krankenhausseelsorge Marco Antulov.
Nach absolviertem Studium und abgeschlossener Ausbildung als Krankenhausseelsorgerinnen sind Clara Bosio und Anna Gläserer vor Kurzem von Bischof Ivo Muser offiziell zu ihrem Dienst beauftragt worden. Genau wie die beiden neuen Krankenhausseelsorgerinnen sind an den sieben Südtiroler Krankenhäusern weitere 21 Seelsorger und Seelsorgerinnen tätig.
Die Bibel beschreibt Gottes Wesen, Wollen und Wirken, ist Grundlage für die Charta der Menschenrechte und moralische Richtschnur für unsere Humanität. Sie kalibriert unseren inneren Kompass.
Die Katholische Männerbewegung (kmb) hat es sich zur Aufgabe gemacht, im heurigen Jahr an sieben Standorten in ganz Südtirol Männer und Frauen zu einem Bibel-Workshop einzuladen und so dem (oft ungelesenen) Bestseller neue Kraft zu verleihen.
Am Pfingstsamstag, 18. Mai 2024 besucht Papst Franziskus Verona. Auch für Gläubige aus Südtirol besteht die Möglichkeit, an der „Arena di pace“ und am Gottesdienst mit Papst Franziskus teilzunehmen. Dazu organisiert das diözesane Missionsamt eine Bustagesfahrt nach Verona (Kosten ca. 30 Euro). Wer an der Teilnahme interessiert ist, kann sich per Email via oder telefonisch unter der Rufnummer 0471 306213 bis zum 30. April anmelden.
Bei der heurigen Kassiansprozession am vergangenen Sonntag (14. April 2024) hat die Brixner Sakramentsbruderschaft erstmals ihre erneuerten Talare getragen. Die 56 Sakramentsbrüder tragen die Reliquien und Fahnen bei den Prozessionen und übernehmen die Anbetungen vor dem Allerheiligsten. Bischof Muser hat die neuen markant violettfarbenen Gewänder am Ende des Gottesdienstes gesegnet. Dabei sagte er: „Kleider machen Leute! Auferstandener Herr, du bist mitten unter uns. Segne diese neuen Talare und vor allem die Männer, die sie tragen und hilf ihnen, zum Glauben zu stehen und den Glauben auch öffentlich zu zeigen.“
Ministrantinnen und Ministranten haben in der Wort-Gottes-Feier eine wichtige Aufgabe zu erfüllen. Eine neuer Behelf, den die Katholische Jungschar Südtirols gemeinsam mit der diözesanen Liturgiekommission erarbeitet hat, enthält dazu die wichtigsten Informationen. Die Online-Vorstellung des Behelfs (via Zoom) findet am 22. April 2024 um 19:00 Uhr statt. Anmeldung online unter diesem Link.
Das Sonntagsevangelium in einem Gedanken
»Ich bin der gute Hirt; ich kenne die Meinen und die Meinen kennen mich.« Joh 10,14
Der gute Hirt weiß sich liebend verbunden; und zwar weniger in einem hierarchischen Verständnis als in einem wertschätzenden Dialog, im aufeinander Hören, im miteinander Unterwegssein und im ganzheitlichen Einsatz füreinander (sein Leben hingeben für die Schafe).