Kurzmitteilungen für Religionslehrpersonen

März 2021 | Amt für Schule und Katechese

 

Aussprache mit der Landesschuldirektorin

Bozen, am 12. März 2021

Liebe Religionslehrerinnen!
Liebe Religionslehrer!

Am Mittwoch, 17. Februar 2021 fand ein Online Meeting statt, an der die Landeschuldirektorin Sigrun Falkensteiner, der Generalvikar Eugen Runggaldier, Inspektor Christian Alber und ich beteiligt waren. Ziel des Austausches war es, die aktuellen Herausforderungen in Schule und Bildung, insbesondere in Bezug auf den Religionsunterricht, zu thematisieren. Dabei wurden auch eine Reihe von Fragen aufgeworfen: Welche Möglichkeiten für das Schuljahr 2021/22 werden derzeit in der Bildungsdirektion diskutiert? Welche Stundentafel gilt für das kommende Schuljahr?  Wird weiterhin ein eigenes Zeitgefäß für das Selbstorganisierte Lernen (SOL) vorgesehen?

Die Landesschuldirektorin, Sigrun Falkensteiner, hat bei dieser Gelegenheit erneut versichert, dass für das Schuljahr 2021/22 wiederum die Stundentafel laut Rahmenrichtlinien des Landes Anwendung findet. In diesem Zusammenhang hat sie auch darauf hingewiesen, dass das Dekret 15799/2020, das die Stundentafel für das Schuljahr 2020/21 abgeändert hat, nur eine Gültigkeit für das laufende Schuljahr hat.

Grundsätzlich gilt es festzuhalten, dass die Coronapandemie die Schule als Institution und uns als Personen verändert hat bzw. weiterhin verändert. Ein Zurück zum „Alten“ wird es also nicht geben.

Auch wenn das Zeitgefäß für das Selbstorganisierte Lernen sicherlich nicht in dieser Form erhalten bleibt, müssen wir damit rechnen, dass Schulen die Flexibilitätsquote von 20% nutzen können/dürfen, um das Selbstorganisierte Lernen beizubehalten, sofern sie dafür weiterhin ein eigenes Zeitgefäß vorsehen möchten und das eigenverantwortliche Arbeiten nicht in den Fachunterricht integrieren.

Wir sind uns bewusst, dass dies vor Ort wiederum zu unguten Diskussionen führen könnte, der Religionsunterricht wiederum unter Druck geraten könnte und die Religionslehrpersonen wiederum als „Verteidiger“ ihres Faches auftreten müssten. Dies gilt es zu vermeiden, daher werden wir uns dafür einsetzen, dass der Wahlpflichtbereich durch das Selbstorganisierte Lernen ersetzt werden kann, wenn Schulen dies möchten. Eine Stundenplandiskussion in Zeiten wie diesen wäre wohl kaum mehr vermittelbar und in Hinblick auf die gegebenen Versprechen unsererseits auch nicht akzeptierbar.

Im Rahmen der Besprechung hat Sigrun Falkensteiner auch ihre Bereitschaft erklärt, sich in einer  Videokonferenz mit einer Vertretung von Religionslehrpersonen zu den aufgezeigten Fragen auszutauschen. Dieses Angebot greifen wir gerne auf.

Die Mitglieder der Kommission für den Religionsunterricht und der Personalkommission sowie eine Vertretung der Berufsgemeinschaft werden zusammen mit dem Generalvikar, dem Inspektor und mir an der Videokonferenz teilnehmen.

Über die Ergebnisse der Aussprache erstelle wir einen Bericht, den wir Euch wiederum zusenden werden.

 

Mit den besten Grüßen

Markus Felderer | Amtsleiter

 

Lehrerhandbuch erscheint im Juni

Zwischenstand zum Lehrerhandbuch für das Religionsbuch: fragen – suchen – entdecken; 3/4/5, Religion in der Grundschule

Frau Margerete Stenger, vom Cornelsen-Verlag schreibt auf Anfrage von Inspektor Christian Alber:

Wir sind mit dem Lehrerhandbuch zwar inzwischen weit gediehen, sind aber doch auch durch mancherlei arbeitstechnische Einschränkungen nicht so weit, wie wir wollten. Immerhin gibt es jetzt einen ersten Umbruch mit stolzen 384 Seiten.

Das finale Produkt wird aber erst im Juni erscheinen können.

Mit freundlichen Grüßen

Margarete

 

Sobald wir neue Informationen erhalten leiten wir euch diese weiter!

 

Padlet: Fernunterricht

Auf Anregung von Inspektor Christian Alber hier noch ein Hinweis auf ein Padlet, in dem viele digitale Möglichkeiten aufgezeigt sind, wie der Fernunterricht kollaborativ gestaltet werden könnte. Hier gehts zum Padlet.

 

SKJ - Jugendpreis

Liebe Religionslehrpersonen,

nicht alles ändert sich aktuell von Tag zu Tag - Südtirols Katholische Jugend schreibt wie jedes Jahr auch heuer den legendären Jugendpreis aus!

Sicher gibt es auch in eurem Umfeld junge, jung gebliebene und motivierte Leute, die sich mit großem Engagement für die Jugendarbeit einsetzen.

Deshalb hoffen wir auf zahlreiche Nominierungen für den Jugendpreis 2021 – eine große Dankesanerkennung.

Anbei findet ihr den Brief mit den nötigen Informationen und das Nominierungsformular.

Wir laden jeden Einzelnen (auch gerne eure Schüler) ein den folgenden Satz fertig zu denken, aktiv zu werden und den Jugendpreis ins Rollen zu bringen:

„…und der Jugendpreis 2021 geht an …!“

Jetzt seid ihr dran! Viel Freude

Eure Landesleitung der SKJ (Südtirols katholische Jugend)
Raphaela Piech Klotz / Pädagogische Mitarbeiterin Südtirols Katholische Jugend (SKJ)

 

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