Fastenaktion 2023

Straße, Ort der Begegnung und des Teilens

Missio Bozen-Brixen hat heuer die Straße als den Ort von Begegnung in den Mittelpunkt der traditionellen Fastenaktion gestellt. "Jesus ist als Retter auf unsere Welt gekommen und hat den Weg, die Straße, zu dem Ort erklärt, über den wir zum Heil und zum Vater gelangen. Jesus ist der Weg; auf allen Kontinenten gehen Menschen diesen Weg und finden in Jesus ihren Lebenssinn", erklärt Irene Obexer Fortin, Leiterin von Missio Bozen-Brixen. 

Die Unterstützung durch das Fastenopfer soll dazu beitragen, dass aktive, christliche Gemeinschaften Kapellen bauen können, es soll für Schülerheime, landwirtschaftliche Projekte und Tiefbrunnen verwendet werden. Im vergangenen Jahr konnten mit der Fastenaktion 36 Projekte mit 293.733 Euro unterstützt werden.

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Caritas-Aktion in der Fastenzeit

„Teilen öffnet Herzen“: Mit diesem Motto beteiligt sich die Caritas heuer an der  „Aktion unVERZICHTbar". Von Aschermittwoch, 22. Februar, bis Karsamstag, 8. April, verschickt sie dabei an alle Interessierten Botschaften in Herzform, die zum Nachdenken und Teilen anregen sollen. Wer die Kurzbotschaften erhalten möchte, kann sich mittels E-Mail unter gemeinschaft.comunita@caritas.bz.it mit dem Betreff „Fastenzeit 2023“ dafür anmelden.

Pfarreien, Schulen oder andere Einrichtungen können sich unter derselben Adresse oder unter Tel. 0471 304 330 melden, wenn sie die Botschaften ausgedruckt haben wollen, um sie in Schaukästen oder anderen geeigneten Orten aushängen zu können.

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"Aktion Verzicht" bleibt unVERZICHTbar

„Sharing is caring“, das ist das Motto der diesjährigen „Aktion Verzicht“, die auch in ihrer 19. Ausgabe eine „Aktion unVERZICHTbar“ bleibt. Von Aschermittwoch, 22. Februar, bis Karsamstag, 8. April, wird die Bevölkerung dabei zum Mitmachen und Teilen aufgerufen, wobei sich das Teilen nicht nur auf materielle Güter bezieht. Auch Werte, Haltungen und Ideale können und sollen geteilt werden.

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Hirtenbrief: "Mut zum Verzicht"

Am Aschermittwoch veröffentlicht Bischof Ivo Muser seinen Fastenhirtenbrief, den er unter das Motto "Mut zum Verzicht" stellt. Bischof Muser geht im Brief davon aus, dass Verzicht meistens mit Verlust gleichgesetzt wird. Die Fastenzeit ist für den Bischof ein Kontrapunkt: "Verzicht ist nicht Schwäche, sondern Stärke und Gewinn."

Der Fastenhirtenbrief ist ab Mittwoch, 22. Februar, auf diesem Link online: www.bz-bx.net/fastenhirtenbrief2023

41 Kurzvideos von Aschermittwoch bis Ostern

Osterdings ist der Versuch, die vielen Botschaften, die im Osterfest drinstecken, "herauszugutscheln" und besonders für Jugendliche verständlich zu machen. Dazu haben  Jugendliche Ideen gesponnen, Köpfe rauchen lassen und sich daran gesetzt, 41 Kurzvideos zu planen, in denen gezeigt wird, was Auferstehung alles bedeuten kann. Ab dem Aschermittwoch 2023, 22. Februar, wird es jeden Tag - außer natürlich an den Sonntagen - ein solches Video auf Insta und YouTube zu sehen geben.

Osterdings ist ein innovatives jugendpastorales Projekt des Jugenddienstes Brixen.

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„Sonntagsblatt“-Fastenserie 2023

Die Fastenzeit erfreut sich nicht immer großer Beliebtheit. P. Johannes Pausch, der Gestalter der diesjährigen Fastenserie des Katholischen Sonntagsblatts, hält sich dabei aber gerne an einen Satz aus der Regel des heiligen Benedikt, der im 49. Kapitel über die Fastenzeit schreibt, dass die Mönche „in geistlicher Sehnsucht und mit Freude das Osterfest erwarten sollen.“ P. Johannes Pausch möchte, dass sich die Menschen in der Fastenzeit mit Freude auf das Osterfest einstimmen können und wünscht sich, dass sich die Leserinnen und Leser wöchentlich auf seine Beiträge freuen und vielleicht sogar gespannt darauf warten. 

Da er Heilpflanzen mit in die Serie einbezieht, werden diese Anregungen auch sehr praktisch sein, denn auf dem Weg auf Ostern hin brauchen wir Anregungen und Stärkung für Leib und Seele, ist Pater Johannes Pausch überzeugt. Und so spürt P. Pausch in der diesjährigen Fastenserie dem Thema „Was Leib und Seele guttut“ nach. Seine Beiträge sind wöchentlich in den Ausgaben vom 26. Februar bis zum 9. April abgedruckt.

Mit dem Erscheinen der Fastenserie sind auch Aboaktionen verbunden. Informationen und Bestellungen: in den Athesia-Buch-Filialen von Bozen, Meran, Brixen, Bruneck, Sterzing und Schlanders sowie beim Athesia-Leserservice (Telefon 0471 925 590 oder E-Mail: leserservice@athesia.it).

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Liturgie

Tag der Hauskirche am ersten Fastensonntag

Am Abend des ersten Fastensonntags (26. Februar 2023) laden um 19 Uhr die Kirchenglocken zu einer Feier in der Hausgemeinschaft ein. Die Evangelien der Fastensonntage stehen heuer unter dem Zeichen der Eingliederung durch die Taufe. Sie erinnern an die eigene Taufberufung. Der Hausgottesdienst aus dem „Katholischen Sonntagsblatt" (PDF)  stimmt unter dem Titel: „Ich bin getauft“ darauf ein.

Bußfeier für die Fastenzeit

Das Deutsche Liturgische Institut hat eine Handreichung für einen Bußgottesdienst in der Österlichen Bußzeit erstellt, heuer mit dem Titel „Er verschafft deinen Grenzen Frieden“ (Lesungen: Psalm 147,14 und Gen 2,8ff). Grenzen sind Herausforderung und Chance, das Leben neu auszurichten. 
Die Handreichung ist im Seelsorgeamt (seelsorge.pastorale@bz-bx.net, 0471 306210) erhältlich.

Priester & Ordensleute

Tag des geweihten Lebens

18 männliche Ordensgemeinschaften und Missionsgesellschaften mit 180 Mitgliedern sowie 18 weibliche Ordensgemeinschaften mit 286 Schwestern gibt es derzeit in der Diözese Bozen-Brixen. Am 2. Februar haben die Südtiroler Ordensleute mit Bischof Ivo Muser in der Bozner Franziskanerkirche den Tag des geweihten Lebens mit einer Vesper gefeiert.

Priesterfortbildung

Erstmals sind heuer die Fortbildungstage für Priester nicht mehr getrennt nach Weihejahrgängen abgehalten worden: 70 Diözesan- und Ordenspriester haben sich gemeinsam mit Bischof Ivo Muser vom 6. bis zum 8. Februar 2023 in Roverè Veronese getroffen. Thema war der Umgang mit den Herausforderungen des Priesterseins in einer immer komplexeren Welt.

Thema Missbrauch: Jahresbericht und neues Projekt

Der Fachbeirat für den Schutz von Minderjährigen und schutzbedürftigen Personen hat bei seiner ersten Sitzung im neuen Jahr den vom Leiter des diözesanen Dienstes Gottfried Ugolini vorgelegten Jahresbericht begutachtet und das Projekt „Mut zum Hinsehen“ besprochen, dessen Umsetzung in den kommenden Wochen beginnt. Laut Jahresbericht sind 2022 bei der diözesanen Ombudsstelle 13 Meldungen zu innerkirchlichen Gewalterfahrungen eingegangen.

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Kirchenmusik: Vollversammlung mit Verabschiedung

Bei der Mitgliederversammlung des Verbandes der Kirchenmusik Südtirol im großen Saal des Pastoralzentrums in Bozen trafen sich Vertreter der Kirchenchöre, der Organisten und Kantoren und hielten Rückschau auf das vergangene Jahr.

Bei der Versammlung wurde zudem Pater Urban Stillhard OSB als langjähriger Vorsitzender der Diözesanen Orgelkommission verabschiedet.

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Am 3. März: Ökumenischer Weltgebetstag der Frauen

Der Weltgebetstag der Frauen (WGT) hat in Südtirol eine lange Tradition und jedes Jahr finden rund um den ersten Freitag im März an die 100 liturgische Feiern im Land statt. Stellvertretend für die zahlreichen Gottesdienste in der Diözese seien an dieser Stelle jene in der Bozner Dreiheiligenkirche (3. März, 18 Uhr) und in der Kirche der evangelischen Christusgemeinde in Meran (3. März, 18 Uhr) genannt.

Im vergangenen Jahr konnten bei den Gottesdiensten 25.101 Euro gesammelt werden. Die Projekte, die 2023 über die Kollekte finanziert werden, sollen etwas in Bewegung setzen und eine positive Entwicklung auslösen. Das erste Projekt wird im Kongo unterstützt und fördert die soziale Re-Integration von Opfern sexueller Gewalt. Das zweite Projekt ist in Tansania angesiedelt und will Bildungsmöglichkeiten für die Ärmsten der Bevölkerung eröffnen. 

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Das Sonntagsevangelium in einem Gedanken

 

„Wenn dich einer auf dir rechte Wange schlägt,
dann halt ihm auch die andre hin!“
(Mt 5,39)

 

Jesus sagt nicht: Wenn dich jemand schlägt, dann ertrag's in Geduld, opfere es auf. Er plädiert nicht dafür, sich rein passiv zu verhalten. Er verkündet schon gar nicht eine Moral für Feiglinge. Dem, der mich schlägt, sage ich: Auch wenn du noch einmal schlägst, ich schlage nicht zurück. Ich mache das alte Spiel nicht mit, ich steige aus.

Spüren sie, da wird ein Keil geschlagen in den Teufelskreis von Rache und Vergeltung. Es entsteht ein Freiraum, eine ungewöhnliche Situation. Normalerweise ist es doch so: Der Angreifer diktiert das Gesetz des Handelns, und der Angegriffene lässt sich nichts anderes einfallen als zurückzuschlagen. Das ist einfallslos.

Jesus ermutigt zu einer neuen schöpferischen Initiative: Der Angegriffene sieht im Gegenüber nicht den Feind, sondern den Menschen, den Gott geschaffen hat. Wer ihn seinen Vater nennt, für den ist das Freund-Feind-Schema grundsätzlich überholt.

Gedanken von Bischof Franz Kamphaus zum Sonntagsevangelium
(aus: Tastender Glaube.
Inspirationen zum Matthäus-Jahr)

 
 

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