Gemeinsam Advent und Weihnachten feiern

„Gott ist nahe": Im Advent und zu Weihnachten dreht sich alles um die Nähe Gottes zu den Menschen und um die zwischenmenschliche Nähe. Kirchliche Verbände und die Diözese bieten dazu, ausgehend von der biblischen Botschaft der Sonn- und Festtage, auf der diözesanen Homepage Gedanken und vielfältige Impulse an. Woche für Woche gibt es ein Thema, das sensibel machen will für die Nähe Gottes in unserem Leben: es  geht um Achtsamkeit, um neue, andere Wege, um das Kleine und Unscheinbare, um Überraschungen und Staunen…

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Hausgottesdienst am 1. Advent

Das Liturgiereferat am Seelsorgeamt hat für Hausgemeinschaften, die am Tag der Hauskirche – beginnend mit dem Glockengeläut um 19 Uhr – miteinander beten, eine Gebetsvorlage erstellt. Sie trägt den Titel „Füreinander aufmerksam, denn Gott ist nahe“. Die Vorlage ist auch in der aktuellen Ausgabe des „Katholischen Sonntagsblatt“ auf Seite 6 zu finden.

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Impulse durch die Advents- und Weihnachtszeit

Das diözesane Amt für Schule und Katechese hat heuer gemeinsam mit der Katholischen Frauenbewegung Impulse durch die Advents- und Weihnachtszeit erarbeitet. Sie laden zum Innehalten und Bedenken des Wort Gottes ein. Die Impulse sind so gestaltet, dass sie im A4-Format oder A3-Format ausgedruckt und im Schaukasten oder einer Anschlagetafel ausgehängt werden können. Interessierte können die Impulse per Newsletter abonnieren und bekommen ihn dann jede Woche am Montag per E-Mail zugeschickt.

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Säben: Bischof Muser verabschiedet Benediktinerinnen

1685 sind die ersten fünf Benediktinerinnen auf Säben eingezogen, jetzt - 336 Jahre später - hat Bischof Ivo Muser die letzten beiden Ordensschwestern im Rahmen eines Gottesdienstes in der Klosterkirche verabschiedet. Nach der Messfeier hat Äbtissin Sr. Maria Ancilla Hohenegger dem Bischof die Schlüssel des Klosters übergeben, da die Diözese Säben mit dem Auszug der Schwestern verwalten wird. „Als Diözese und als Bischof werden wir alles versuchen, dass uns Säben als ein geistlicher Ort erhalten bleibt“, sagte Bischof Muser.

 

"Keine Prävention ohne Aufarbeitung"

Bei der Tagung "Mut zur Aufarbeitung" haben am 18. November 2021 im Bozner Pastoralzentrum Betroffene, Fachleute und Verantwortliche ihre Erwartungen und Erfahrungen in puncto Aufarbeitung von Machtmissbrauch und Gewalt in der Kirche eingebracht. Gottfried Ugolini, Leiter des diözesanen Dienstes für den Schutz von Minderjährigen und schutzbedürftigen Personen, sagte, dass zu Prävention auch die Aufarbeitung gehöre: „Keine Prävention ohne Aufarbeitung ist das aktuelle Leitwort, mit dem sich die Kirche insgesamt auseinanderzusetzen hat. Erforderlich dazu sind Mut und eine klare Entscheidung, auf welche Seite sich die Kirche stellen will.“

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Die zweite Lesung des Sonntags in einem Gedanken

 

»Der Herr lasse euch wachsen und reich werden in der Liebe zueinander und zu allen … damit eure Herzen gestärkt werden und ihr ohne Tadel seid … bei der Ankunft Jesu, unseres Herrn, mit allen seinen Heiligen.«
(1 Thess 3,12-13)


Füreinander aufmerksam, denn Gott ist nahe: Die konsumistische Gesellschaft bombardiert uns mit einer Vielzahl von Botschaften und möchte tausend Wünsche in uns wecken. In dieser Vielzahl der Reize und Begierden riskieren wir den Sinn für das Wesentliche zu verlieren. Wesentlich ist die achtsame Beziehung zu den Menschen an meiner Seite. Wenn wir füreinander aufmerksam sind, können wir die Nähe Gottes erfahren und zum Heil seiner Schöpfung beitragen. Diese Achtsamkeit passiert nicht einfach von selbst. Sie muss gepflegt werden und braucht Übung.

Reinhard Demetz, Predigtimpuls zum Projekt „Gott ist nahe – gemeinsam Advent und Weihnachten feiern“

 
 

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Der nächste Newsletter aus der Diözese Bozen-Brixen erscheint am Freitag, 10. Dezember 2021.

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