Erwachsenentaufe
Mit “Erwachsenentaufe” werden die Sakramente des Christwerdens bezeichnet, welche Taufe, Firmung und Eucharistie (in dieser ursprünglichen Einheit und Reihenfolge!) bezeichnet.
Der Feier dieser Initiationssakramente geht ein Prozess voraus: Die Erwachsenen werden schrittweise in den christlichen Glauben und dadurch in die Gemeinschaft der Getauften, der Kirche, eingeführt. Dieser Prozess braucht Zeit, damit die eigene Lebensgeschichte reflektiert werden kann und die Gottesbeziehung gefestigt wird, sodass die Erwachsenen in ihrem lebensentscheidenden Bekenntnis gestärkt sind.
Die Zeit der Vorbereitung gliedert sich in mehreren Phasen: Zeit der Erstverkündigung, Katechumenat (Zeit der entfernten Vorbereitung, Zeit der näheren Vorbereitung) und mystagogische Vertiefung. Bedeutend sind die liturgischen Feiern auf dem Weg des Christwerdens.
Am Nachmittag des ersten Fastensonntages wird in der Bischofskirche unter der Leitung des Bischofs die Zulassung zur Taufe gefeiert.
Der Prozess des Christwerdens erreicht seinen Höhepunkt in der Feier der Osternacht: Taufe, Firmung und Eucharistie werden als Einheit und in der ursprünglichen Reihenfolge gefeiert.
Da diese Feiern (Feiern auf dem Weg und die Feier in der Osternacht) in die Kirche eingliedern, werden diese Feiern offiziell “Feier der Eingliederung Erwachsener in die Kirche” bezeichnet.
Auf dieser Seite werden Sie in Kürze wichtige Informationen und Hinweise rund um die Erwachsenentaufe in unserer Diözese finden: https://www.bz-bx.net/taufe/erwachsenentaufe
Weitere Informationen und Hilfen erhalten Sie im Referat Katechese des Amtes für Schule und Katechese.