Zum Tag der Solidarität lädt Bischof Ivo Muser die Pfarreien dazu ein, diesen als „Danke-Tag“ zu gestalten. Deshalb scheint das dritte Jahr in Folge beim Plakat zum Tag der Solidarität das Wort „DANKE“ in verschiedenen Sprachen durch. Bischof Ivo Muser lädt dazu ein, „Danke“ jenen Personen und Institutionen zu sagen, für die Solidarität und der Einsatz für mehr soziale Gerechtigkeit vor Ort ein „Tun-Wort“ ist.
Unterstützt wird das Anliegen von den katholischen Vereinen und Verbänden, die ihre Selbstverpflichtungen für mehr öko-soziale Gerechtigkeit überarbeitet haben.
Zudem findet eine Sammlung zugunsten des Patronats KVW-ACLI statt, das Menschen mit Beratung, Betreuung und Rechtsbeistand unterstützt. Die Spenden helfen, diese wertvolle Arbeit weiterhin zu sichern.
Für die liturgische Gestaltung des Tages stehen Vorschläge für Fürbitten auf der Homepage der Diözese zum Tag der Solidarität zur Verfügung.
Am Sonntag, 16. März 2025, lädt die Hofburg Brixen zum Tag der offenen Tür ein. Besucherinnen und Besucher können das Diözesanmuseum kostenlos erkunden und an Gratisführungen zu den kunstvollen Jahres- und Fastenkrippen teilnehmen.
Besonderer Programmpunkt ist die Vorstellung des neuen Buches „Die Krippensammlung der Hofburg“ durch den Autor Markus Perwanger, der durch die Ausstellung führt. Ein „Last Minute Book Sale“ bietet zudem Bücher zu reduzierten Preisen an.
Die Hofburg bietet an diesem Tag spannende Einblicke in Kunst, Geschichte und gelebte Krippentradition – ein Erlebnis für die ganze Familie.
Vom Lächeln zum Nachdenken: Die Karikaturen des Ahrntaler Künstlers Alois Steger greifen das Thema der öko-sozialen (Un-)Gerechtigkeit auf und fordern die Betrachterinnen und Betrachter heraus. Die Ausstellung wird am Montag, 17. März 2025, um 10 Uhr an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Brixen eröffnet – im Rahmen einer Gastvorlesung von Georg Kaser. Initiiert vom Amt für Dialog, bleibt die Ausstellung bis Ende März im Hörsaal 1 öffentlich zugänglich.
Fünf erwachsene Taufbewerberinnen und Taufbewerber bereiten sich seit längerer Zeit auf ihre Taufe vorbereitet. Nun haben sie sich entschieden, die konkrete Bitte um die Taufe auszusprechen - dies ist in einer eigenen Feier der Zulassung am ersten Fastensonntag, 9. März, in Bozen in der Dominikanerkirche geschehen.
Der neue Vorstand (v.l.n.r.): Otwin Nothdurfter, Hubert Oberhammer, stellv. Vorsitzender Günther Beghella, neuer Diözesanvorsitzender Edl Huber, Werner Hunglinger, Herbert Öhrig, päd. Mitarbeiter hannes Rechenmacher, designierter geistlicher Assistent Georg Oberrauch; es fehlt Roland Feichter.
Die Katholische Männerbewegung (kmb) hat bei ihrer Frühjahrstagung am 8. März 2025 in der Cusanus-Akademie Brixen einen neuen Diözesanvorstand gewählt. Edl Huber aus Nals übernimmt das Amt des Vorsitzenden von Georg Oberrauch.
Unter dem Motto „Ihr seid das Salz der Erde“ widmete sich die Tagung der Verantwortung von Christinnen und Christen in der Gesellschaft. Historiker Hans Heiss betonte in seinem Vortrag die Bedeutung von Wahrheitssuche und gesellschaftlichem Engagement.
Neben den Neuwahlen gab es Workshops zu aktuellen Themen, spirituelle Impulse sowie Grußworte aus Kirche, Gesellschaft und Politik. Die Tagung endete mit einem klaren Auftrag: sich einmischen, Stellung beziehen und aktiv für eine gerechtere Welt eintreten.
Diözesanvollversammlung der Frauenbewegung
Die Frauenbewegung (kfb) lädt morgen Samstag, 15. März 2025, von 9 bis 13 Uhr ins Pastoralzentrum Bozen zur Diözesanvollversammlung ein. Unter dem Motto „Die Liebe leben und ökologische Gastfreundschaft pflegen“ spricht Prof. Ulrike Tappeiner über den Wert der Naturverbundenheit. Neben Austausch und organisatorischen Themen findet die Verlosung des Bibelquiz statt. Den Abschluss bildet eine Frauenliturgie, gestaltet vom Dekanatsteam Taufers.
Am 29. März 2025 findet in der Cusanus-Akademie der Schnupperkurs „Mit Alzheimer gemeinsam Liturgie feiern“ statt. Dr. Christian Wenter und Diakon Alberto Gittardi geben von 9 bis 14 Uhr Impulse zur Gestaltung von Gottesdiensten mit Menschen mit Demenz.
Um 15 Uhr feiert Bischof Ivo Muser im Dom von Brixen einen Gottesdienst mit Betroffenen und Angehörigen, begleitet von den Referenten des Kurses.
»Dieser ist mein auserwählter Sohn, auf ihn sollt ihr hören.« Lk 9,35
Das Reich Gottes, dessen Gegenwart Jesus bei seinem ersten Auftreten angekündigt hat, setzt sich nicht in militärischen Unterwerfungsaktionen durch, sondern im „Weg nach Jerusalem“, auf dem die Zuwendung Gottes zu den Menschen in den Worten, Begegnungen und Taten Jesu hörbar, sichtbar und erfahrbar wird.