„Gott suchen und finden in einer verletzlichen Welt“
Hirtenbrief zur Fastenzeit von Bischof Ivo Muser
„Gott suchen und finden in einer verletzlichen Welt“ ist der Titel des Hirtenbriefes, den Diözesanbischof Ivo Muser zur Fastenzeit 2021 verfasst hat. „Corona konfrontiert uns mit einer Wahrheit, mit der unsere Gesellschaft sich besonders schwertut. Menschliches Leben ist und bleibt verletzlich, gefährdet, anfällig und sterblich. So wichtig sie ist: Die Gesundheit ist dennoch nicht das höchste Gut unseres Lebens. Das höchste Gut ist für uns Menschen der Gott Jesu Christi! Ihm gegenüber hat sogar der Tod nur mehr das vorletzte Wort“, schreibt Bischof Muser.
Der diözesane Dienst für den Schutz der Minderjährigen hat seinen Jahresbericht vorgelegt.
2020 wurde u.a. eine Informations- und Sensibilisierungskampagne durchgeführt und 12 Menschen haben sich mit Meldungen bzw. Verdachtsmeldungen von Grenzverletzungen und Missbrauch an die Ombudsstelle gewandt.
Diözese: Personalveränderungen zum 1. September 2021
Diözesanbischof Ivo Muser hat mit Wirkung 1. September 2021 einige Personalentscheidungen getroffen.
Unter anderem wird Josef Knapp Dekan in Bruneck und Franz-Josef Campidell Dekan in Taufers. Markus Moling wird zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben Assistent des Generalvikars in Angelegenheiten des Klerus.
Von zuhause aus ins Gespräch über die Bibel kommen: Diese Idee setzen einige Ämter des Bischöflichen Ordinariats und kirchliche Verbände in der Fastenzeit um. Über die Online-Plattform „ZOOM“ sind Interessierte zu einem Bibel-Teilen eingeladen. Das erste Treffen findet am kommenden Mittwoch, 24. Februar, von 20 bis 21.15 Uhr statt. Anmeldungen sind noch bis zum 22. Februar möglich.
Am Abend des ersten Fastensonntags (21. Februar 2021) laden um 19 Uhr die Kirchenglocken zu einer Feier in der Hausgemeinschaft ein. Folgende Feierhilfen stehen dafür bereit:
»Macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle!«
Joh 2,16
Für Jesus ist nicht nur der Tempel, sondern die ganze Schöpfung ein heiliger Bezirk. Auch in ihr fehlt es nicht an Händlern und Geldwechslern. Das geht für Jesus auch gut, solange sich alle bewusst sind, dass dieser Ort, an dem wir leben, heilig ist. Stefan Huber