Fastenaktion 2024: Sauberes Wasser im Fokus

Die Fastenaktion 2024 stellt das elementare Menschenrecht auf sauberes Wasser in den Vordergrund. Bei der Aktion werden deshalb Finanzmittel für den Bau von Wasserleitungen, Tiefbrunnen und Wassertanks gesammelt, die lebensnotwendiges (Trink-)Wasser in Dörfer, Schulen und Pfarreien bringen.

Im vergangenen Jahr konnten durch die Fastenaktion 260.000 Euro gesammelt und 36 Projekte umgesetzt werden.  Missio Bozen-Brixen bittet wieder um Unterstützung, damit auch in diesem Jahr wieder lebensverändernde Maßnahmen verwirklicht werden können. "Wir sind eine große, weltweite solidarische Kirche, in der Nord und Süd, Ost und West zusammenstehen und -arbeiten. Vergelt’s Gott für Ihre Hilfe", bedankt sich Irene Obexer Fortin, Leiterin von Missio, bereits im Voraus für die Unterstützung.

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Josef Mayr-Nusser: Poetry Slam im Bunker

Morgen Samstag, 24. Februar 2024, findet ein besonderer Moment des diesjährigen Gedenkens an Josef Mayr-Nusser statt: Ein Wettbewerb im klassischen Slam-Format im Bunker in der Bozner Fagenstraße. Jugendliche ab der 1. Klasse Oberschule präsentieren dabei ihre Texte. Um 15 Uhr gibt es eine geführte Bunkerbesichtigung in deutscher und italienischer Sprache. Der Einlass für das Publikum, zu dem auch Bischof Ivo Muser und Landeshauptmann Arno Kompatscher gehören, beginnt um 15.30 Uhr, mit der Möglichkeit, die Ausstellung zu Josef Mayr-Nusser zu besichtigen. Der Poetry Slam beginnt um 16 Uhr

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Synode: Interessierte können Stellung beziehen

Italienische Synode

Im dritten Jahr des synodalen Weges der italienischen Kirche ist jede Diözese aufgerufen, die Themen, die sie am meisten bewegen, zu sammeln und zu vertiefen, um konkrete Schritte sowohl für die diözesane als auch für die nationale Ebene zu formulieren. Für die lokale Ebene haben die diözesanen Räte (Pastoralrat, Priesterrat, Dekanekonferenz) beschlossen, das Thema der Evangelisierung zu vertiefen. Für Themen von nationaler Relevanz wurde aufgrund der bisher gesammelten Beiträge ein Textvorschlag erarbeitet.

Pfarrgemeinde- und Pfarreienräte, die Laienverbände, die Priester, die Diakone, die Ordensleute, aber auch alle Interessierten sind eingeladen, sich mit dem Vorschlag zu befassen und folgende Fragen zu beantworten: Entsprechen die erarbeiteten Vorschläge den Problemen und Schwierigkeiten, denen wir begegnen, und helfen sie uns als missionarische und synodale Kirche? Wurde etwas Wichtiges vergessen?

Beiträge können  bis zum 21. März 2024 an seelsorge.pastorale@bz-bx.net geschickt werden.

Weltsynode

Im Oktober 2023 hat sich die Weltsynode in Rom zu ersten Session versammelt. In einem „Synthese-Bericht“ sind die Zwischenergebnisse festgehalten, an denen im Oktober 2024 weitergearbeitet wird. In der Zwischenzeit sind die Ortskirchen eingeladen, sich mit dem Text auseinanderzusetzen. Dies soll auf zwei Ebenen geschehen: auf der Ebene der Pfarreien, Gemeinschaften, Räte, Diözesen, Ordensgemeinschaften sowie auf der Ebene der Ortskirchen.

Innerhalb 21. März 2024 können Pfarrgemeinderäte, Vereine, Bewegungen, Ordensgemeinschaften und interessierte Einzelpersonen ihre Rückmeldungen zum Synthese-Bericht unter seelsorge.pastorale@bz-bx.net einreichen. 

Berufen!? Tag der offenen Tür im Priesterseminar

Samstag, 9. März 2024 | Brixen

Die Gemeinschaft des Priesterseminars lädt auch in diesem Jahr interessierte Katholiken zum Tag der offenen Tür ein, um sich in aller Freiheit mit dem Thema Priesterberufung zu beschäftigen. In der persönlichen Begegnung mit den Priesteramtskandidaten und der Seminarleitung in Brixen lernen Teilnehmer sowohl die Ausbildung zum Priester kennen und erleben einen Tag im Priesterseminar mit.

Der Tag der offenen Tür findet am Samstag, den 9. März 2024 in Brixen statt.

Interessierte melden sich bitte verbindlich bis zum 1. März bei Markus Moling (regens@priesterseminar.it). Er steht auch für weitere Informationen zur Verfügung. 

 

Christlicher Einsatz für die Umwelt

Märztagung | 1.3.2024 | Brixen

Seit sich die Klimakrise zuspitzt, gewinnt der Umweltschutz – auch aus christlicher Perspektive – an Bedeutung. Dieser Einsatz für die Umwelt unterscheidet sich aber von jenem der Nichtregierungs-Organisationen oder Bewegungen wie „Fridays for Future“, weil hier die Natur als Gottes Schöpfung interpretiert wird.

Was genau gelebte Schöpfungsverantwortung in diesem Sinn bedeutet, wird bei der Märztagung in der Brixner Cusanus-Akademie am Freitag, 1. März 2024 (15 bis 19 Uhr), von Referent P. Martin Lintner vertieft und soll dann gemeinsam diskutiert werden.

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Bischof Ivo Muser zu Gast in neuer Podcast-Reihe

„Martins Sonn(der)tag“ nennt sich der neue Podcast auf Südtirol online (www.stol.it).

Mit dem Podcast will der Theologe und Journalist Martin Lercher „etwas Gutes zum Sonntag“ anbieten. Geplant sind Gespräche mit Gästen und – in einem zweiten Teil – ein kurzer Kommentar zum Evangelium des jeweiligen Sonntags. Zu Gast in der ersten Ausgabe ist Diözesanbischof Ivo Muser. 

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Wie geht Friede?

Terroranschläge, Kriege, Aufrüstung – ob Ukraine, Israel/Palästina oder Äthiopien: In vielen Teilen der Welt scheint Frieden in weite Ferne gerückt zu sein.

Autor Wolfgang Palaver nimmt die Gedanken und spirituellen Quellen von Mahatma Gandhi und Nelson Mandela zur Gewaltfreiheit als Ausgangspunkt seiner friedensethischen Überlegungen. Seine Erkenntnisse verbindet der Sozialethiker mit den Aussagen bekannter Friedensdenker wie Václav Havel, Dietrich Bonhoeffer oder Papst Franziskus.

Die Buchvorstellung findet am Dienstag, 27. Februar um 19 Uhr im Bozner Pastoralzentrum (kleiner Saal) statt und wird von Otwin Nothdurfter moderiert.

 

Das Sonntagsevangelium in einem Gedanken

 

»Das ist mein geliebter Sohn;
auf ihn sollt ihr hören.«
Mk 9,7

 

Die Verklärung ist Vorwegnahme der Auferstehung, diese aber setzt den Tod voraus. Jesus offenbart vor den Aposteln seine Herrlichkeit, damit sie die Kraft haben, dem Ärgernis des Kreuzes entgegenzutreten, und verstehen, dass man durch viel Bedrängnis hindurchgehen muss, um zum Reich Gottes zu gelangen. … Um in das ewige Leben einzugehen, muss man auf Jesus hören, ihm auf dem Weg des Kreuzes nachfolgen und dabei wie er in der Hoffnung auf die Auferstehung stehen.

Papst Benedikt XVI.

 
 

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