Die geplante Wallfahrt hat drei besondere Heiligtümer auf dem Programm, die teilweise weltberühmt oder verkant sind, zu denen Tausende von Menschen pilgern oder die auch von einem Papst besucht worden sind. Es sind dies der „Volto Santo“ in der Wallfahrtskirche von Manopello, die Grablege des heiligen Padre Pio und der Wallfahrtsort von Lanciano mit seinem eucharistischen Blutwunder.
Neben diesen vielleicht auch etwas eigenwilligen Reisezielen bietet die Fahrt in den Süden aber auch andere Höhepunkte. Dazu gehören sicherlich die berühmten Trulli, die angeblich im 14. Jahrhundert entstanden sind, um der damaligen Gebäudesteuer zu entkommen. Die Städte von Alberobello, Monopoli, Matera und Altamura sind auch einen Besuch wert.
Was im Jahr 2018 nicht möglich gewesen ist, das wird bei dieser Pilgerreise nachgeholt, nämlich der Besuch des Wallfahrtsortes Monte Sant’Angelo. Die Wallfahrt geht auf das 5. Jahrhundert zurück. Die Kirche wurde von den Normannen in einer Grotte erbaut. Äußerlich sichtbar ist zunächst nur der achteckige Glockenturm. Seit 2011 gehört die Kirche zusammen mit anderen antiken Gebäuden zum UNESCO-Welterbe.
