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Diözesansynode 2013 - 2015

Das Wort „Synode“ leitet sich von den beiden griechischen Wörtern „Syn“ und „odos“ ab, die wörtlich übersetzt „gemeinsamer Weg“ bedeuten. Mit „Synode“ bezeichnet man eine aus Laien und Klerikern zusammengesetzte Kirchenversammlung unter dem Vorsitz des Diözesanbischofs.

Die Versammlung der vom Bischof ernannten Delegierten (= Synodale) hat beratende Funktion für den Bischof, dem es zusteht, die Beschlüsse zu ratifizieren. Durch die Teilnahme an für alle offen stehenden Veranstaltungen und durch das Einsenden von Themenvorschläge ist die gesamte Bevölkerung eingeladen, sich an der Synode zu beteiligen.

In vielerlei Hinsicht ist die Synode selbst das Ziel: Ein gemeinsamer Weg, der nicht nur die Versammlung der Synodalen, sondern die gesamte Ortskirche auf dem Weg des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe in die Zukunft führt, da die Frohe Botschaft nach wie vor gültig ist und Antworten auf die Fragen des Lebens gibt.

Der Geist Gottes leitet und erneuert seine Kirche unablässig und von diesem Vertrauen auf die neuschöpfende Kraft des Geistes wird die Synode getragen sein, gemäß dem Motto: „Auf dein Wort hin… mit Freude und Hoffnung“.

Was braucht es, damit wir heute vom Wort Gottes her Antworten auf die Fragen des Lebens finden können? Mit dieser Grundfrage hat am 30. November 2013 die Diözesansynode begonnen. Tausende Menschen haben sich seither mit der Frage auseinandergesetzt und ihre Anregungen und Themen eingebracht.

Bei der zweiten Session am 04. - 05. April 2014 hat die Diözesansynode die Themen festgelegt, mit denen weiter gearbeitet wurde. Es gibt drei übergreifende Themen, die in allen Kommissionen berücksichtigt werden müssen:

a) Wie können wir uns für die Gleichstellung der Frauen in Kirche und Gesellschaft einsetzen?

b) Wie können wir uns für ein wirkliches Zusammenleben der Sprachgruppen in Kirche und Gesellschaft einsetzen?

c) Wie können wir den Anliegen und Bedürfnisse der verschiedenen Generationen Rechnung tragen?

 

Die zwölf Themenbereiche:

1. Wie Liturgie feiern und leben?
 
2. Wie können wir das Evangelium leben und in der heutigen Welt verkünden?
 
3. Wie den Glauben im Leben vertiefen und weitertragen?
 
4. Wie können die Sakramente heute vorbereitet, gefeiert und gelebt werden?
 
5. Wie kann tätige Nächstenliebe als fundamentale Lebensäußerung der Kirche und unverzichtbare Haltung des einzelnen Christen / der einzelnen Christin gestärkt werden?
 
6. Wie bringt sich die Kirche in sozialen, politischen, wirtschaftlichen Fragen ein?
 
7. Wie kann Kirche auf den verschiedensten Ebenen in Südtirol gestaltet und strukturiert werden?
 
8. Wie Ehe und Familie in den verschiedenen Formen heute christlich leben?
 
9. Wie finden Kinder und Jugendliche zur Kirche und dort ihren Platz?
 
10. Wie fördern wir geistliche und spirituelle Berufungen: Kriterien, Bildung, Begleitung, Rolle, Funktion, Aufgaben.
 
11. Wie begegnen wir den Menschen von anderen Glaubensrichtungen, Religionen, Weltanschauungen und Kulturen?
 
12. Überdiözesane Themen

20. Juni 2016 - Die Dokumente der Synode wurden im Verlag Athesia Tappeiner als Buch mit dem Titel "Auf dein Wort hin... mit Freude und Hoffnung" herausgegeben. Das Buch enthält die vom Bischof approbierten Beschlüsse und zeichnet den Prozess der Synode in Wort und Bild nach.

08. Dezember 2015 - Mit einer Vesper im Dom von Brixen wurde die Diözesansynode feierlich abgeschlossen. Anschließend trafen der Bischof und die Synodalen sowie viele Vertreter des öffentlichen Lebens, aus den Pfarreien, Vereinen und Ordensgemeinschaften zu einem festlichen Ausklang in der Cusanusakademie zusammen.

05. Dezember 2015 - eine Agentur für die Kommunikation der Diözese, Intensivierung der Zusammenarbeit mit der Welt der Kunst und Kultur, ein neuer Umgang der Kirche mit ihrem Vermögen. Diese sind einige der Themen, die in der achten Session der Diözesansynode behandelt wurden.

27.-28. November 2015 - im Laufe der siebten Session wurden die Themen Ehe und Familie, Personalisierte Pastoral und Berufungspastoral, Pastorale Orte, Bildung, Christlicher Lebensstil sowie Kultur und Kommunikation behandelt.

23.-24. Oktober 2015 - bei der sechsten Session beschlossen die Synodale unter anderem folgende Maßnahmen (aufbauend auf die im Sommer 2015 veröffentlichten Visionspapiere): eine starke Rolle der Laien als Pastoralassistenten oder Pfarrverantwortlichen, eine reale Einbindung der wiederverheirateten Geschiedenen in den Pfarreien, mehr Frauen in Führungspositionen, gemeinsame Pfarrgemeinderäte in den mehrsprachigen Gemeinden, ein Arbeitskreis „Homosexuellen Pastoral“.

11. August 2015 - Die Feier und die Vorbereitung der Sakramente sind, wie viele andere Bereiche in der Kirche, von Veränderungen betroffen. Das Visionspapier "Sakramente" stellt sich dieser Herausforderung. In den Visionspapieren gibt es außerdem einige übergreifende Themen: Frauen in Leitungspositionen und Anerkennung der Leistungen von Frauen in der Kirche – Überwindung der Trennung in Kirche und Gesellschaft und gegenseitige Bereicherung der Sprachgruppen.

05. August 2015 - Kritischer Kurs gegen das herrschende Wirtschaftsmodell, politischer Einsatz für eine offene Gesellschaft und den Umweltschutz – diese sozial-politischen Forderungen stehen für die Synode in einer engen Verbindung mit einer erneuerten Zuwendung zum Wort Gottes in Wort und Sakrament in der Liturgie.

29. Juli 2015 - Wie kann Südtirol immer mehr zu einem hilfsbereiten Land werden? Welchen Beitrag hat hier die Kirche zu leisten? Und: was bedeutet es in dieser Situation, den überlieferten Glauben an den Gott der Liebe zu vertiefen und weiterzutragen? Mit diesen Themen beschäftigen sich die heute veröffentlichten Dokumente.

22. Juli 2015 - Wie reagieren auf den gravierenden Priestermangel? Welche Gestalt wird die christliche Gemeinde vor Ort, im Dorf oder in der Stadt haben? Wer sind die Priester, Ordensleute und Laienmitarbeiter in der zukünftigen Kirche Südtirols? Diesen Zukunftsfragen stellen sich die beiden Visionspapiere, die heute veröffentlicht wurden.

15. Juli 2015 - Zwei weitere Visionspapiere werden veröffentlicht: sie zeichnen das Zukunftsbild einer Kirche, die in regem und lebendigem Dialog mit anderen Konfessionen, Religionen und Kulturen steht, und die in ihrer Verkündigung den Menschen in ihren konkreten Sorgen und Fragen nahe ist.
 

08. Juli 2015 - die Diözesansynode veröffentlicht ihre ersten offiziellen Texte: die Visionspapiere 8 und 9. Dabei geht es um das kontroverse Thema von Ehe und Familie sowie um die Rolle von Kindern und Jugendlichen in der Kirche.

30. Mai 2015 - im Rahmen der Diözesanwallfahrt feierten viele Gläubige der Diözese gemeinsam mit Bischof Ivo Muser und den Synodalen die Hl. Messe in Maria Weißenstein. Die Synodale trafen sich bereits am Vormittag zur 5. Session der Diözesansynode. Einige der Themen, die dabei besprochen wurden: Familie, Integration von wiederverheirateten Geschiedenen, Finanzierung der Pastoraldienste und Rolle der Laien, Zugang zum kirchlichen Amt (Bischof, Priester, Diakon) für Frauen und Verheiratete.

21. März 2015 - Synoden-Forum in der Messehalle in Bozen. "Lebendig, offen und menschennah": dies ist das Bild der Kirche, welches sich beim Synoden-Forum mit über 700 Teilnehmern und Teilnehmerinnen gezeigt hat. Menschen aus der Zivilgesellschaft, Pfarreien und Organisationen haben sich im Synoden-Forum eingefunden und ihre Ideen und Impulse mit Enthusiasmus und Überzeugung in die Synode eingebracht. Die Stimmung war von Begeisterung und Dialogfreude geprägt. Es gab ein reiches Programm mit Diskussionsrunden, Austausch mit Experten und vielen Tischgesprächen, mit dem Ziel, in der Synode die Phase des Handelns zu eröffnen.

13. März 2015 - Pressekonferenz zum Synoden-Forum: Bischof Ivo Muser, der Moderator der Synode Eugen Runggaldier, der Sekretär der Synode Reinhard Demetz und der 2. Vorsitzende der KJS, Fabian Plattner, stellten Ziel und Programm des Synoden-Forums am 21.03.2015 vor.

06.-07. Februar 2015 - die Synodalinnen und Synodalen trafen sich zur vierten Session der Diözesansynode. Im Laufe der dritten und vierten Session wurden 10 von 12 Kommissionspapiere verabschiedet. Allen Papieren gemeinsam ist eine stark am Menschen und seinen Bedürfnissen orientierteAusrichtung. Sie ergeben das Bild einer Kirche, die ihren Dienst darin sieht, den Menschen die Botschaft der Liebe und Barmherzigkeit Gottes in Wort und Tat zu bezeugen.

30.-31. Jänner 2015 - die dritte Session der Diözesansynode ging in der Cusanus Akademie in Brixen über die Bühne. Die Synodenversammlung diskutierte über die von den Kommissionen ausgearbeiteten Visionspapieren. Es standen dabei die die Sakramente, soziale und caritative Themen und die Organisationsstruktur der Ortskirche im Mittelpunkt.

25. Oktober 2014 - Offene Themenrunden in Bozen und Brixen: Den Auftakt machte in Bozen das Treffen zu der Stellung der Kirche in den sozialen, politischen und wirtschaftlichen Fragen. In Brixen wurde darüber gesprochen, wie Liturgie gefeiert und gelebt werden kann. Am Nachmittag war in Bozen das Thema der Verkündigung des Evangeliums an der Reihe. Mit Spannung wurde in Brixen die offene Themenrunde zum Thema „Ehe und Familie heute“ erwartet.

18. Oktober 2014 - Offene Themenrunden in Bozen und Brixen: Vier Kommissionen der Diözesansynode haben am Samstag die Ergebnisse ihrer Arbeit zur Diskussion gestellt. Die größte Beteiligung gab es beim Thema Sakramente in Bozen. Ganz im Sinne der neuen Stimmung im Rom gestaltete sich die Themenrunde zum Thema des interreligiösen und interkulturellen Dialoges in Brixen. Am Nachmittag war in Brixen das Thema „Kirche mit Kindern und Jugendlichen“ an der Reihe. Zeitgleich wurde in Bozen von tätiger Nächstenliebe gesprochen.

04. Oktober 2014 - Offene Themenrunden in Bozen und Brixen: In Bozen wurden die Visionen und Ziele der Kommission zum Thema Berufungen vorgestellt und von ca. 120 Teilnehmern diskutiert. Für eine Überraschung sorgte hingegen die kleine Teilnehmerzahl in Brixen, wo viele der „heißen Eisen“, die in der kritischen Diskussion über die katholische Kirche im Vordergrund stehen, besprochen wurde: Zölibat, Frauenpriestertum, Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene.

27. September 2014 - Offene Themenrunden in Bozen und Brixen: Die ersten zwei Kommissionen haben zur öffentlichen Debatte eingeladen und c.a. 250 Personen haben die Einladung angenommen. In Bozen wurde über die Vertiefung und die Weitergabe des Glaubens diskutiert, während in Brixen die Strukturen der Kirche thematisiert wurden.

19. September 2014 - Pressekonferenz zur Vorstellung der offenen Themenrunden. Bischof Ivo Muser, Moderator Eugen Runggaldier und Sekretär Reinhard Demetz ließen bunte Luftballone mit den Werbepostkarten steigen: Sinnbild für die Visionen der Synode, die ins Land und zu den Leuten gelangen.

13. September 2014 - Diözesanwallfahrt im Zeichen der Synode in Oies/Abtei. Die Synodenversammlung traf sich bereits am Vormittag in der Wallfahrtskirche in Oies, um 14.30 Uhr feierten die Synodalinnen und Synodalen gemeinsam mit Bischof Ivo und vielen Gläubigen der Diözese die Hl. Messe in St. Leonhard/Abtei (Pavillon hinter dem Vereinshaus).

04.-05. April 2014 - die Synodalinnen und Synodalen trafen sich zur zweiten Session der Diözesansynode in der Cusanus Akademie in Brixen. An diesen zwei Tagen wurden die Themen bestimmt, mit denen sich die Synode in verschiedenen Kommissionen auseinandersetzen wird.

27. März 2014 - Einladung zur Pressekonferenz um 10.00 Uhr im großen Saal des Pastoralzentrums. Die Präsidiumsmitglieder und Bischof Ivo Muser werden die Auswertung der bei den offenen Veranstaltungen verfassten Protokolle präsentieren.

08. Februar 2014 - „Ein stimmiger Abschluss!“: die Tour der Diözesansynode kommt in Salurn und Meran ans Ziel. Mehr als 150 Personen waren dabei. Rund 3000 Personen haben in den 12 Veranstaltungen die Einladung zum „Mitreden und Mitbauen“ angenommen und ihre Erfahrungen, Ansichten und Hoffnungen in den Prozess der Synode eingebracht. Mehr als 600 Protokolle werden nach dem heutigen Tag zu den verschiedensten Themen vorliegen.

01. Februar 2014 - Draußen Schnee, drinnen Feuer! Rund 400 Erwachsene und Jugendliche, sowie 50 Kinder haben sich in Auer und in Bruneck trotz widriger Wetterbedingungen eingefunden, um gemeinsam über die „Heimat im Glauben“ zu beraten.

25. Jänner 2014 - Immer wieder neue Töne: wer glaubt, dass bei den offenen Veranstaltungen schon alles gesagt wurde, musste sich in Sterzing und Schlanders eines Besseren belehren lassen. Rund 400 Personen füllten die Säle und beteiligten sich rege an der Themensammlung für die Diözesansynode.

18. Jänner 2014 - Stoff für harte Debatten und Raum für Visionen erlebten über 700 Personen bei den offenen Veranstaltungen in Bozen und Meran. Unter anderem wurde über folgende Fragen diskutiert: Wie kann der Glauben im Alltag lebendig bleiben? Soll das Diakonat der Frau eingeführt werden? Erfüllen die Strukturen und Normen der Kirche heute noch den Zweck, die Menschen in ihrer Suche nach Sinn und Orientierung zu helfen?

11. Jänner 2014 - unerwarteter Ansturm und heiße Diskussionen in den offenen Veranstaltungen der Synode in Bozen und Brixen: über 650 Personen Menschen aus allen Altersgruppen und gesellschaftlichen Schichten tauschten sich in der Cusanus Akademie und im Rainerum über die Frage aus, wie Glauben heute Antworten auf die Fragen des Lebens geben kann und wie die Institution Kirche dazu eine Hilfe sein kann.

10. Jänner 2014 - "Synode im Kino!" - ab Freitag, 10. Jänner 2014 wird im Cineplexx Bozen vier Wochen lang ein Werbespot zur Synode gezeigt.

14. Dezember 2013 - Ein gelungener Auftakt: in Stern und Toblach haben jeweils rund 150 Personen an den ersten offenen Veranstaltungen teilgenommen und in anregenden Diskussionen ihre Themen, Wünsche und Vorschläge für die Zukunft des Glaubens und der Kirche eingebracht. Am Nachmittag konnten in beiden Orten auch Kinder und Jugendlichen begrüßt werden.

06. Dezember 2013 - Bei einer Pressekonferenz stellten Bischof Ivo Muser, Moderator Eugen Runggaldier, Sekretär Reinhard Demetz und Präsidiumsmitglied Lisa Huber die offenen Veranstaltungen vor.

01. Dezember 2013 - Die Gläubigen der Diözese werden die Synode mit ihrem Gebet begleiten. Ein Gebetskoffer mit verschiedenen Symbolen - einer Kerze, einem Kranz mit 281 Perlen (die Pfarreien der Diözese), einem Buch und einem Gebetsheft - wird in den kommenden zwei Jahren durch die Pfarreien der Diözese wandern und ein Gebetsnetz bilden. Den Anfang machte das Dekanat Mals.

30. November 2013 - Die Diözesansynode wurde feierlich eröffnet. Nach dem Eintreffen der 250 Synodalinnen und Synodalen in der Cusanus Akademie begann die Synode mit einem bewegenden Gebet. Im Anschluss an die Begrüßungsworte von Bischof Ivo und Moderator Eugen Runggaldier standen Impulsreferate von Prof. Fistill und P. Komma auf dem Programm. Im "World Cafè" konnten sich die Synodalinnen und Synodalen kennenlernen und ihre Erwartungen und Anregungen für den gemeinsamen Weg austauschen. Am Nachmittag feierte die Gemeinschaft im Dom zu Brixen den Eröffnungsgottesdienst, gemeinsam mit Bischof Muser, Bischof Scheuer und vielen Gläubigen der Diözese.

21. November 2013 - Die Pfarreien und andere kirchliche Gemeinschaften sind eingeladen, mit einer Novene in den Tagen vor der Eröffnung (21.–29. November 2013) um einen guten Verlauf der Synode zu beten.

10. November 2013 - Die Fotos der Synodalinnen und Synodalen wurden vor Kurzem veröffentlicht. Sie stehen als PDF zum Herunterladen bereit.

27. Oktober 2013 - An diesem Sonntag sind alle Pfarrgemeinden und Ordensgemeinschaften aufgefordert, das Gebet für die Synode zu beten. Die jeweiligen Verantwortlichen können die Gebetshefte am Seelsorgeamt abholen und werden dafür Sorge tragen, dass an diesem Tag in allen Gemeinden und Gemeinschaften für die Synode gebetet wird.

09. Oktober 2013 - Die Liste der Synodal/-innen wurde veröffentlicht. Es sind 259 Personen: 70 sind von rechtswegen dabei, 137 wurden gewählt, weitere 66 wurden von Bischof Ivo Muser ernannt.

16. September 2013 - Das Sekretariat der Diözesansynode hat seine Arbeit aufgenommen. Es ist im zweiten Stock des Bischöflichen Ordinariats zu finden. Derzeit versehen hier Reinhard Demetz (Sekretär der Synode), Brigitte Hofmann und Elisabeth Mairhofer (Organisationsassistentinnen) und Evi Tauber (Sekretariat) ihre Arbeit.

10.-11. September 2013 - Bei der Seelsorgetagung in der Cusanus Akademie in Brixen wurde die Diözesansynode in Vorträgen und Gesprächsrunden zum Thema gemacht.

23. April 2013 - Bei einer Pressekonferenz lud Bischof Ivo Muser die Bevölkerung ein, sich an einer ersten Themensuche in der Vorbereitungsphase zu beteiligen. Alle, die wollen, sind aufgerufen, ihre Anregungen und Meinungen einzubringen und so der Synodenversammlung zu helfen, Themen zu finden und neue Wege der Kirche in Südtirol zu suchen. Der dafür vorgesehene Zeitraum erstreckt sich vom 23. April bis zum 29. Juni 2013. Die Bevölkerung kann sich ohne Einschränkungen an der Themensammlung beteiligen.

14. April 2013 - Am Kassianssonntag kündigte Bischof Ivo Muser die Eröffnung der Diözesansynode für den 30. November 2013 an.

8. Dezember 2015: Feierliche Abschlussvesper im Dom von Brixen.
Anschließend Feier in der Cusanus Akademie.

5. Dezember 2015: Synodenversammlung
Achte Session in der Cusanus-Akademie in Brixen.
 
27.-28. November 2015: Synodenversammlung
Siebte Session in der Cusanus-Akademie in Brixen.
 
23.-24. Oktober 2015: Synodenversammlung
Sechste Session in der Cusanus-Akademie in Brixen.
 
30. Mai  2015: Synodenversammlung und Diözesanwallfahrt. Die Synodalinnen und Synodalen trafen sich am Vormittag in M. Weißenstein zur 5. Session. Um 15.00 Uhr feierten sie mit Bischof Ivo und vielen Gläubigen der Diözese die Hl. Messe.
 
März bis September 2015:
Kommissionssitzungen
 
21. März 2015: Synoden-Forum in der Messehalle in Bozen. Rund 700 Menschen waren dabei.
 
6.-7. Februar 2015:
Synodenversammlung
Vierte Session in der Cusanus-Akademie in Brixen: die Synodale haben über die von den Kommissionen erarbeiteten Visionspapieren abgestimmt.
 
30.-31. Jänner 2015: Synodenversammlung
Dritte Session in der Cusanus-Akademie in Brixen: die Synodale haben über die von den Kommissionen erarbeiteten Visionspapieren abgestimmt.
 
27. September, 04. Oktober, 18. Oktober und 25. Oktober 2014:
Offene Themenrunden in Bozen (Rainerum) und Brixen (Cusanus Akademie) zu den verschiedenen Themen.
 
13. September 2014: Diözesanwallfahrt im Zeichen der Synode. Die Synodalinnen und Synodalen treffen sich am Vormittag in Oies, um 14.30 Uhr feiern sie mit Bischof Ivo und vielen Gläubigen der Diözese die Hl. Messe in St. Leonhard/Abtei.
 
Mai bis September 2014: Kommissionssitzungen
 
4.-5. April 2014:
Synodenversammlung
Zweite Session in der Cusanus-Akademie in Brixen: die Synodal/-innen haben die Themen der Diözesansynode festgelegt.
 
Dezember 2013 bis Februar 2014: Offene Veranstaltungen
Die offenen Veranstaltungen in Toblach und Stern (14. Dezember 2013), in Brixen und Bozen (11. Jänner 2014), in Meran und Bozen (18. Jänner 2014), in Schlanders und Sterzing (25. Jänner 2014), in Bruneck und Auer (01. Februar 2014) und in Meran und Salurn (08. Februar 2014) wurden erfolgreich durchgeführt: rund 2900 Erwachsene und Jugendliche, sowie über 200 Kinder haben daran teilgenommen.

Jede Pfarrei, Gemeinschaft, Verein oder Bewegung sollte in diesem Arbeitsjahr die Umsetzung mindestens einer konkreten Maßnahme anstreben. Wenn wir uns allein schon dazu verpflichten und dies gründlich angehen, werden wir gemeinsam große Schritte schaffen. Es braucht jeden und jede, jeder nach seinem Können und seinen Möglichkeiten, aber jeder mit der Kraft und dem Mut, der uns aus Gottes Wort geschenkt ist!
Auch am bischöflichen Ordinariat wird intensiv an der Umsetzung der Synode gearbeitet. Alle Maßnahmen der Synode wurden einem Amt zugeordnet, das Verantwortung für die Umsetzung trägt.
Die jeweiligen Ämter erarbeiten für die verschiedenen Maßnahmen Arbeitsblätter, die als Unterstützung der Arbeit vor Ort gedacht sind. Zu den einzelnen Maßnahmen finden sich hier:

  • Textvorschläge für die Vertiefung des Themas in Gruppen und Gremien
  • Informationen über die geplanten oder schon durchgeführten Schritte am bischöflichen Ordinariat
  • Anregungen und Hilfestellungen für die konkrete Arbeit vor Ort.

Die Synode im Überblick