Zum Hauptinhalt springen

Missio und Weltkirche

Missio will eine Brücke zwischen unserer Ortskirche in Südtirol und der weltweiten Kirche in Afrika, Asien, Amerika und Ozeanien sein. Der Missionsgedanke der katholischen Kirche steht ganz im Zeichen der Solidarität und der Botschaft Jesu für mehr Gerechtigkeit, Befreiung und Frieden in der Welt.

Durch die starke Globalisierung zerfällt die Welt immer mehr in Arme und Reiche, Kranke und Gesunde, in „Süd“ und „Nord“. Das Missionsamt sieht es als seinen Auftrag an, weltweite, missionarische und solidarische Initiativen und Projekte bei uns in Südtirol und in den Partnerländern zu vermitteln und zu initiieren – stets auf dem Hintergrund der in der Bibel geforderten Gerechtigkeit und Verantwortung für alle Menschen.

  •     Partnerschaften mit Pfarreien aus dem Süden

In Südtirol gibt es ca. 50 Pfarreien und Gruppen, die eine Partnerschaft mit einer Pfarrei im Süden oder Osten der Welt eingegangen sind. Partner sein bedeutet voneinander zu lernen und sich von den unterschiedlichen Erfahrungen, Möglichkeiten und Mitteln, bereichern zu lassen. Das betonte Bischof Wilhelm Egger bereits 1996.

  •     Solidaritätsbesuche/Kurzeinsätze/Missionseinsätze

Die OEW organisiert in Zusammenarbeit mit Caritas und Missio Solidaritätsbesuche. Missio, OEW und Caritas organisieren Freiwilligeneinsätze in folgenden Missionsländern: in Brasilien, Bolivien, Peru, Ecuador, Kenya, Uganda, Sambia, Süd-Sudan, Indien, Philippinen. Zur Zeit sind 10 Laien und eine Familie im Missionseinsatz

  •     Spendenaktionen

Mit den Spenden, die im Zuge der Sternsinger-Aktion, des österlichen Fastenopfers, der Christophorusaktion und der Aktion zum Sonntag der Weltkirche gesammelt werden, unterstützt Missio weltweit mehrere hundert soziale, pastorale und Bildungsprojekte.

Tansania 2024

Optimismus trotz aller Herausforderungen

"Ich nehme die Freude der Menschen mit nach Hause – die Freude am Leben und am Glauben. Trotz großer Herausforderungen glauben die Menschen in Tansania an die Zukunft und arbeiten daran”, ist Bischof Ivo Musers Fazit der Reise.

Fazit von Bischof Ivo Muser

„Die Bischöfe sind sehr dankbar, dass einige ihrer Seminaristen in Südtirol ausgebildet werden. Dieses Projekt ist ein tief kirchliches Projekt des Austauschs, von dem wir viel lernen können“, sagte Bischof Ivo Muser nach seiner Tansania-Reise. 

Bildreportage im Sonntagsblatt

Ein überaus straffes Programm hat die Delegation um Bischof Muser bei der Reise nach Tansania absolviert. Das Katholische Sonntagsblatt hat die Reise mit einer Bildreportage dokumentiert.

Bildergalerie aus Tansania

Das dichte Programm der 15-tägigen Reise nach Tansania umfasste zahlreiche Treffen und Besichtigungen. Neben den Begegnungen mit den Eltern der Seminaristen, den Bischöfen und den Pfarrgemeinden hat die diözesane Reisegruppe auch zahlreiche Hilfsprojekte besichtigt.

Monatlicher Missio-Gottesdienst

Monatlich und zwar jeweils am letzten Freitag im Monat wird um 17.00 Uhr (MEZ) ein Missio-Gottesdienst auf Youtube ausgestrahlt. 

Missio ist jedes Mal bei einer anderen Ordensgemeinschaft zu Gast, die diese Feier gestaltet. Dies soll eine Möglichkeit sein, weltweit miteinander in Verbindung zu treten und gemeinsam für Missionsanliegen zu beten.

Die Arbeit von Missio im Überblick

Projektarbeit

Projektanträge

Päpstliche Missionswerke

Missionare

Gottesdienstvorschläge

Die Menschen hinter Missio Bozen-Brixen