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Seelsorge mit Menschen mit Behinderung

Das Referat für Seelsorge mit Menschen mit Behinderung wurde im Anschluss an die jüngste Kurienreform neu organisiert und berücksichtigt die Rolle der Seelsorger für bestimmte Gruppen (Blinde, Gehörlose und Menschen mit motorischen Behinderungen), die sich im Laufe der vergangenen Jahrzehnte bewährt haben.

    "Jedes Leben ist wertvoll, jeder Mensch ist ein Geschenk, und die Inklusion bereichert jede Gemeinschaft und Gesellschaft. Dies ist Ihre Botschaft für die Welt, für eine Welt ohne Grenzen und ohne Ausschließung." Papst Franziskus an die Delegation der "Special Olympics" Weltwinterspiele - 16. Februar 2017

    Über uns

    Logbuch der Behindertenseelsorge in der Diözese Bozen-Brixen

    von Paola Vismara

     Herbst 2017 - Sommer 2019

    • Internetrecherche: Behindertenverbände, die in Südtirol bzw. der Diözese bestehen
    • erste Kontaktaufnahme mit diesen Verbände
    • Kennenlernen und Dialog mit Gehörlosen- und Blindenseelsorgern, Teilnahme an einigen Initiativen, u.a. der "vereinfachten Feier" mit Menschen mit Demenz
    • Informationsarbeit über die Massenmedien
    • Untersuchung des Verstärkersystems für Cochlea-Implantat-Träger

    Kennenlernen und vernetzen

    November 2019 - Februar 2020

    A) Diözese/Ordinariat: welche Ämter können zur Behindertenpastoral beitragen?

    • Amt für Schule und Katechese in Bezug auf die Katechese mit Behinderten (wie man sie ansprechen kann, welche Entscheidungen getroffen wurden oder getroffen werden sollen...)
    • Amt für Ehe und Familie in Bezug auf Familien mit behinderten Mitgliedern, Paare mit Behinderungen, Kinder/Jugendliche/junge Menschen hinsichtlich ihrer  Einbeziehung in die "normale" Seelsorge
    • Caritas: spezifische Interventionen im Bereich der Behinderungen, um die betroffenen Menschen zu kennen

    B) Pfarreien: Herausarbeiten der kritischen Punkte und Schwierigkeiten, Entscheidungen zur Inklusion, vorbildliche Beispiele bei der Beseitigung von architektonischen oder andere Barrieren; Treffen mit Pfarrern und Leitern von Seelsorgeeinheiten, um bereits bestehende gute Praktiken und zu lösende Lücken/Probleme herauszuarbeiten.

    C) Öffentliche Einrichtungen  sowie Vereine und Verbände: für eine Synergie der Ortskirche mit den Vereinigungen und zivilen Behörden, Besuche bei denjenigen, die für die soziale Eingliederung - Arbeit - Wohnen - Schule usw. von Menschen mit Behinderungen arbeiten. Der LOCKDOWN hat zur Unterbrechung dieser Aktivitäten geführt.

    Gemeinsam nachdenken

    Kirchliches Arbeitsjahr 2020/21

    • Bildung einer "zweisprachigen Studiengruppe", um die Schritte zu einer "wirklichen" Inklusion zu vertiefen und zu beschließen. Webinar-Reihe "APPROFONDIRE LA TEOLOGIA dalla DISABILITA’" mit Don Stefano Buttinoni (Januar-Februar-März 2021)
    • Kommunikation über die Diözesen Medien

    - Kontinuierliche Aktualisierung der Webseite
    - Ab Ende September 2020: mit RSF ( Radio Sacra Famiglia - in Blu), die Kolumne 'Prezioso e fragile' zur Vertiefung der Themen Behinderung und Krankheit.
    - In der Monatszeitschrift IL SEGNO Nachrichten und vertiefende Artikel
    - Artikel im SONNTAGSBLATT

    • Vernetzung mit der italienischen und den deutschsprachigen Bischofskonferenzen
      - Mit der CEI 1. ONLINE-Feier zum Weltbehindertentag am 3. Dezember 2020
      - Teilnahme an Webinaren und Videokonferenzen (Fortbildungsveranstaltung im Februar 2021)
      - Kontakte mit den benachbarten deutschsprachigen Diözesen (über Benedetta Michelini)

    Archiv

    4. Februar 2022

    Tagung "Für Gott ist niemand zu klein: Seelsorge mit Menschen mit Behinderung"

    Um eine Pastoral, die den Wert der Verwundbarkeit (neu) entdeckt und darin Gottes Anblick (neu) schätzen lernt, ging es bei der heurigen Februartagung am 4. Februar 2022 in der Brixner Cusanusakademie. Hauptreferenten waren Don Stefano Buttinoni und Vanessa Macchia.

    Zum Bericht...

    Archiv Seelsorge mit Menschen mit Behinderung

    Gottesdienst am 3. Dezember 2023 anlässlich des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderungen

    Anlässlich des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderung hat am Sonntag, 3. Dezember 2023, um 15 Uhr eine Heilige Messe im Bozner Dom mit Bischof Ivo Muser stattgefunden.

    Am Sonntag, 3. Dezember 2023, ist der Internationale Tag der Menschen mit Behinderungen von der Diözese Bozen-Brixen mit einer feierlichen Heiligen Messe im Bozner Dom um 15 Uhr gewürdigt worden. Unter dem Leitmotiv "Lasst alle zu mir kommen" versammelten sich Menschen mit Behinderungen, ihre Angehörigen und Unterstützer zu einem besonderen Gottesdienst mit Bischof Ivo Muser.

    Die mehrsprachige Messe wurde von verschiedenen Gruppen mitgestaltet, darunter "Miteinanders" aus dem Pustertal. Maria Magnago, die diözesane Referentin für die Seelsorge mit Menschen mit Behinderung, betonte, dass alle Mitwirkenden ihre Beiträge in ihrer jeweiligen Sprache, einschließlich Gebärdensprache, eingebracht haben. Ziel war es, zu zeigen, dass jeder Einzelne Fähigkeiten, besondere Talente und auch Grenzen hat.

    Die diözesane Arbeitsgruppe für die Seelsorge mit Menschen mit Behinderungen hat einen Beratungsdienst für Pfarreien eingerichtet, die Gemeinschaften mit Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen mit Behinderung beherbergen. Dieser Dienst steht zur Verfügung, um die Integration und Unterstützung innerhalb der Gemeinden zu fördern.

    Der Gottesdienst war nicht nur eine religiöse Feier, sondern auch eine Gelegenheit, das Bewusstsein für die Bedürfnisse und Fähigkeiten von Menschen mit Behinderungen zu schärfen und die Vielfalt in der

     

    Pastoral mit Menschen mit Behinderung in Italien

    Nachdem die CEI einen eigenen Bereich für Pastoral mit Menschen mit Behinderung im Amt für Katechese eingerichtet hatte, beschloss sie 2019 die Schaffung eines eigenen Amtes für die Pastoral mit Behinderten.

    2020 hat der neu geschaffene Nationale Dienst für die Pastoral mit Menschen mit Behinderungen die Leitlinien für die Wiedereröffnung und den Start einiger Dienste für Menschen mit Behinderungen in der Coronapandemie herausgegeben: https://chiciseparera.chiesacattolica.it/orientamenti-operativi-pastorali-per-la-riapertura-dei-servizi-a-carattere-diurno-per-le-persone-con-disabilita/

    Radio, Medien, Bücher und Weiteres

    Ein Preis für "integrative" Pfarreien, der jährlich von der Blinden apostolischen Bewegung angekündigt wird.

    Link in italienischer Sprache:

    https://pastoraledisabili.chiesacattolica.it/2021/01/27/premio-don-giovanni-brugnani-parrocchie-inclusive-anno-2020-e-2021/

     

    Der am italienischen Institut für Technologie (IIT) entwickelte iCub-Humanoid ROBOT ist der weltweit erste Protagonist einer experimentellen Behandlung im Rahmen der Erforschung von Autismusstörungen in einer Reha-Einrichtung.

    Link in italienischer Sprache:

    https://www.ansa.it/canale_scienza_tecnica/notizie/tecnologie/2020/12/22/lumanoide-icub-in-clinica-per-aiutare-bambini-autistici_f0843f67-4f06-4ef5-865e-24a76cce9888.html

    PABLO ist ein KIND mit AUTISMUS und einer großen Leidenschaft für das Zeichnen. Mit Mut und mit Hilfe von erfundenen Charakteren schafft er es, sich den großen täglichen Herausforderungen zu stellen.  Pablo ist ein intelligentes Kind und in der Gesellschaft seiner besonderen Freunde schafft er es, jedes Problem in ein fantastisches Abenteuer zu verwandeln.

    Diese inklusive Zeichentrickserie richtet sich an alle und zeigt, dass in der Vielfalt der Menschen der Schlüssel zur Überwindung aller Schwierigkeiten liegt.

    "Pablo" wird ab Montag, 1. März 2021, täglich um 18 Uhr auf Rai Yoyo ausgestrahlt. Die für einen BAFTA nominierte Zeichentrickserie ist bereits auf RaiPlay verfügbar, auch in englischer Sprache.

    Prof. MARCO BERTELLI: “SCALA BASIQ” per misurare la “qualità della vita (QdV)”

     BASIQ è stato utilizzato per valutare la QdV di un campione di 280 soggetti con disturbo psichiatrico o disabilità intellettiva (DI) o doppia diagnosi (DI + disturbo psichiatrico) o sani

    https://www.jpsychopathol.it/issues/2011/vol17-2/07bertelli.pdf

    Prof. MARCO BERTELLI: Autismo e Comorbilità  https://www.youtube.com/watch?v=BYlXJTwtae8

    USA - BIDEN:

    AMANDA GORMAN, 22, Dichterin mit Beeinträchtigung, rezitierte bei der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Joe Biden ihr Gedicht "The Hill We Climb", eine Hymne an die Gemeinschaft.

    "Als Kind wurde bei Amanda eine Hörverarbeitung diagnostiziert. Sie hat auch Sprachartikulationsprobleme, die es ihr schwer machen, bestimmte Wörter und Töne auszusprechen, wie zum Beispiel den Buchstaben 'r'. "Sie hatte Schwierigkeiten, sich auszudrücken", sagt ihre Mutter, "aber sie war immer in ihren Gedanken voraus".

    "Ich sehe meine Behinderung nicht als Schwäche", sagte die Dichterin aus Kalifornien. "Sie hat mich zu dem Künstler gemacht, der ich bin, und zum Geschichtenerzähler, der ich sein möchte."

    Die Auszeichnung für Verdienste der italienischen Republik (Onorificazione al Merito della Repubblica Italiana OMRI) gibt es heuer auch für 7 Menschen, die sich entweder durch ihre eigene Behinderung oder durch ihr starkes Engagement für die Inklusion in der Gesellschaft und in der Arbeitswelt auszeichnen.

    • Vittoria Ferdinandi, Leiterin des Restaurants „Numero Zero“ in Perugia, das eine Gruppe von Personen (50 % der Belegschaft) beschäftigt, die an psychischen Störungen leiden.
    • Sara Longhi und Alfonso Marrazzo, Gründer des Café „Senza nome“, dessen Ziel es ist, Gehörlose mit Hörenden interagieren zu lassen. Die Kunden werden von gehörlosen Frauen und Männern bedient.
    • Don Luigi D’Errico (58 Jahre - Rom), Commendatore dell’Ordine al Merito della Repubblica Italiana: »Für seinen täglichen Einsatz für eine Politik der echten Inklusion von Menschen mit Behinderung und für den Kampf gegen Armut und soziale Ausgrenzung«.
    • Carolina Benetti (89 Jahre - San Giovanni Lupatoto - VR), Commendatore dell’Ordine al Merito della Repubblica Italiana: »Für seine Großzügigkeit und seinen Einsatz für die Integration von jungen Menschen mit Behinderung«.
    • Christian Plotegher (45 Jahre - Rovereto), Inhaber der Barber Factory 1975. Nach der Begegnung mit Tommaso, einem 2-jährigen autistischen Kind, und seiner Mutter Barbara, beschloss er, in seinem Friseurgeschäft eine „stille Zeit“ einzuführen: d. h. eine Zeit, die dem Haareschneiden autistischer Kinder in einer ruhigen und komfortablen Umgebung gewidmet ist, ohne Stressquellen, die zu einer Krise führen könnten.
    • Giovannella Porzio (24 Jahre - Torino) leidet an der seltenen Charcot-Marie-Tooth-Krankheit, die sie seit ihrem 10. Lebensjahr in den Rollstuhl zwingt. Sie ist Testimonial vom Verein „Associazione Progetto Mitofusina 2 Onlus“ und von „Telethon“.

    Bücher in italienischer Sprache:

    Libri consigliati

    Stefano Buttinoni
    LA DISABILITÀ CI RENDE UMANI- Dieci passi per una comunità inclusiva ed. IPL

     

    Giuseppe Morante
    D come diversità. Cinque sentieri per l'inclusione dei disabili in parrocchia 1 gennaio 2011 - ElleDiCi
    Questo sussidio che ha un carattere prevalentemente pastorale e metodologico, senza disdegnare la riflessione ecclesiologica di base. Intende favorire lo sviluppo dell'accoglienza dei disabili perché la Chiesa sia una "comunità integra", per una vita e una testimonianza di servizio offerte ai suoi figli, soprattutto ai più svantaggiati.

     


    V. Donatello – R. Giuseppetti – L. Lamano – F. Pestelli
    Un cammino per tutti.
    Percorsi di inclusione per persone con disabilita’ sensoriale e pluridisabilita’
    EDB, Bologna 2014, p. 176, Euro 15,00 

    Il testo si pone come obiettivo di includere i disabili sensoriali nel percorso catechistico e di fede. In particolare il volume prende in esame tre tipologie di soggetti con disabilità: non vedenti e ipovedenti, sordi, persone sordocieche e pluriminorate. Al fine di accogliere e accompagnare in chiave inclusiva è anzitutto necessario conoscere la disabilità, come la persona disabile percepisce sé e il mondo che la circonda. Solo a questo punto è possibile passare all’aspetto pedagogico e più strettamente catechistico, per il quale il libro fornisce anche indicazioni operative. L’intento è quello di creare sensibilità rispetto alla disabilità e insieme andare incontro alle esigenze concrete.

     

    Veronica Donatello (a cura di)
    Una fede per tutti.
    Persone disabili nella comunita’ cristiana
    EDB, Bologna 2013, p. 135, Euro 10,00 

    La presenza di persone disabili nelle comunità cristiane esige attenzione e cura particolari. Occorrono competenze che consentano di essere visti e riconosciuti come portatori di un dono particolare dello Spirito per l’edificazione della stessa comunità. La parrocchia, in sinergia con l’équipe dei catechisti educatori e con la famiglia, può e deve divenire il luogo privilegiato in cui mediante la catechesi, la liturgia e la testimonianza della carità anche le persone disabili possano giungere alla pienezza della vita in Cristo. Il testo costituisce uno strumento di riflessione, corredato di alcune esperienze concrete, per un’accoglienza vera e arricchente.
     (consultabile presso l’Ufficio Scuola e Catechesi della diocesi di Bolzano-Bressanone)

     

    P. Sartor – A. Ciucci – V. Donatello
    Buona Notizia disabili
    EDB, Bologna 2013, p. 72, Euro 6,50

     Il testo offre indicazioni e schede di lavoro per i gruppi di catechesi in cui sono presenti bambini e ragazzi disabili, per aiutare le famiglie ad accompagnarli in un cammino di fede dentro la comunità cristiana.

    Ufficio catechistico diocesano di Padova
     (I due volumi sono consultabili presso l’Ufficio Scuola e Catechesi della diocesi di Bolzano-Bressanone)
     La catechesi delle persone disabili   (vol 1: Orientamenti ed indicazioni metodologiche)
      La catechesi delle persone disabili  (vol 2: Esperienze e testimonianze)  

     

     Gianluca Nicoletti

    Alla fine qualcosa ci inventeremo
    Ed: Mondadori - Strade blu (2014) oppure Oscar Mondadori (2015)

    Tommy ha da poco compiuto sedici anni. Vive l'età in cui tutti gli adolescenti cominciano a fare progetti sul futuro e i genitori si preparano a lasciarli camminare da soli. Ma Tommy è un adolescente speciale: certo, è bravissimo a risolvere il cubo di Rubik, sa alzarsi in equilibrio dopo aver girato per mezz'ora come una trottola sulla sedia d'ufficio del padre, però il suo sguardo fatica a incrociare il tuo e il suo vocabolario è fatto di una manciata di parole. Perché Tommy è autistico, un dolcissimo, solitario ragazzone che senza l'aiuto di qualcuno difficilmente potrà percorrere le strade della vita. Tommy "frequenta" il liceo artistico, ma non conosce l'ambizione di un diploma o di una laurea. Il vero traguardo di quelli come lui è l'autonomia nelle piccole azioni di tutti i giorni: sapersi lavare e vestire, allacciarsi le scarpe, affettare le zucchine per un piatto di pasta da cucinare sotto lo sguardo attento di un adulto

      

    Gianluca Nicoletti   

    Una notte ho sognato che parlavi
    Ed: Oscar Mondadori (2014)
    Tommy, un simpatico e riccioluto adolescente autistico. E del suo straordinario rapporto con il padre, Gianluca Nicoletti. Di un bambino che a tre anni era tanto buono e silenzioso - forse persino troppo…con l'arrivo dell'adolescenza, le cose in famiglia improvvisamente cambiarono: quel bambino taciturno diventa un gigante con i peli, forzuto, talvolta aggressivo, spesso incontrollabile, e Gianluca, si scopreun genitore felicemente indispensabile. "Il padre di un autistico di solito fugge. Quando non fugge, nel tempo lui e il figlio diventano gemelli inseparabili. Tommy è la mia ombra silenziosa" scrive Nicoletti. "È un oracolo da ascoltare stando fermi, e senza troppo arrabattarsi a farlo agitare sui nostri passi. Molto più interessante è respirarlo e cercare di rubare qualcosa del suo segreto d'immota serenità." E allora ecco il racconto dolceamaro, sempre franco e disincantato, di un piccolo universo quotidiano...

     

    Franco e Andrea Antonello

    Sono graditi visi sorridenti
    Feltrinelli, Milano 2013, p. 234, Euro 18,00

    Franco racconta la sua vita con Andrea, il figlio affetto da autismo: dall’essere “un felicissimo papà di un bellissimo bambino”, al ritrovarsi improvvisamente di fronte a un bambino che gli sfugge di mano, “sempre più intrappolato in un misterioso vortice” che si capirà essere l’autismo. Sono raccontate le difficoltà, il disagio, le perplessità, la fatica per aiutare, capire e “guarire” il figlio, cercando anche l’appoggio di medici, maghi, guaritori. Attraverso questi diversi tentativi e anche fallimenti, il papà comprende che tutto può essere affrontato, anche le più grandi difficoltà, rispondendo alla richiesta di Andrea di avere attorno a sé persone allegre, che sanno guardare al lato positivo delle cose e vivere nella normalità, senza rinunciare ai sogni.

     

     
    Naoki Higashida

    Il motivo per cui salto.
    La voce di un ragazzo dal silenzio dell’autismo
    Sperling & Kupfer, Milano 2014, p. 178, Euro 14,00

    Molti sono i “perché” che nascono dal comportamento di persone affette da autismo. Nelle sue risposte, l’autore del libro ci spiega, dal suo intimo, le ragioni del suo modo di fare, di determinate difficoltà, rivelando anche emozioni, sentimenti, paure, modi di vedere le cose. Questo consente di sfatare credenze e pregiudizi nei confronti di queste persone e aiutare ad entrare in relazione con loro.

     

     
    Federico De Rosa
    Quello che non ho mai detto
    Io, il mio autismo e ciò in cui credo
    San Paolo, 2014, p. 160, Euro 14,00

    Federico era un bambino speciale. Nato a Roma in una famiglia numerosa e felice, era bello e vivace, biondissimo, con i capelli ricci. Poi il buio. Federico ha iniziato a chiudersi in se stesso a causa di un forte disturbo che lo ha reso incapace di comprendere il mondo, di costruire relazioni con le persone che gli stavano intorno, di parlare con loro. I medici dicono “autismo”, lui la chiama “prigione”. Da adolescente, però, uno spiraglio si è aperto. Ha iniziato a scrivere con il suo computer e ha spinto fuori da quel buio parole, frasi, e poi pensieri e sentimenti. Ha scoperto l’amicizia, l’amore, la fede. Ancora oggi Federico non dice nulla, anche se a volte gli sfugge una parola o borbotta tra sé, ma lettera dopo lettera è riuscito a scrivere la sua storia in un libro che impressiona per profondità e lucidità. Oggi è un ragazzo speciale. Continua a vivere a Roma in una famiglia numerosa e felice, i suoi capelli si sono fatti castani e ha un sacco di progetti per il futuro.

     

     

    Disabili e rete sociale: modelli e buone pratiche di integrazione                                                 

    autori:   Paolino Causin, Severino De Pieri 

    (le pagine dedicate alla parrocchia sono leggibili al link )

     

    https://books.google.it/books?id=AchB5upYKBEC&pg=PA87&lpg=PA87&dq=disabili+in+parrocchia&source=bl&ots=AtBv71sOta&sig=ACfU3U07kmw-5fPezZTSTECAn3gSQTEvlA&hl=it&sa=X&ved=2ahUKEwiHheu5m53qAhVqwIsKHZB2BdM4FBDoATAEegQICRAB#v=onepage&q=disabili%20in%20parrocchia&f=false

     

     

    Gianantonio Stella

    DIVERSI - la lunga battaglia dei disabili per cambiare la storia
     ed. Solferino (novembre 2019) p. 300 € 18

    Agli sgoccioli d'una vita davvero speciale, Stephen Hawking poteva muovere solo la palpebra dell'occhio destro ma continuava a fare conferenze e rinnovò fino all'ultimo la prenotazione per un volo nello spazio. 12.500 anni prima, il suo avo preistorico «Romito 8», paralizzato per una brutta caduta, riuscì a vivere e a essere utile agli altri grazie a ciò che gli era rimasto di intatto: i denti. Lontanissimi nel tempo e nello spazio, li legava l'amore per la vita, la forza di volontà, la fantasia. È lunga la storia dei disabili. Segnata, da un capo all'altro del pianeta, da millenni di silenzi, mattanze, ferocia, abbandoni. Ma anche da vicende umane straordinarie. Di «deformi» acclamati imperatori come Claudio, narratori immensi anche se ciechi come Omero, raffinati calligrafi senza braccia come Thomas Schweicker, geniali pianisti nonostante la cecità e l'autismo come lo schiavo nero «Blind Tom», poliomielitici eletti quattro volte alla Casa Bianca come Franklin D. Roosevelt, artiste capaci di sfidare paure millenarie mostrando la propria disabilità come Frida Kahlo, giganti «nani» come Antonio Gramsci, Henri de Toulouse-Lautrec, Giacomo Leopardi...

     


    Oltre il limite. La Chiesa e l'handicap
    Autori e curatori
    Monica Collini          

    Collana Pedagogia ed educazione speciale - Nuova serie
    Argomenti  Filosofia delle religioni - Pedagogia e Didattica speciale
    Livello :  Studi, ricerche
    pp. 224,      1a edizione  2005   (Codice editore 1121.8)
    Prezzo: € 21 /    Disponibile c/o Biblioteca Libera Università di Bolzano (LUB)

    L'esperienza del limite nella vita umana chiama ogni uomo a riflettere con serietà per tentare di dare delle risposte razionali e convincenti; ma chiama e richiama soprattutto coloro che avessero già dato una qualche risposta agli interrogativi più drammatici per renderla operativa ed incisiva nella quotidianità.  Questo lavoro si rivolge a tutti coloro che vogliano affrontare la disabilità richiamandosi ai princìpi in materia esplicitati dalla Chiesa, ma anche a tutti gli uomini di buona volontà che hanno a cuore lo sviluppo umano di queste persone. Infatti, come sottolineato nella presentazione  (dall’allora Vescovo di Verona, P. Flavio Carraro) vi sono aspetti assai significativi che sollecitano a porre in atto atteggiamenti e scelte di vita favorevoli al riconoscimento della dignità di ogni persona.   L'Autrice evidenzia che non si può educare senza considerare il fine ultimo della persona.

     
     (consultabile presso l’Ufficio Scuola e Catechesi della diocesi di Bolzano-Bressanone)
    Ufficio catechistico nazionale (CEI) – Settore catechesi disabili
    I segni religiosi della lingua dei segni italiana a servizio della pastorale dei non udenti

     (consultabile presso l’Ufficio Scuola e Catechesi della diocesi di Bolzano-Bressanone)
    Ufficio catechistico nazionale (CEI)
    L’iniziazione cristiana alle persone disabili – orientamenti e proposte  (ed. EDB)

    USA - BIDEN: AMANDA GORMAN, poetessa con disabilità, 22 anni, sul palco della cerimonia di insediamento del nuovo  Presidente USA  Joe Biden,  ha recitato la sua poesia "The Hill We Climb”, un inno all'unità, versi ispirati alle violenze del 6 gennaio a Capitol Hill: “Abbiamo visto una forza che frantumerebbe la nostra nazione invece di unirla.”  Nata a Los Angeles in California, è la prima vincitrice del prestigioso National Youth Poet Laureate, un premio dedicato a giovani poeti e poetesse. Laureata in sociologia ad Harvard, a fine anno uscirà il suo primo libro: "Change Sings". Attivista contro l’oppressione degli afroamericani si concentra su questioni di oppressione, femminismo, razza ed emarginazione, nonché sulla diaspora africana.  Amanda Gorman dice della sua disabilità:  "È la mia forza". Da bambina ad Amanda è stato diagnosticato un disturbo dell'elaborazione uditiva. Ha anche problemi di articolazione del discorso che le rendono difficile pronunciare determinate parole e suoni, come la lettera "r". "Aveva difficoltà a esprimersi", dice sua madre, "ma era sempre avanti nei suoi pensieri". "Non vedo la mia disabilità come una debolezza", ha dichiarato la poetessa californiana. "Mi ha reso l’artista che sono e la narratrice che mi sforzo di essere. Quando devi insegnare a te stesso a pronunciare dei suoni, quando devi essere molto preoccupato per la pronuncia, ti dà una certa consapevolezza del suono, dell’esperienza uditiva".

     

    Ein Projekt, das Malerei, Fotografie und Behinderung miteinander verbindet, konzipiert und kuratiert von Regisseur Adamo Antonacci.
    Ausgehend von einer Auswahl von zehn berühmten Werken der sakralen Kunst, die die menschliche Geschichte Christi illustrieren - von der Inkarnation im jungfräulichen Schoß Marias bis zum Abendmahl in Emmaus - konzipierte Antonacci die Inszenierung von zehn "Tableaux vivants", die von jungen Menschen mit Behinderungen interpretiert wurden.
    Diese Tableaux vivants, die mit besonderem Augenmerk auf die einzelnen Darsteller und ihre spezifischen Bedürfnisse geschaffen wurden, wurden durch die Linse des Fotografen Leonardo Baldini verewigt und anschließend dem Originalmodell gegenübergestellt. Die Erstellung der Fotoarbeiten dauerte sechs Monate und umfasste 45 Personen, darunter technisches Personal, behinderte Mädchen und Jungen und ihre Familien. Die Bearbeitung der Bilder erforderte viele Arbeitsstunden und spezielle Techniken, aber man entschied sich, die behinderten Interpreten nicht zu retuschieren, da sie die Szene interpretieren und nicht einfach die Bewegungen und Ausdrücke der abgebildeten Personen wiederholen sollten.

    Bring dich ein...

    Vorschläge und Anregungen bereits gelebter guter Praxis sind stets willkommen: damit in Zeiten wie diesen auch das Gute "ansteckend" ist...

    Schreiben Sie an maria.magnago@bz-bx.net. Gerne können wir auch einen Termin vereinbaren!

    Wir haben ein Padlet, ein "virtuelles schwarzes Brett" eingerichtet, um eure Ideen, Vorschläge, Überlegungen, Bitten um Unterstützung zu sammeln... Werft einen Blick darauf und macht mit!

    Mit Padlet erstellt

    Kontakte

    Lorenz Staud
    Referent für Gehörlose
    Rottenburger Platz 3
    I-39052 Kaltern

    Tel. +39 0471 962244
    Vitus Dejaco
    Referent für Blinde
    Domplatz 2
    I-39100 Bozen

    Maria Magnago
    Referentin für die Seelsorge mit Menschen mit Behinderung
    Domplatz 2
    39100 Bozen

    Tel. +39 0471 306 210
    E-Mail maria.magnago@bz-bx.net