Wir sind versammelt zur größten und wichtigsten Feier des ganzen Kirchenjahres. Und in diesem Jahr 2017 dürfen alle Christen weltweit gemeinsam ihr größtes Fest feiern. Verbinden wir uns in dieser Nacht mit den Christen und mit den Kirchen aller christlichen Konfessionen und vor allem mit jenen Brüdern und Schwestern, die unter schwierigen Bedingungen, oft sogar als verfolgte, in dieser Nacht Ostern feiern. Ganz besonders empfehle ich unserem Gebet die koptischen Christen in Ägypten, die erst am Palmsonntag die sinnlose und menschenverachtende Zerstörung der IS – Fanatiker erleiden mussten.
Was die Osternacht bedeutet, versucht die Kirche in ihrer Sprache zu sagen: in der Sprache der Symbole. Drei große Symbole sind es, die die Liturgie der Auferstehungsnacht beherrschen: das Licht, das Wasser und das „neue Lied“, das Halleluja.
Wenn wir im Dunkel der Nacht das Osterfeuer entzündet haben und dann mit der Osterkerze in die dunkle Kirche eingezogen sind, dann sollte das Ausdruck eines Trostes und einer Hoffnung sein. Gott weiß um unsere Nacht. In Jesus hat er sich selber der Nacht des Verrates, des Leidens, des Kreuzes und des Grabes gestellt. Und mitten in dieser Nacht hat er sein Licht schon entzündet: Lumen Christi – Deo gratias. Die Nacht lässt uns erleben und erfahren, was das Licht ist: Helligkeit, Wärme, Leben. Es ist Vorausschau auf das große Lichtfest, für das wir geschaffen und gewollt sind.
Danken wir in dieser Nacht für dieses Licht. Eine Welt ohne dieses Licht, ein Welt ohne Ostern ist eine selbstbezogene, in sich verschlossene, trostlose Welt – ohne Hoffnung, ohne Perspektive, ohne Orientierung.
Das zweite Symbol dieser Nacht ist das Wasser, mit dem sich das Licht gleichsam verbindet durch das dreimalige Eintauchen der Osterkerze. Ohne Wasser kein Leben. Die Osternacht will uns sagen, dass d a s Leben aus der geöffneten Seite des Herrn entsprungen ist. In der Taufe hat uns dieses Wasser erreicht. Dafür steht die Erneuerung der Taufe, die Christen überall in der Welt gerade in dieser Nacht vollziehen.
Danken wir in dieser Nacht für unsere Taufe, für unseren Glauben, für die Glaubensgemeinschaft der Kirche. Ohne diesen Glauben wird unser Leben plan- und ziellos.
Das dritte österliche Element ist das „neue Lied“, das Halleluja. Es ist das wortlose Sich-Aussingen einer Freude. Das Singen wird zur Freude! Dieser Gesang ist ein Zeichen dafür, dass Worte nicht imstande sind, das Große auszusagen, was Ostern bedeutet. Die Osternacht will uns und unsere Welt auf Gott hin öffnen! Der hl. Augustinus sagt einmal: „Hier singen wir das Halleluja noch in Sorge, damit wir es einst singen dürfen in Sicherheit. Hier singen wir in der Hoffnung, dort in der Wirklichkeit. Hier auf dem Weg, dort in der Heimat“.
Danken wir in dieser Nacht für diese österliche Grundmelodie, die den christlichen Glauben auszeichnet. Wir sind auf dem Weg zum Himmel, wohin Christus als erster der Menschen uns durch Tod und Auferstehung vorausgegangen ist.
Die Symbole dieser Nacht sagen uns das zu, was Maria aus Magdala und die anderen Frauen am Ostermorgen erfahren durften: „Fürchtet euch nicht! Ich weiß, ihr sucht Jesus, den Gekreuzigten. Er ist nicht hier; denn er ist auferstanden, wie er gesagt hat“ (Mt 28,5-6). Möge in dieser Nacht von uns gelten, was von diesen Frauen am Anfang der christlichen Glaubensgeschichte gesagt wird: „Sogleich verließen sie das Grab und eilten voll Furcht und großer Freude zu seinen Jüngern, um ihnen die Botschaft zu verkünden“ (Mt 28, 8).
Fratelli e sorelle, la celebrazione della notte di Pasqua è la celebrazione più ricca e più densa di tutto l´anno liturgico: La benedizione del fuoco, la processione con il cero pasquale, il canto solenne dell´ Exultet, l´intonazione dell´Alleluja, la benedizione dell´acqua, il rinnovo delle nostre promesse battesimali, l´incontro con il Signore risorto nelle sacre scritture e nella sua eucaristia sono i grandi momenti di questa celebrazione. Tutti i simboli hanno un unico scopo: Vogliono ravvivare e nutrire la nostra fede nel Signore che in questa notte si è dimostrato più grande del peccato, della morte e del sepolcro.
Questa notte di Pasqua non è il finale lieto di una favola, non è l´happy end di un film. Celebriamo l´intervento di Dio! Il momento nel quale tutto sembra perduto, il momento del dolore, della croce e della tomba è il momento più vicino alla risurrezione. La notte diventa più oscura proprio prima che incominci il mattino, prima che incominci la luce. La Notte di Pasqua con i suoi grandi simboli non è l´invito di mascherare il buio della notte e della morte, ma il grande invito ad aprirci a un Dio che agisce e che risuscita.
Signore morto e risorto, dona a tutti coloro che in questa notte santa in tutto il mondo ricevono il dono del battesimo, dona alla comunità neocatecumenale qui presente, che oggi conclude il suo cammino di evangelizzazione e di rinnovo del proprio battesimo, dona a tutti noi la grazia di una fede viva, convinta e gioiosa. Donaci in questa notte di luce gli occhi della fede, gli occhi della tua Pasqua!
Questa è la notte della nostra fede e della nostra salvezza: Gesù è vivo e noi in LUI. Alleluja.
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