Nachdem in der gesamten Diözese Informationsveranstaltungen zum Thema „Gelebte Schöpfungsverantwortung“ abgehalten wurden, wurde deutlich: Die Schöpfungsverantwortung ist den Pfarreien ein Anliegen; gleichzeitig gibt es aber Grenzen – sowohl im personellen als auch im finanziellen Bereich. Wie die Pfarreien dem Anliegen der Schöpfungsverantwortung gerecht werden können, darauf wird P. Martin Lintner in seinen Ausführungen eingehen.
Kurzbeiträge
Neben P. Lintner werden einige Personen das Wort ergreifen, die sich in Südtirol aufgrund ihrer Aufgabe und mit ihrer Institution für die Schöpfungsverantwortung stark machen: So wird Landesrat Peter Brunner über seine Vorstellungen und Schwerpunkte sprechen, Direktor Paolo Renner auf Initiativen und Akzente vom Institut „De pace fidei“ eingehen und Josef Oberhofer, der Vorsitzende vom Dachverband für Natur- und Umweltschutz, über seine Anliegen Auskunft geben.
P. Martin M. Lintner wird bei der Tagung am 30. August auch darauf eingehen, weshalb diese Tagung vor allem an die pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Pfarreien und Seelsorgeeinheiten gerichtet ist. Das detaillierte Programm der Tagung findet man auf der Internetseite www.bz-bx.net/tagung
Schöpfungsverantwortung
„Es braucht eine Kehrtwende von innen heraus – eine Umkehr mit Überzeugung und nicht nur mit knirschenden Zähnen. Diese sozial-ökologische Transformation kann nur dann glaubhaft und wirksam vertreten werden, wenn sie vom ehrlichen Bemühen begleitet ist, diese Werte auch selbst vorzuleben“, ist Martin Pezzei, der Leiter des diözesanen Amtes für Dialog überzeugt.