Die Caritas sorgt dafür, dass das Liebesgebot Christi in der Haltung des einzelnen Christen und in der Pfarr- und Diözesangemeinschaft lebendig bleibt: „Liebt einander! Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben.“ (Joh 13,34)
Die Nächstenliebe („caritas“ bedeutet nichts anderes als Nächstenliebe) ist „die Identitätskarte des Christen“.
Aufgabe der Pfarrcaritas
Pfarrcaritas bedeutet, gemeinsam und verantwortungsvoll handeln, im Gesamt der gemeindlichen Pastoral. Die Pfarrcaritas hilft der Pfarrei, Nächstenliebe und soziale Verantwortung – ein Auftrag, der an die gesamte christliche Gemeinschaft gerichtet ist – zu leben.
Ziele der Pfarrcaritas
Kernaufgabe der christlichen Gemeinschaft ist der Mensch, sein Leben und seine Beziehungen: der Mensch, der eine Gemeinschaft sucht, die ihn beheimatet, für ihn Zeugnis der Liebe Gottes ist und ihm mit offenen Ohren und einem guten Wort begegnet. Caritas erinnert daran, zu lieben, wie Jesus uns geliebt hat.
Ziel der Pfarrcaritas ist eine Pfarrgemeinde, die die Beziehungen zu den Menschen pflegt und im Namen der Frohbotschaft (Gott ist die Liebe) handelt. Sie ist Begleiterin und keine Stellvertreterin: Nächstenliebe und soziale Verantwortung können nie delegiert werden.