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Die leise Wirklichkeit Gottes

Liebe Religionslehrerinnen!
Liebe Religionslehrer!
Liebe Leserinnen und Leser!

Mit großer Wucht erfahren wir gerade in der zweiten Welle der Pandemie, wie sehr jede/r Einzelne existenziell auf andere Menschen angewiesen ist. Diese Situation macht die Zerbrechlichkeit des Lebens sichtbar, welches man im Letzten nicht völlig selbst in der Hand hat.

In einer solchen Situation kann - für uns als Glaubende - nicht die Lösung sein „Augen zu und durch, es wird wieder gut“, sondern es gilt mit der leisen Wirklichkeit Gottes zu rechnen. Das heißt, Hoffnung und Vertrauen angesichts von Ungewissheit und der Verletzbarkeit des Lebens aufzuzeigen. Der Religionsunterricht und die christliche Botschaft bieten dafür einen geeigneten Rahmen.

Für junge Menschen ist der Religionsunterricht einer der wichtigsten Orte für die großen „Warum“-Fragen der Krise. Er bietet die Möglichkeit Angst, Wut, Trauer und Klage zu thematisieren und vielleicht einen neuen Zugang zum Glauben und zu Gott zu finden. Wir müssen uns fragen, wie wir von Gott reden, angesichts der Erfahrungen in der Pandemie. In diesem Zusammenhang gibt Michael Schüßler zu bedenken: „Wenn Gott als absoluter Weltenlenker als Adressat unglaubwürdig geworden ist, braucht es wohl andere, ‚schwächere‘, erfahrungsnähere Ausdrucksformen.“

Durch die Pandemie ist allgemein festzustellen, dass die Schule zur Zeit mit einer sehr komplexen Herausforderung konfrontiert ist, die ihre eigene Identität betrifft. Sie hat die Aufgabe, das in der Vergangenheit entwickelte kulturelle Erbe zu vermitteln, sowie die Gegenwart lesen zu helfen. Schule bietet weiters den Raum, Fähigkeiten zu erwerben, um die Zukunft zu gestalten und durch Studium und Bildung eines kritischen Gewissens ihren Beitrag zu leisten. Das gilt prinzipiell und ganz besonders in der Zeit, in der wir stehen, und gilt prinzipiell und ganz besonders für den Religionsunterricht. Ich weiß, dass hier die Religionslehrpersonen einen wichtigen Beitrag leisten.

Ich danke allen Religionslehrerinnen und Religionslehrern, die sich auf diese neue, herausfordernde Situation einlassen, Neues ausprobieren und Kindern und Jugendlichen Hoffnung und Vertrauen schenken und aufzeigen.

Wir stehen in der Mitte des Advents. Es wird wohl ein langer Advent werden, eine lange Zeit des (Er)Wartens auf sinkende Infektionszahlen, auf einen Impfstoff, auf die Bewegungsfreiheit, die wir gewohnt waren, auf den Eingang staatlicher Hilfen, um wirtschaftlich überleben zu können. Der Erfahrungsbezug von Theologie in einer solchen Situation kann bedeuten, helfend und hoffend zu „warten auf das Ereignis Gottes“, wie Frère Roger Schütz, der Gründer von Taizé gesagt hat.

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern eine besinnliche Adventszeit, Zeit zum Innehalten und zur Ruhe zu kommen und ganz besonders Gesundheit.

Zum Nachdenken - von Josef Torggler

„Wort Gottes“.

Im weihnachtlichen Gebet „Engel des Herrn“ heißt es: „Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt.“

            Das „Wort Gottes“ begegnet aufmerksamen Menschen in mehreren Formen.

Zunächst ist die Natur und die ganze Schöpfung ungeschriebenes „Wort Gottes“. Am Beginn des Johannesevangeliums heißt es: „Durch das Wort (Gottes) ist alles geworden, was geworden ist“. Wer achtsam genug beobachtet und überlegt, kann aus der Natur, aber auch aus den verschiedenen Lebenssituationen und in der eigenen guten inneren Stimme des Herzens „Wort Gottes“ vernehmen.

            Wir sprechen von der Bibel als dem „Wort Gottes“. In der Bibel muss man oft „zwischen den Zeilen“ lesen, weil die Bibel ja in der vieldeutigen und nicht eindeutigen menschlichen Sprache geschrieben ist. Es geht darum, in der Bibel immer die „gute Nachricht“ und die „Heilsbotschaft“ Gottes an uns Menschen herauszuhören. Wir könnten sie nicht vernehmen, wenn die Ahnung dafür nicht in uns schon angelegt wäre.

            Und schließlich nennen wir Jesus selbst: „Mensch gewordenes Wort Gottes.“ In seiner Person, in dem, was er sagt und vor allem in dem wie er lebt und was er tut, zeigt sich das heilende und wohlwollende „Wort Gottes“ für uns Menschen.

            Gottes Wort ist natürlich immer ein helfendes, ermutigendes und befreiendes Wort. Es wäre ein Widerspruch in sich, wenn Gottes Wort nicht die Erfüllung dessen im Auge hätte, was er selbst von Anfang an wohlwollend und als gut erschaffen hat. In vielen Lebenssituationen haben wir die Besinnung auf sein Wort sehr nötig.

            Religionslehrer/innen machen Kinder und Jugendliche auf vielfache Weise auf das menschenfreundliche „Wort Gottes“ aufmerksam.

  • Josef Torggler Tel. +39 0471 306 283 oder 0471 271614 E-Mail josef.torggler@bz-bx.net

Statistik der Religionslehrer und Religionslehrerinnen 2020/21

Religionslehrpersonen an den deutschen, ladinischen, gesetzlich gleichgestellten und privaten Schulen, sowie Landesberufsschulen und Landesfachschulen in Südtirol im Schuljahr 2020/21
  Anzahl %
Laien 371 97%
Frauen 291 78%
Männer 80 22%
Weltpriester + Ordensleute 10 3%
Insgesamt 381 100%
Religionslehrpersonen an den deutschen Schulen
  Grundschule Mittelschule Oberschule Insgesamt
Laien 197 76 44 317
Frauen 183 50 23 256
Männer 14 26 21 61
Weltpriester + Ordensleute 1 1 1 3
Insgesamt 198 77 45 320
Religionslehrpersonen an den ladinischen Schulen
Grundschule Mittelschule Oberschule Insgesamt
Laien 12 6 3 21
Frauen 11 4 3 18
Männer 1 2   3
Insgesamt 12 6 3 21
Religionslehrpersonen an den Berufsschulen
Laien 24
Frauen 13
Männer 11
Weltpriester + Ordensleute 3
Insgesamt 27
Religionslehrpersonen an den gesetzlich gleichgestellten Schulen
Mittelschule Oberschule Insgesamt
Laien 5 3 8
Frauen 3 0 3
Männer 2 3 5
Weltpriester + Ordensleute 1 3 4
Insgesamt 6 6 12

Kirchliche Beauftragung

Wir machen darauf aufmerksam, dass alle Religionslehrpersonen, die laut Statut vom 27.04.2020 die Voraussetzungen erfüllen, um die kirchliche Beauftragung (unbefristet) zu erhalten, können im Amt für Schule und Katechese dafür ansuchen. Dazu wurde eine Gesuchsvorlage ausgearbeitet, die hier heruntergeladen bzw. im Amt angefordert werden kann.

Die Beauftragung zum Religionsunterricht wird ausgestellt, sofern die Kandidatinnen und Kandidaten:

  • die Titel besitzen, die für die Zulassung zu den Stellenplänen vorgesehen sind;
  • wenigstens drei Unterrichtsjahre im Fach Katholische Religion in der Provinz Bozen aufweisen, nach Abschluss des Studiums;
  • über eine angemessene Kenntnis der Diözesangeschichte und der Schulgesetzgebung verfügen;
  • von der diözesanen Personalkommission für Religionslehrerinnen und -lehrer ein positiven Gutachten erhalten haben.

Die Statuten können vollinhaltlich auf unserer Homepage nachgelesen werden.

TheoTag 2021

Der TheoTag, der für Dienstag, 09. März 2021 geplant war, muss ersatzlos gestrichen werden. Die Überlegung den TheoTag als Videokonferenz zu gestalten, musste verworfen werden, weil damit das Grundanliegen des TheoTages nicht erfüllt wird. Es geht um die persönliche Begegnung und den Austausch.

Caritas: Spirituelle BetreuerInnen für die Kinderferien in Caorle gesucht!

Die Caritas organisiert auch heuer wieder Meeraufenthalte für Kinder und Familien in Caorle an der Adria. Für die religiöse Begleitung unserer Gäste suchen wir sowohl für das Feriendorf als auch für die Villa Oasis spirituelle BetreuerInnen (Priester oder Laien).

Während der zweiwöchigen Aufenthalte kümmern sich die spirituellen BetreuerInnen um die Gestaltung des Morgengebets, die Vorbereitung und das Feiern von Gottesdiensten (Eucharistiefeier und/oder Wortgottesdienst) und bieten andere liturgische Formen wie Morgenlob, Besinnungsangebote, Gesprächsangebote für Gruppen und Einzelpersonen usw. an.
Sie möchten ehrenamtlich in einem jungen Team mitarbeiten und im Sommer zwei Wochen an der Gestaltung der Kinderferien und Ferien für Familien mitwirken? Dann melden Sie sich bei uns!

Gerne können Sie dieses Angebot auch an SchülerInnen weiterleiten. 16- und 17-jährige Jungs und Mädels können sich als SchnupperbetreuerInnen für die Kinderferien anmelden. Bei der Gestaltung des Freizeitprogramms und Unterstützung der BetreuerInnen können hier tolle Erfahrungen gesammelt werden. Außerdem werden volljährige BetreuerInnen gesucht. Diese betreuen eine Gruppe von 12 bis 20 Kindern und Jugendlichen und sind die primären Bezugspersonen bei Wünschen, Fragen und persönlichen Anliegen der jungen Gäste. Sie gestalten aber auch in der Gruppe ein buntes Ferienprogramm mit Sport, Motto-Abenden, Karaoke, Bastelaktivitäten, Strandpartys, Spielen und Ausflügen.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Caritas Diözese Bozen-Brixen

Daniel Donner
Sparkassenstraße 1
39100 Bozen
Tel. 0471 304337
E-Mail: daniel.donner(at)caritas.bz.it

Informationen aus der Bibliothek und Medienstelle

  • Die 50 besten Gruppenspiele mit Abstand - aktuell für die Corona-Zeit. Grundstufe. Antje Suhr. 1. Aufl.; München: Don Bosco Medien – 2020; 92 Seiten. Antje Suhr stellt 50 Spiele vor, die auch mit Abstand gut funktionieren und die nicht nur bei Corona, sondern immer wieder in besonders „ansteckenden“ Zeiten Möglichkeiten bieten, miteinander zu spielen und Spaß zu haben, auch ohne sich dabei zu nahe zu kommen. Neben Kreis- und Bewegungsspielen gibt es Fingerspiele und Lieder, die Kindern spielerisch vermitteln, welcher Abstand in Zeiten von Ansteckungsgefahr allen gut tut.
  • 33 Ideen Digitale Medien Religion: Step-by-step erklärt, einfach umgesetzt - das kann jeder! (5. bis 13. Klasse) Sekundarstufe I und II. Arthur Thömmes. Augsburg: Auer Verlag - 2020; 80 Seiten. 33 praxisbewährte Ideen für den Einsatz digitaler Medien im Fach Religion! Jede Idee wird durch ein konkretes Unterrichtsbeispiel verdeutlicht. Zusätzlich erhalten Sie viele hilfreiche Tipps und Hinweise zur Durchführung, zu möglichen Fallstricken und vielem mehr. Dank übersichtlicher Angaben zu Ziel, Unterrichtsphase, Dauer und Klassenstufe können Sie jederzeit schnell die passende Idee für Ihren Religionsunterricht auswählen. Die Themen: Ich bin ich / Glaubenswelten / Sinn suchen und Geschichten erzählen / Glaubenspraxis und Brauchtum / Kommunikation und Kollaboration / Kreative, musische und spielerische Zugänge.
  • Mysterys Religionsunterricht 5-10 - schüleraktivierende Materialien zur Förderung des vernetzten Denkens und der Problemlösekompetenz. Sekundarstufe I. Stephan Sigg. Augsburg: Auer Verlag – 2020; 83 Seiten. Sorgen Sie für frischen Wind in Ihrem Religionsunterricht, indem Sie Ihre Schüler*innen mit einer rätselhaften Frage überraschen! Durch das Einbringen von Fragen und Vermutungen lassen sich Inhalte des Fachs Religion eigenständig erkunden. Jedes der zehn komplett ausgearbeiteten Mysterys erhalten Sie mit einer Sachanalyse sowie didaktisch-methodischen Hinweisen zur Einbettung in den Unterricht. Für den optimalen Einstieg sorgt eine kurze Geschichte. Nun können die Schüler*innen mit Hilfe von Informationskärtchen eigene Theorien aufstellen.
  • Religiöse Sonderwege - Weltanschauliche Orientierungskompetenz für Religionslehrkräfte. Sekundarstufe I. Stefanie Pfister; Matthias Roser. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht – 2018; 176 Seiten. Die argumentierende Teilnahme am Dialog mit anderen Religionen und Weltanschauungen und die kompetente Unterscheidung von lebensförderlichen und lebensfeindlichen Formen von Religionen sind ein zentrales Anliegen kompetenzorientierten Religionsunterrichts. Dieses Werk liefert in kompakter Form 1. Informationen zu in der Gegenwart bedeutsamen weltanschaulichen und religiösen Gemeinschaften wie Evangelikalen, neuapostolischen oder esoterischen Gruppen, aber auch zu fundamentalistischen Gruppierungen. Es bietet 2. Hilfestellung dabei, die Wahrheitsansprüche dieser religiösen und weltanschaulichen Sonderwege religionsdidaktisch reflektiert für den Unterricht aufzubereiten. Darüber hinaus werden 3. Lehrkräfte bei der Ausbildung einer praktisch-theologischen Beratungskompetenz unterstützt, um angemessen und verantwortlich mit Schülerinnen und Schülern umgehen zu können, die einer jeweiligen Gruppierung angehören.
  • Unterrichtsmethoden; Teil: 2., Praxisband. Alle Schulstufen. Hilbert Meyer. 16. Aufl.; Frankfurt am Main: Cornelsen Scriptor – 2020; 464 Seiten. Dieser Praxisband liefert einen umfassenden Überblick über das heute verfügbare, unterrichtspraktisch erprobte Methodenrepertoire – vom Frontalunterricht bis zum selbstorganisierten Lernen. Der Band ist für Berufsanfänger*innen und berufserfahrene Lehrer*innen gleichermaßen bestimmt.
  • Unterrichtsmethoden; Teil: 1, Theorieband. Alle Schulstufen. Hilbert Meyer. 19. Aufl.; Frankfurt am Main: Cornelsen Scriptor – 2020; 262 Seiten. Der Theorieband bietet eine gründliche Klärung der unterrichtsmethodischen Begriffe. Er zeigt, wie auch unter schwierigen Bedingungen ein Lernen mit Kopf, Herz und Hand möglich ist.

Katholische Jungschar Südtirols

Aktion Sternsingen: 100 Projekte weltweit

Jedes Jahr werden mit den Spendengeldern der Aktion Sternsingen über 100 Projekte auf der ganzen Welt unterstützt. Dieses Jahr konnte aufgrund der Corona-Pandemie keine Projektreise gemacht werden. Im Mittelpunkt dieser Aktion Sternsingen 2021 stehen „100 Projekte weltweit“, denen wir jedes Jahr tatkräftig unter die Arme greifen.

Die Corona-Pandemie wird uns noch lange beschäftigen. Gerade in dieser schwierigen Zeit ist es wichtig, unseren Projektpartnern im globalen Süden unter die Arme zu greifen. Vor allem für die arme Bevölkerung stellt die Corona-Krise eine große Herausforderung dar. Viele Menschen haben ihre Arbeit verloren und dadurch kein Geld mehr, um Lebensmittel zu kaufen. Auch haben die Wenigsten Zugang zu einer medizinischen Versorgung und die Gesundheitssysteme sind völlig überfordert. Vor allem Kinder und Jugendliche leiden unter dieser prekären Situation. Diese kommende Aktion wird wegen der Corona-Krise eine besondere sein: Unser Einsatz ist aber wichtiger denn je.

Stellvertretend für über 100 Projekte weltweit, die wir jährlich unterstützen, werden bei dieser Aktion vier Projekte, die sich in Indien, Kamerun, Ecuador und auf den Philippinen befinden, vorgestellt.

Informationen zu den Projekten und Ländern, das Methodenheft sowie den Kinderfalter gibt es hier: https://www.jungschar.it/allgemein/organisatorisches/

Der Sternsingen-Film kann hier online angeschaut werden: https://www.jungschar.it/vorstellprojekt/

Aktion Sternsingen: Online spenden nun möglich!

Die Corona- Pandemie wird uns auch rund um den Jahreswechsel beschäftigen und die nächste Sternsingenaktion stellt uns vor viele neue Herausforderungen. Deshalb gibt es ab nun die Möglichkeit, direkt auf unserer Homepage online zu spenden. Die Spenden können mit Kreditkarte, Paypal, Überweisung oder Applepay „übergeben“ werden. Die Spenderinnen und Spender können ganz einfach mit ihrem Handy direkt und bequem über das Smartphone spenden. Außerdem kann eine Spendenquittung ausgestellt werden. Auf den Plakaten kleben QR-Codes, die bequem und schnell mit dem Handy gescannt werden können. Ansonsten benutzt man einfach den folgenden Link:

Jungschar- Homepage: https://www.jungschar.it/allgemein/spenden/

Short-URL: http://twn.gl/sternsingen

Alle weiteren aktuellen Regeln rund um die Aktion Sternsingen findet man auf der Homepage der Katholischen Jungschar (www.jungschar.it/allgemein/organisatorisches)

Südtirols Katholische Jugend

WhatsApp-Andachten

Die Teilnahme an den WhatsApp-Andachten erfolgt über die PRAY Gebetsgruppe von Südtirols Katholischer Jugend. Jede/r, die/der mitfeiern möchte, kann eine kurze Nachricht an Stefan Plattner schreiben: +39 335 128 7882. Daraufhin wird sie/er zu einer WhatsApp-Gruppe hinzugefügt und informiert, wann die nächste Andacht stattfindet. Die Teilnahme ist anonym und erfolgt ohne Audio- oder Videoschaltung.

14.12.2020 um 19:00 Uhr
Was soll ich bloß schenken? Das Weihnachtsfest naht und wieder einmal stellt sich jede/r die Frage: Was soll ich verschenken? Die meisten Leute haben doch sowieso schon alles. Was wünschst du dir wirklich? Dieser Frage wollen wir in der WhatsApp-Andacht nachgehen.

28.12.2020 um 19:00 Uhr
"Wenn's alte Jahr erfolgreich war, dann freue dich aufs Neue. Und war es schlecht, ja dann erst recht." (Albert Einstein)
Schauen wir auf das vergangene Jahr zurück und lassen wir unsere Erlebnisse noch einmal Revue passieren.

Jugend gestaltet Zukunft

Am 23. Januar 2021 um 18.00 Uhr findet die Veranstaltung „Jugend gestaltet Zukunft“ statt. In Form einer Talkshow wird mit Moderatoren und Gästen über die Themen Politik/Partizipation, Umwelt, Religion und Ethik diskutiert und besonders auf die Jugend eingegangen. Der Abend wird live über Facebook übertragen, und die Zuschauer/innen können mit Kommentaren und Fragen an der Diskussion teilnehmen und diese anregen.

SKJ-Adventskalender

Die Mitglieder des Hauptausschusses von Südtirols Katholischer Jugend haben sich in diesem Jahr etwas Besonderes für die Adventszeit ausgedacht: den SKJ-Adventskalender. Jeden Tag vom 1. bis 24. Dezember werden kurze Videos auf Facebook und Instagram gepostet. Die Ideen und Anregungen sind sehr vielfältig. Mit dabei sind Rezepte, Bastelideen, besinnliche Texte, WhatsApp-Andachten und Vieles mehr. Die Jugendlichen zeigen in den Videos, wie die Dinge hergestellt werden oder verlesen Texte. Auf der Webseite von Südtirols Katholischer Jugend www.skj.bz.it sind die Beiträge für längere Zeit zu finden, falls jemand den einen oder anderen Beitrag verpasst hat. Der SKJ-Adventskalender ist der ideale Begleiter durch die Adventszeit. Er lädt ein, sich täglich eine kleine Auszeit zu nehmen, mit besinnlichen Gedanken oder die ein oder andere Bastel- und Backidee umzusetzen und sich damit auf Weihnachten einzustimmen.

Amt für Schule und Katechese: Öffnungszeiten an Weihnachten

Vom 23. Dezember 2020 zu Mittag bis zum 6. Jänner 2021
sind das Amt für Schule und Katechese und die Bibliothek und Medienstelle geschlossen.

Weihnachtsgruß aus dem Amt

unterwegs zum kind

eine junge frau
traut dem geflügelten wort
wird empfänglich für das unbegreifliche
mit den augen eines kindes

ein mann voller pläne
die im traum schon zerbrechen
verzichtet auf begreifen
vertrauensselig wie ein kind

hirten in nachtbereitschaft
melodie liegt in der luft
noch ergreifender
als ein lied aus kindertagen

himmelsgelehrte aus dem orient
tausend und eine nacht lang
greifen sie schon nach den sternen
knien ergriffen vor einem kind

(Andreas Knapp)

Wir wünschen ein frohes und gesegnetes Fest der Menschwerdung Gottes und ein gutes und gesundes Neues Jahr.

Don Gigi Cassaro, Benedetta Michelini, Sara Mentzel Mura, Sonia Salamon Breitenberger, Karin Warasin, Markus Felderer