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Amtliches aus der Diözese Bozen-Brixen

Hinweise für Blasiussegen und Aschermittwoch 2021

Amtliches aus der Diözese Bozen-Brixen

+ Ivo Muser, Bischof

Eugen Runggaldier, Generalvikar

 

In dieser Zeit der Pandemie finden die Gläubigen unter anderem Halt im Gebet daheim und in gemeinschaftlichen Gottesdiensten, die seit Mai ohne Unterbrechung gefeiert werden können. Gerade zu besonderen Anlässen schätzen es die Gläubigen sehr, dass sie sich in den Kirchen versammeln dürfen. Es wird daran erinnert, dass bei den Gottesdiensten die bereits bekannten Vorsichtsmaßnahmen genau einzuhalten sind.

Die vatikanische Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung hat in diesen Tagen einen Hinweis für die Feier des Aschermittwochs gegeben. Darin heißt es, dass nach dem Segensgebet über die Asche sowie das Besprengen mit Weihwasser, einmal für alle Anwesenden die im Römischen Messbuch enthaltene Formel laut gesprochen wird: „Kehrt um und glaubt an das Evangelium“ oder „Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst.“ Dann wird die Asche genommen und mit einem Kreuzzeichen auf das Haupt der Gläubigen fallen gelassen, ohne etwas zu sagen.

In Anlehnung an diese Weisung des Vatikans soll auch bei der Feier des Blasiussegens die Segensformel nur einmal laut über alle Gläubigen gesprochen werden, während dann der Einzelsegen nur mit dem Segensgestus, aber ohne deutendes Wort gespendet wird.

Bozen, 15. Jänner 2021