W1 | Alpha – durch Gemeinschaft Gott entdecken | Josef Augsten + Alpha-Team Tramin | Es ist faszinierend, wie eine einladende Atmosphäre, lebensnahe Inputs, und gute Gespräche das Herz öffnen können für die Botschaft des Glaubens und für das Wirken Gottes im eigenen Leben. Aus den gemachten Erfahrungen zeigen wir, wie Alpha für Pfarreien ein Instrument der Verkündigung sein kann. | |
W2 | „Club der Zuversicht“ | Hannes Rechenmacher (KMB) | Frei nach der Überzeugung „Gott kommt früher als der Missionar!“ (Boff) entdecken wir unsere Umwelt und unser Leben als Ort, wo sich Gott uns zeigen möchte. Wo konkret beginnt denn das Reich Gottes? Eine Antwort kann sein: In unserer Wahrnehmung, unseren Beziehungen und unserer Kommunikation. Ähnlich einer Bibelrunde „lesen“ wir in unseren inneren Erfahrungen und in den Mitteilungen von außen: Wo gibt es Mut Machendes, Helfendes, Befreiendes? Wo kommen wir uns selbst auf die Schliche und entdecken, dass wir Gewohnheiten pflegen und Haltungen einnehmen, die wenig hilfreich sind für das Kommen des Reiches Gottes? Wo und wie dürfen wir uns konkret auf das Positive hin entwickeln? | Anleitung |
W3 | „Mission” Wort-Gottes-Feier | Annamaria Fiung, Reinhard Zangerle, Monika Kofler, Karin Mitterer, Stefan Huber | In der Wort-Gottes-Feier entfaltet sich Gottes Botschaft mit einer ganz eigenen Dynamik. Glaube und Leben berühren sich, Gott und Menschen begegnen sich. Die Feier verbindet, gibt Kraft im Glauben und baut auf. Leiterinnen und Leiter von Wort-Gottes-Feiern erzählen von ihren Erfahrungen und geben Anregungen für die Praxis. | Anleitung |
W4 | Den Glauben singen – Chorarbeit als pastorale Chance | Dominik Bernhard, Heinrich Walder (italienischer Ansprechpartner) | Kirchenmusik kann Menschen über das Tun im Singen/Musizieren ganz unscheinbar in Auseinandersetzung mit dem Glauben bringen. Im musikalischen Einklang wächst Gemeinschaft und öffnen sich Herzen – auch für Gott. Am Beispiel eines Chorprojektes werden konkrete Berührungspunkte geschildert. | |
W5 | “Mission possible” | Johanna Brunner und Otto Neubauer | Wie kann ich Menschen begegnen, die ganz anders denken? Wie neu auf sie zugehen? Wie wird Kirche ein Ort, an dem man Glauben entdecken kann und willkommen ist? Der Kurs „Mission Possible“ bietet mit 10 Themen und inspirierenden Aufgaben eine Möglichkeit, diesen Fragen in einer Gruppe in Pfarrgemeinden oder Seelsorgeeinheiten nachzugehen. | |
W6 | “Denn du bist bei mir” (Ps 23,4) - Begleitung in Krankheit und Trauer | Ancilla Lechner | Menschen in einer verletzlichen Situation sind nicht nur bedürftig, sondern auch sehr offen. Die Erfahrung der Präsenz Gottes und der Kirche kann Trost, Kraft und Mut schenken. Verkündung von uns Krankenhausseelsorgern geschieht in erster Linie durch unsere Anwesenheit in einem öffentlichen Betrieb. Personal, Patienten und Angehörige werden durch die Begegnung mit uns an Gott erinnert. Auch unsere Haltung, unsere Art der Begegnung (z.B. ganz einfach ein freundliches Grüßen), unser Umgang mit Leben und Tod ist eine Verkündigung der Frohen Botschaft. Zudem sind wir da für Gespräche, Gebete und die Spendung von Sakramenten. | |
W7 | Bausteine für Familienfreundliche Liturgie | Katholischer Familienverband Südtirols | Verschiedene Zweigstellen des KFS präsentieren konkret und aus der Praxis gesprochen ihre best practice Modelle zum Thema. | |
W8 | Mini-Power (Best practice zu Ministrantenpastoral) | Katholische Jungschar Südtirols (AK Mini) | Minis machen den Großteil der KJS aus und leisten einen wertvollen Dienst. Wir zeigen euch, welche Angebote die KJS für die Minipastoral bereithält und geben euch Ideen, Methoden, Spiele, ... mit, die ihr gleich in euren Gruppenstunden umsetzen könnt. | |
W9 | Gefirmt, und jetzt? | SKJ + Michele Dalla Serra | Wie kann Jugendpastoral abseits der Firmung gelingen? Erfahren Sie mehr dazu in diesem Workshop! | |
W10 | Ich, Du, Sie, Wir und Gott - Möglichkeiten und Chancen der Passantenpastoral heute | Andrea Bailoni | „Gott umarmt uns durch die Wirklichkeit“, so sagte Ignatius von Loyola. Denn Gott spricht uns dort an, wo wir sind. Wie wäre es dann, wenn sich Passanten über Gott und die Welt an einem ruhigen, entspannten Ort unterhalten könnten? Und wieso nicht auch mitten im Stadttrubel, vielleicht in Form eines Cafés auf Rädern oder durch eine innovative Gestaltung des Kirchenraumes in der eigenen Pfarre, wo z.B. bunte Polster, eine Kunstaustellung oder ein kurzer musikalischer Impuls zum Anhalten und bestenfalls zum Gespräch einladen? All dies führt auf den Gedanken zurück, dass jeder Ort ein theologischer Ort sein kann. Ein Ort, an dem von und über Gott gesprochen werden kann, und vor allem ein Ort, an dem Gott selbst spricht. | |
W11 | Catechesi Familiare | Gigi Cassaro | In diesem Workshop (in italienischer Sprache) stellen wir den Weg christlichen Initiation in den Pfarreien Santo Rosario und San Paolo in Bozen vor. Wir konzentrieren uns dabei auf die ersten beiden Etappen (Versöhnung und Erstkommunion), die sich über zwei Jahre erstrecken. Unser Weg bezieht die Eltern aktiv mit ein und lässt sie die Kirche als einen Ort der Freundschaft/Brüderlichkeit, des Zuhörens und der Gastfreundschaft erleben. | Anleitung in italienischer Sprache |
W12 | Sags mit einer Blume: kleine Gesten, die Großes verändern | Brigitte Hofmann | Caritas, die tätige Nächstenliebe ist der Königsweg der Verkündigung der frohen Botschaft. Gott ist die Liebe und er wird durch Liebe erkennbar. Es geht nicht um große Zahlen oder öffentliche Aufmerksamkeit, sondern um achtsame Begegnungen, persönliche Beziehung, kleine Aufmerksamkeiten im Alltag. In kleinen Schritten wächst eine aufmerksame Gemeinschaft, die Menschen aufnimmt, begleitet und stützt und von Gottes Liebe Zeugnis gibt. Der Workshop präsentiert kleine, leicht machbare Ideen für die Pfarrei oder für andere Gruppen und lädt zum Austausch über ähnliche Erfahrungen ein. | |
W13 | Lies mit mir! | Karmen Rienzner, Isabella Distefano (Pfarrcaritas und Freiwilligenarbeit) | Bei diesem Projekt geht es darum, die Sprach- und Lesekompetenz von Kindern zu fördern. Durch gemeinsames Lesen mit einem Freiwilligen werden die Kinder auf spielerische Weise zum Lesen angespornt, soziale Bindungen werden aufgebaut und Freundschaften entstehen. Eine Chance auch für die Pfarreien neue Netzwerke mit Bibliotheken und Schulen aufzubauen bzw. zu stärken und mit Menschen unterschiedlicher Herkunft in Kontakt zu treten. | Anleitung |