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Christophorussonntag 2023

Am 23.  Juli ist wieder Christophorus-Sonntag. Mit der alljährlichen Aktion bemühen sich missio Bozen-Brixen und die Katholische Männerbewegung (KMB) Geld für Missionsfahrzeuge zu sammeln. Mission braucht Mobilität, Missionare brauchen Fahrzeuge, um die Frohe Botschaft verkünden zu können und auch in die entlegenen Dörfer zu bringen.

Missionare brauchen Fahrzeuge, um Hilfe und die Frohe Botschaft den Menschen bringen zu können. "Was heißt das wirklich?", fragt sich Irene Obexer Fortin, die Leiterin des diözesanen Missionsamtes. "Bei meiner Reise nach Uganda im vergangenen Jahr und letzthin nach Madagaskar habe ich mich von der Realität, der Notwendigkeit und der Bedeutung der ‚Missionsfahrzeuge‘ überzeugen können. Die Arbeit der Missionare und Ordensschwestern in der seelsorglichen Betreuung der Menschen, der Verkündigung der Frohen Botschaft, bei ihrer Arbeit im Gesundheitswesen und in der Ausbildung ist nur möglich, wenn sie zu den Menschen hinfahren können. An manchen Orten ist die Arbeit der Missionare und Ordensschwestern die einzige Lebensader und Hoffnung für die Menschen. Sie teilen die Freude und Sorgen der Menschen und sind zur Stelle, wenn sie Hilfe brauchen. Das geht aber nur, wenn sie ein Fahrzeug besitzen.", sagt Obexer Fortin.

2022 konnten im Rahmen der Christophorus-Aktion 282.000 Euro gesammelt werden. Damit wurden 12 Autos, 9 Motorräder, 5 Kleinbusse für den Schüler- und Kindertransport, 20 Fahrräder und die Reparatur eines Autos finanziert. Auch die Handwerker auf den Philippinen, die 50.050 Kreuzchen für die Christophorusaktion 2023 hergestellt haben, erhielten ihren fairen Lohn.

Liebe Priester,

liebe Mitglieder der KMB!


Im Namen des Missionsamtes der Diözese möchte ich auf die „Sammlung für Missionsfahrzeuge“ am Sonntag, 23. Juli 2023 in unserer Diözese aufmerksam machen und Sie um Ihre Unterstützung bitten. Es ist dies eine Geste der Solidarität und der Nächstenliebe für die Evangelisierungsarbeit der Missionare und Missionsschwestern in den Ländern des Südens.

Bei meiner Reise nach Uganda im vergangenen Jahr und letzthin nach Madagaskar habe ich mich von der Realität, der Notwendigkeit und der Bedeutung der ‚Missionsfahrzeuge‘ überzeugen können. Die Arbeit der Missionare und Ordensschwestern in der seelsorglichen Betreuung der Menschen, der Verkündigung der Frohen Botschaft, bei ihrer Arbeit im Gesundheitswesen und in der Ausbildung ist nur möglich, wenn sie zu den Menschen hinfahren können.

Ich erlebte aus erster Hand, was die Priester und Ordensschwestern durchmachen, um denen zu helfen, die es am meisten brauchen, und was es heißt, auf schlechtem, staubigem Gelände unterwegs zu sein. An manchen Orten ist die Arbeit der Missionare und Ordensschwestern die einzige Lebensader und Hoffnung für die Menschen.

Sie teilen die Freude und Sorgen der Menschen und sind zur Stelle, wenn sie Hilfe brauchen. Das geht aber nur, wenn sie ein Fahrzeug besitzen. Unsere Unterstützung und Großzügigkeit sind also nicht umsonst.

Daher appelliere ich wieder an Sie, am Christophorus-Sonntag gemeinsam mit der Katholischen Männerbewegung um Spenden zu bitten. Wir haben auf den Philippinen Kreuzchen machen lassen, die Sie an die Gläubigen austeilen können.

Vielen Dank im Voraus für die gute Zusammenarbeit, die uns in den vergangenen Jahren geholfen hat, den Missionaren und Ordensschwestern, die Fahrzeuge zu beschaffen, die sie dringend benötigten.

Im letzten Jahr konnten im Rahmen der Christophorus-Aktion 282.191,81 € gesammelt werden. Damit wurden 12 Autos, 9 Motorräder, 5 Kleinbusse für Schüler- und Kindertransporte, ein Rettungswagen, 20 Fahrräder und die Reparatur eines Autos finanziert. Auch die Handwerker auf den Philippinen, die 50.050 Kreuzchen für die heurige Christophorusaktion hergestellt haben, erhielten ihren fairen Lohn.


Herzlichen Dank und mit lieben Grüßen
Dr. Irene Obexer Fortin, Amtsleiterin

Bozen, 18. Mai 2023

Die Christophorus-Aktion 2023

Menschen mit einer körperlichen Beeinträchtigung haben es in Afrika besonders schwer, wird doch ihre Behinderung oft noch als Strafe Gottes angesehen. Deshalb werden sie oft versteckt oder vernachlässigt. Um diese Kinder aus ihrer Isolation herauszuführen, hat Missio Bozen ein neues Projekt in Tansania gestartet.

Mit Hilfe des Landes Südtirol und der Sternsingeraktion der Katholischen Jungschar Südtirol wird eine Werkstatt gebaut, um Rollstühle und Dreiräder herzustellen. Mit der heurigen Christophorusaktion werden wir mit Ihrer Hilfe unter anderem diese Werkstätte einrichten und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dort die notwendige Ausbildung ermöglichen.

Christophorus-Kreuzchen von den Philippinen

Die Kreuzchen für die Christophorusaktion 2023 wurden auf den Philippinen hergestellt. Herr Restituto A. Mabulay und seine Frau Vicky Mabulay haben zusammen mit ihren Nachbarn und mehreren Helfern 50.000 Kreuzchen aus dem Holz der „Jackfruit“ hergestellt. Jedes ist ein individuelles Stück, denn alles ist in Handarbeit gemacht.

Für die Herstellung der Kreuzchen erhielten Familie Mabulay und ihre Nachbarn einen fairen Lohn.

Wer wartet 2023 auf Hilfe?

 

» Tansania: Fahrräder für Menschen mit Beeinträchtigung

» Uganda,Tansania,Ghana,Kongo,Indien: Autos

» Tansania: Rettungsautos

» GhanaundKongo: Motorräder

Hinweis: 12.000 Kreuzchen der heurigen Aktion nicht eingetroffen

Leider sind ca. 12.000 Kreuzchen der heurigen Christophorusaktion nicht eingetroffen. Mit großer Wahrscheinlichkeit fielen sie dem Brand im Postamt von Manila (Philippinen) zum Opfer. Missio Bozen-Brixen hat sich bemüht, Ersatz zu organisieren. Die Dekanate Bozen (außer ehem. Dekanat Sarnthein), Leifers, Neumarkt-Deutschnofen, Kaltern-Tramin, Terlan-Mölten und Lana-Tisens werden leider nur die Hälfte der bestellten Menge erhalten.

Christophorus 2023: Materialien und Vorschläge

Die Bedeutung von Christophorus für die Katholische Männerbewegung (kmb)