Gute Arbeitsbedingungen, Löhne, die den steigenden Lebenshaltungskosten nachhinken, die zunehmenden sozialen Ungleichheiten sowie die Altersarmut waren jene zentralen Themen, die die Mitglieder der diözesanen Kommission für Arbeit und soziale Gerechtigkeit angesprochen hatten.
Stefan Perini unterstrich in seinen Ausführungen die Rolle des Arbeitsförderungsinstituts in der Forschung, Beratung, Bildung und Information zur Förderung der Arbeitnehmerschaft. Ziel des AFI sei es vor allem, wissenschaftlich fundierte Analysen, Interpretationen und Handlungsempfehlungen zur Verfügung zu stellen. Nicht immer würden die Studien des AFI von den politischen Verantwortlichen ausreichend berücksichtigt, „aber steter Tropfen höhlt den Stein“, so Perini. Er äußerte die Hoffnung, dass die wissenschaftlichen Erkenntnisse mit der Zeit in die Gesetzgebung einfließen und positive Veränderungen bewirken würden.
Die Kommission dankte Perini für seine wertvolle Arbeit und seine mahnende Stimme für die Arbeitnehmerschaft.