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Pressemitteilungen 2014

Bischof Muser als Beichtvater

Als Vorbereitung auf das Osterfest und um das Sakrament der Versöhnung wieder mehr in den Mittelpunkt zu rücken, wird Bischof Ivo Muser am Dienstag in der Karwoche, 15. April 2014, selbst das Bußsakrament spenden.Vier Stunden lang, von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr, ist Bischof Ivo Muser im Beichtzimmer im Dom von Brixen. Am Nachmittag wird er von 17.00 bis 18.00 Uhr im Dom von Bozen das Sakrament spenden.In seinem diesjährigen Fastenhirtenbrief bezeichnet Bischof Ivo Muser das Sakrament der Versöhnung als „ein ganz kostbares Geschenk, das uns die Kirche in der Fastenzeit in besonderer Weise ans Herz legt. Im Hören auf das Wort Gottes stellen wir uns der Wahrheit unseres Lebens, jener Wahrheit, die frei macht. Nur was angenommen und zugegeben wird, kann auch erlöst werden.“Das Bußsakrament ist Zeichen dafür, dass Gott sich dem schuldig gewordenen Menschen nicht entzieht, sondern seine Vergebung anbietet. „Dieses Sakrament lässt uns erfahren, wie groß Gott in seiner barmherzigen Zuwendung zu uns Menschen ist“, so Bischof Ivo Muser, der sich wohl bewusst ist, wie groß für viele Menschen die Hürde in den Beichtstuhl und ins Beichtzimmer ist. „Die Beichte ist kein Folterinstrument, sondern ein Sakrament – also ein heiliges Zeichen heilender Gottesbegegnung“, so der Bischof, der davon überzeugt ist: „Wer beichtet, wird die heilsame Kraft, die von diesem Sakrament ausgeht, erfahren. Vor allem in diesem Sakrament feiern wir, was wir in der Osternacht singen dürfen: O glückliche Schuld, welch großen Erlöser hast du gefunden.“