Einführungsnachmittage für rund 1.000 Pfarrgemeinderäte

Nach den Pfarrgemeinderatswahlen geht es jetzt darum, wichtige Weichen für die seelsorgliche Arbeit der kommenden fünf Jahre zu stellen. Durch Einführungsnachmittage sollen die Mitglieder der neugewählten Pfarrgemeinderäte und der einzelnen Fachausschüsse auf ihre Arbeit vorbereitet werden.An verschiedenen Orten finden derzeit Einführungsnachmittage für die neugewählten Pfarrgemeinderäte statt. Einen Schwerpunkt sieht der Leiter des Seelsorgeamtes Eugen Runggaldier in diesen Treffen darin, die religiöse Bildung zu fördern. „Es gilt Möglichkeiten zu schaffen, damit die Menschen ihr Glaubenswissen vertiefen können und sich über Glaubenserfahrungen austauschen können“, so Runggaldier, der auch hervorhob, die spirituellen Angebote zu fördern – besonders in der Pflege der Liturgie, wobei hier auf die Vielfalt der Gottesdienstformen geachtet werden soll.Runggaldier machte deutlich, dass es keine Patentlösungen oder Rezepte für die Pastoral von heute gibt. „Es geht primär um das Evangelium und darum, dass Menschen die Frohe Botschaft als lebensdienlich erfahren. Es gilt, die Chance zu nützen, um Neues auszuprobieren. Gut Bewährtes und Neues kann nebeneinander bestehen“, so Runggaldier. Somit gelte es sich u.a. für eine Vernetzung der Pfarreien einzusetzen – konkret in der Förderung bzw. Bildung von Seelsorgeeinheiten.