Zum Hauptinhalt springen
Pressemitteilungen 2020

Gründonnerstag bis Ostern: Vorlagen für Hausgottesdienste online

Die Coronakrise verhindert es auch in der Karwoche und zu Ostern, sich mit anderen Menschen zu einem Gottesdienst zu versammeln. Damit die Gläubigen dennoch die Möglichkeit haben, in diesen Tagen Ostern zu feiern, bieten das diözesane Seelsorgeamt sowie das Amt für Ehe und Familie Vorlagen für Hausgottesdienste an. Hausgottesdienste können zu Hause allein oder in Gemeinschaft gefeiert werden. Alle Vorlagen stehen online auf der Homepage der Diözese www.bz-bx.net zur Verfügung.

„Herzlich lade ich Sie ein, dass Sie zuhause in diesen besonderen Tagen beten und so Hauskirche pflegen. Herzlich lade ich Sie auch ein, dass Sie die großen Gottesdienste dieser heiligen Tage über die Medien mitfeiern“, schreibt Bischof Ivo Muser im Vorwort des Vorlagenheftes, das vom Liturgiereferat des Seelsorgeamtes herausgegeben worden ist und auf der Webseite www.bz-bx.net/de/liturgie/coronakrise-hausgottesdienste.html zum Download bereit steht. 

Neben dem Vorlagenheft sind die Feiervorlagen für die Feier allein, als Paar oder als Hausgemeinschaft auch auf den eigens eingerichteten Webseiten (ebenfalls unter www.bz-bx.net/de/liturgie/coronakrise-hausgottesdienste.html) abrufbar. Im Heft und im Web finden sich außerdem Hinweise für die Mitfeier der Gottesdienste, die über die verschiedenen Medien übertragen werden. Die Gläubigen können beispielsweise die Gottesdienste aus dem Bozner Dom am Radio oder per Livestream (www.facebook.com/radiogruenewelle/live) im Internet mitverfolgen. Für die Feier in Familien mit Kindern finden sich ebenfalls Gottesdienstmodelle und für Jugendliche, Hinweise zu Sond- und WhatsApp-Andachten unter www.bz-bx.net/de/coronasituation-familien.html

„Vom Abend des Gründonnerstags bis zum Ostersonntag“, schreibt Bischof Muser, „feiern wir das Fest über allen Festen. Die drei österlichen Tage vom Leiden, vom Tod, von der Grabesruhe und von der Auferstehung des Herrn sind die Herzmitte des Kirchenjahres. In diesem Jahr müssen wir diese Tage, die weltweit geprägt sind von der Bedrohung durch den Coronavirus, anders feiern als wir es gewohnt sind. Anders ja, aber deswegen nicht weniger intensiv!“​