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Pressemitteilungen 2023

Im Monat der Schöpfung auf „ökologische Umkehr“ hinweisen

Der Klimawandel stellt eine der wichtigsten aktuellen Herausforderungen an die gesamte Menschheit dar. In der Diözese Bozen-Brixen werden eine Reihe von Initiativen organisiert, um auf die erforderliche „ökologische Umkehr“ hinzuweisen. Am 1. September wird mit Beginn um 17 Uhr in der Philosophisch-Theologischen Hochschule von Brixen eine Vorlesung zum Thema „Biodiversität“ angeboten, am 8. September findet zum Monat der Schöpfung um 20 Uhr im Garten der Jugendkirche in Meran ein ökumenisches Gebet statt und am 9. September sind Interessierte eingeladen, ab 10 Uhr den Franziskusweg in Sand in Taufers mitzugehen.

Nicht alles Wünschenswerte wird möglich sein, aber jeder noch so kleine Schritt führt näher zum Ziel. Es reicht nicht, möglichst viel zu tun – nur wenn genug getan wird, ist man sicher.

Vom 1. September, dem Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung, bis zum 4. Oktober, dem Fest des heiligen Franz von Assisi, erstreckt sich die „Zeit der Schöpfung“. In der Diözese Bozen-Brixen werden folgende Initiativen organisiert:
 

  • Am 1. September findet mit Beginn um 17 Uhr in der Philosophisch-Theologischen Hochschule von Brixen eine Vorlesung zum Thema „Biodiversität“ statt. Markus Moling, Hugo Wassermann und Andreas Declara werden dieses Thema beleuchten. Im Anschluss wird der neu errichtete Teich des Priesterseminars seiner Bestimmung übergeben.
     
  • Am 8. September findet zum Monat der Schöpfung um 20 Uhr im Garten der Jugendkirche in Meran ein ökumenisches Gebet statt.
     
  • Am 9. September sind Interessierte eingeladen, ab 10 Uhr den Franziskusweg in Sand in Taufers mitzugehen. Neben den Dekanaten Innichen, Bruneck und Sand in Taufers sind dazu vor allem Personen eingeladen, denen die Schöpfungsverantwortung ein Herzensanliegen ist.
    Ausgangspunkt der Pilgerwanderung ist der Parkplatz bei Bad Winkel, wenige Schritte vom „Eingang“ zum Sonnengesangsweg entfernt.
    Der Franziskusweg, ein Besinnungsweg zum Sonnengesang entlang der Reiner Wasserfälle, wurde vom damaligen Dekan von Taufer, Leo Munter, gegründet. Zehn Besinnungspunkte säumen den Weg bis hin zur Franz- und Klarakapelle. An drei Stationen werden die Pilger verweilen, sich besinnen und gemeinsam Gott in seiner Schöpfung loben.
    Am Zielort findet gegen 12 Uhr eine ökumenische Wortgottes-Feier statt. Man kann auch direkt vom oberen Parkplatz „Reiner Brücke“ (Straße St. Moritzen – Rein) gut begehbar in 15 Minuten zur Kapelle kommen.
    Diese Pilgerwanderung findet bei jeder Witterung statt (Selbstverpflegung).