Die mehrsprachige Messe wurde von verschiedenen Gruppen mitgestaltet, darunter "Miteinanders" aus dem Pustertal. Maria Magnago, die diözesane Referentin für die Seelsorge mit Menschen mit Behinderung, betonte, dass alle Mitwirkenden ihre Beiträge in ihrer jeweiligen Sprache, einschließlich Gebärdensprache, eingebracht haben. Ziel war es, zu zeigen, dass jeder Einzelne Fähigkeiten, besondere Talente und auch Grenzen hat.
Die diözesane Arbeitsgruppe für die Seelsorge mit Menschen mit Behinderungen hat einen Beratungsdienst für Pfarreien eingerichtet, die Gemeinschaften mit Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen mit Behinderung beherbergen. Dieser Dienst steht zur Verfügung, um die Integration und Unterstützung innerhalb der Gemeinden zu fördern.
Der Gottesdienst war nicht nur eine religiöse Feier, sondern auch eine Gelegenheit, das Bewusstsein für die Bedürfnisse und Fähigkeiten von Menschen mit Behinderungen zu schärfen und die Vielfalt in der Gemeinschaft zu würdigen.