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Pressemitteilungen 2010

P. Ewald Volgger ist neuer Rektor der Katholisch-Theologischen Privatuniversität Linz

Univ. Prof. Dr. Ewald Volgger OT wurde zum Rektor der Katholisch-Theologischen Privatuniversität Linz gewählt. Er löst damit Univ. Prof. Dr. Michael Rosenberger ab, der nach zwei Amtsperioden nun die Funktion des Prorektors übernimmt.

Der 1961 in Bruneck geborene Ewald Volgger trat nach der Ausbildung zum Grundschullehrer im Jahre 1980 in den Deutschen Orden in Lana ein. Er studierte Theologie in Brixen und Wien, absolvierte Studienaufenthalte in Frankfurt, Oxford und Rom und promovierte 1993 an der Universität Wien. Von 1994 bis 1999 war Volgger Dozent, seit 1999 bis zuletzt Professor für Liturgiewissenschaft an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Brixen, am Höheren Institut für Theologische Bildung – Istituto Superiore di Scienze Religiose und bei den Brixner Theologischen Kursen. P. Volgger war auch Dozent für Liturgik an der Kirchenmusikschule Brixen und Meran, seit 2000 auch Professor für Sakramententheologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Brixen. Im Jahr 2000 wurde er zum Generalsekretär des Deutschen Ordens ernannt, eine Aufgabe, die er weiterhin wahrnimmt.

Seit 2003 ist Professor Ewald Volgger Vorstand am Institut für Liturgiewissenschaft und Sakramententheologie der Katholisch-Theologischen Privatuniversität Linz. Seine Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte liegen neben den allgemeinen Aufgaben im Fach im Bereich der christlichen Festforschung, der Geschichte und Theologie des Bußsakramentes, der Taufliturgie und des Taufortes, der Ausbildung für den liturgischen Dienst im Sinne der mystagogischen und ästhetischen Hinführung, in Fragen des Kirchenbaus und der Umgestaltung von liturgischen Räumen sowie der Forschung im eigenen Ordensbereich.

Tätigkeitsschwerpunkte der nächsten beiden Jahre werden für Rektor Volgger in Fortführung der Arbeit seines Vorgängers, die Förderung der Forschungsinitiativen der einzelnen Institute, die Koordinierung der internen Gremien und Einrichtungen sowie die Studierendenwerbung sein. Darüber hinaus sollen die Kontakte nach außen gefestigt und die Zusammenarbeit mit anderen akademischen Einrichtungen gefördert werden.

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