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Pressemitteilungen 2018

Sehen - verstehen - präventiv handeln im Kontext kindlicher Sexualität

Unter dem Motto „sehen – verstehen – präventiv handeln im Kontext kindlicher Sexualität“ findet am kommenden Dienstag, 23. Oktober, eine Tagung im Pastoralzentrum in Bozen statt.

Im Bemühen das Tabu des sexuellen Missbrauchs zu brechen, ist die Auseinandersetzung mit dem Thema Sexualität wichtig. Die Tagung am Dienstag 23. Oktober im Pastoralzentrum Bozen – organisiert von der diözesanen Fachstelle für die Prävention und den Schutz von Minderjährigen vor sexuellem Missbrauch und anderen Formen von Gewalt – zeigt die sexuelle Entwicklung des Kindes und den Umgang damit auf. „Sie bringt auch die verschiedenen Formen von Gewalt an Kindern, einschließlich Internet und soziale Medien, und deren Folgen zur Sprache“, sagt Gottfried Ugolini, Verantwortlicher der Fachstelle.

Programm:
08.30 Uhr Eröffnung und Grußwort von Bischof Ivo Muser
09.00 Uhr „Die sexuelle Entwicklung des Kindes“ (Miriam Damrow)
09.50 Uhr „Schutz-los. Minderjährige inmitten alter und neuer Formen der Gewalt“ (Giuliana Franchini und Giuseppe Maiolo)
10.40 Uhr Pause
11.10 Uhr „Sexualpädagogische Konsequenzen für die Präventionsarbeit“ (Wolfgang Kostenwein)
Anschließend Austausch mit den ReferentInnen und Diskussion.
12.45 Uhr Abschluss der Tagung.

Die ReferentInnen:
Dr. Miriam Damrow, Nürnberg, Psychologin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Universität Erlangen-Nürnberg, Lehrbeauftragte an der Bildungswissenschaftlichen Fakultät der Freien Universität Bozen in Brixen
Dr. Giuliana B. Franchini, Bozen, Psychologin, Kinderpsychotherapeutin, Mitarbeiterin bei “Il Germoglio – Der Sonnenschein” des Vereins „La Strada – Der Weg“
Prof. Giuseppe Maiolo, Bozen, Psychologe-Psychoanalytiker, Mitarbeiter bei “Il Germoglio – Der Sonnenschein” des Vereins „La Strada – Der Weg“, Abteilung Soziologie und soziale Forschung der Universität Trient
Mag. Wolfgang Kostenwein, Wien, Psychologe und Sexualpädagoge, psychologischer Leiter des Österreichischen Instituts für Sexualpädagogik und Sexualtherapien