von Maja Clara
Das Treffen am Vormittag des 20. Jänner im großen Saal des Pastoralzentrums stand unter dem Motto „Ansprechend sein“ und wurde denn auch dem entsprechend eröffnet und abgeschlossen: mit einem Gebet mit Gesten, einem Lied, einem Psalm, Worten auf Deutsch, Italienisch, Ladinisch.
Im Mittelpunkt standen die Erfahrungsberichte von vier Wort-Gottes-Feier-Leitenden, die ihre unterschiedlichen und auch gemeinsamen Ansätze für eine gelungene Vorbereitung und Feier darlegten. In Kleingruppen wurden diese Zeugnisse vertieft und erweitert. Und einhellig wurde die Meinung vertreten: Nur wenn das Wort Gottes mit dem eigenen Leben gefüllt wird, kann es auch überzeugend vermittelt werden. Es gelte, wie ein Teilnehmer hervorhob, „miteinander das Wort Gottes lebendig zu halten“. Es wurde der Frage nachgespürt, wie Gott Menschen anspricht, wie aus dem Schatz des Wortes Gottes geschöpft wird, wie Wort-Gottes-Feiern so gestaltet werden können, dass sich andere Menschen angesprochen fühlen, dass der Funke überspringt, eine Saite zum Klingen gebracht wird.
Seelsorgeamtsleiter Reinhard Demetz hatte eingangs die Grüße von Bischof Ivo Muser überbracht, der diesmal wegen einer Pastoralvisite nicht dabei sein konnte. Die Arbeitsgruppe Wort-Gottes-Feier lud zum Abschluss zum nächsten Treffen ein: Wieder am Samstag vor dem Sonntag des Wortes Gottes, am 25. Jänner 2025.
