Es war der 24. Februar 1945, als der selige Josef Mayr-Nusser in einem Viehwaggon am Erlanger Bahnhof starb. Der Bozner war zum Tode verurteilt worden, weil er sich geweigert hatte, den Eid auf Hitler zu leisten, eine Entscheidung, die er getroffen hatte, um Christus und dem Evangelium treu zu bleiben. Achtzig Jahre nach dem Tod von Josef Mayr-Nusser werden wir am 3. Oktober, dem liturgischen Gedenktag des seliggesprochenen Bozners, in Erlangen sein und seiner mit einer Andacht auf dem Friedhof gedenken, auf dem seine sterblichen Überreste bis zu ihrer Überführung nach Südtirol im Jahr 1958 ruhten. Die Pilgerreise führt uns auch in die Städte Bamberg, Nürnberg und Freising.
