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Liebe Religionslehrerinnen,
liebe Religionslehrer,
liebe Leserinnen und Leser!

Ein neues Unterrichtsjahr steht unmittelbar bevor. Ich hoffe, Sie hatten einen erholsamen und entspannten Sommer. Was das neue Schuljahr bringt, wissen wir alle nicht, dass es ein „normales“ Jahr werden wird ist wohl unwahrscheinlich, die Pandemie hält an und viele Regeln gelten weiterhin.

Die Kommission für den Religionsunterricht und das Amt für Schule und Katechese haben sich bereits im Mai dieses Jahres die Frage gestellt: Was können wir beitragen, dass Religionslehrerinnen und Religionslehrer aller Sprachgruppen gut in das neue Schuljahr starten können und dieses motiviert und überzeugt gestalten können? Es wurde eine Reihe von Ideen gesammelt. Zwei Anregungen darf ich hier vorbringen und zu den entsprechenden Treffen einladen.

Der Wunsch nach einer „Wanderung“ in Kombination mit einem spirituellen Angebot und damit zusammenhängend der Erfahrung von Gemeinschaft, wurden mehrmals geäußert. Auf der Suche nach einem geeigneten Termin und Ort ist die Idee geboren, gemeinsam nach Säben zu wandern und die Sendungsfeier zusammen mit Bischof Ivo in der Kreuzkirche zu feiern. So lade ich herzlich zu dieser Feier ein und freue mich, wenn viele daran teilnehmen. Weitere Informationen hier.

In einem längeren Prozess wurden sieben stärkende Gedanken für Religionslehrpersonen formuliert, die Motivation und Kraft für die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen geben sollen und die euch als Lehrpersonen durch das gesamte Schuljahr begleiten können. Zu den einzelnen Gedanken werden wir monatlich eine Videokonferenz anbieten. In der jeweiligen Konferenz besteht die Möglichkeit, einen Gedanken miteinander zu meditieren, zu besprechen und Schlüsse daraus zu ziehen. Die „stärkenden Gedanken“ findet ihr hier.

Das Diözesane Jahresthema passt sehr gut in die derzeitige gesellschaftliche Situation und damit auch in den Schulalltag. Es lautet: "Auf Dein Wort hin… nahe und gemeinsam". Einige Gedanken zum Thema hat Seelsorgeamtsleiter Reinhard Demetz formuliert (hier).

ImRL-Forum vom Mai 2021 habe ich den Wechsel im ladinischen Inspektorat für Religionsunterricht schon angekündigt. Ich danke nochmals Jakob Frontull für seine Arbeit als Religionslehrer und Inspektor und wünsche ihm alles Gute und Gottes Segen für den neuen Lebensabschnitt. Heute stellt sich die neue Inspektorin Agnes Irsara Senoner selbst vor (hier).

Die Ausgabe des RL-Forums enthält eine Fülle von Informationen, deshalb wünsche ich gutes Lesen und allen eine gute Zeit.

Zum Nachdenken

von Josef Torggler

Jeder Mensch ist einmalig und großartig

Es ist uns oft nicht genug bewusst, dass jeder von uns ein einmaliges, großartiges und wunderbares Wesen ist. Jeder hat dem Gesicht nach ein eigenes Aussehen. Von den sieben Milliarden Menschen auf der Erde gibt es nicht zwei, die ganz gleich aussehen. Jeder hat seinen eigenen Fingerabdruck. Jeder hat seine ganz eigene Stimme. Jeder hat seine ganz eigenen einmaligen Erbanlagen bis in jede Körperzelle hinein.

            Jeder verfügt über besondere Stärken und Fähigkeiten, hat aber auch seine gesundheitlichen und charakterlichen Schwächen. Jeder hat seine ganz eigene Lebensgeschichte mit seinen Eltern, Lehrern, Bekannten und Freunden.

            Jeder sieht und erlebt die Welt und das Leben auf seine je eigene Weise. Wo ich gerade stehe oder sitze, dieser Ort ist einmalig in diesem Haus, einmalig in Südtirol, einmalig auf der Erde und einmalig sogar im ganzen kosmischen Universum. Entsprechend seinem Standpunkt und seiner Lebensgeschichte hat jeder seine besondere Lebenseinstellung.       

            Man könnte noch vieles aufzählen, das die Einmaligkeit und Großartigkeit eines Menschen ausmacht. Wir mögen uns selbst und niemand anderen gering schätzen, sondern das Wertvolle in uns selbst und in jeder und jedem anderen erkennen. Das ist besonders auch für unseren Umgang mit Kindern und Jugendlichen wichtig. 

            Bei aller einmaligen Großartigkeit, die uns und jedem anderen geschenkt ist, müssen wir uns zugleich bescheiden. Wir müssen uns aktiv und bewusst einordnen in die Gemeinschaft der Mitmenschen, in unsere besondere Lebensgeschichte und in die Verbundenheit mit der Natur. Wir sind alle Teil des großen Lebens und des Universums. Wir sind bewundernswerter Teil der Schöpfung, aber nicht der Schöpfer selbst.

  • Josef Torggler Tel. +39 0471 306 283 oder 0471 271614 - E-Mail: josef.torggler@bz-bx.net

Grußwort der neuen Inspektorin für den Religionsunterricht an den ladinischen Schulen

Agnes Irsara

Stimá insegnanc y insegnantes de religiun, liebe Religionslehrpersonen!

Wer von uns erinnert sich nicht an die erste Religionsstunde als Religionslehrperson. Der erste Einstieg, der Anfang: Jeder Anfang ist schwer" bzw. besser gesagt: [Anfang] gut, alles gut.
Ich schreibe nun mein erstes Grußwort, am Anfang ...  Es ist der Anfang des neuen Schuljahres für uns alle, für mich persönlich der Anfang als Inspektorin für den Religionsunterricht an den ladinischen Schulen.

Ich darf mich kurz vorstellen:
Ich bin gebürtig aus Abtei im Gadertal, seit über 20 Jahren in St. Ulrich in Gröden verheiratet und Mutter von drei Kindern im Oberschulalter.
Nach dem Studium der Musik- und Religionspädagogik in Innsbruck habe ich viele Jahre Religion unterrichtet, in der Mittel– und Oberschule. Ab dem heurigen Schuljahr darf ich neben meiner Unterrichtstätigkeit auch die Funktion meines Vorgängers Jakob Frontull übernehmen. Auf sein Wirken als Inspektor schaue ich mit Wertschätzung zurück. Ich darf darauf aufbauen und es weiterführen. Dabei werde ich es nicht verabsäumen, immer wieder auf seine langjährige Erfahrung zurückzugreifen.

Die Zusammenarbeit mit vielen von euch, die diese Zeilen jetzt lesen, wird für mich auch eine große Stütze sein. Dafür bin ich jetzt schon dankbar.

Mein Anfang ist sicherlich von einer persönlichen Lernhaltung gekennzeichnet, eine Haltung des aufmerksamen Hinschauens und Hinhörens. Ich werde versuchen zu spüren und zu verstehen, wie und wo ich meinen Beitrag für den Religionsunterricht leisten kann; diesen sehe ich als einen wichtigen Baustein der ganzheitlichen Bildung unserer Kinder und Jugendlichen.

Zum Abschluss bzw. zum Anfang erlaube ich es mir eine Aussage von Edith Stein zu zitieren. Für mich klingt darin etwas an, das uns allen in vielerlei Hinsicht etwas Tiefes und Bewegendes zu sagen hat:

"Meine Sehnsucht nach der Wahrheit ist mein einziges Gebet."

Edith Stein

Möge diese Sehnsucht  in unserem täglichen Bemühen um einen guten Religionsunterricht ihren Platz finden und in den vielen Begegnungen, in denen wir alles daran setzen werden, einander wirklich zu verstehen und gemeinsam der Wahrheit auf die Spur zu kommen.

In diesem Sinne freue ich mich auf meine neue Funktion, auf neue Begegnungen mit anregenden Gesprächen, Reflexionen und vor allem auf den Austausch mit vielen von euch; ganz im Sinne der gemeinsamen Weiterentwicklung.

A düc canc en bun scomenciamënt dl ann de scora nü y a s'odëi tosc

  • Irsara Agnes Inspektorin für den Religionsunterricht an der ladinischen Schule

Stärkende Gedanken

GEDANKEN FÜR DAS NEUE SCHULJAHR – UND DARÜBER HINAUS

Diese Gedanken sind von Mitgliedern der Kommission für den Kath. Religionsunterricht formuliert worden. Sie wollen stärken, anregen zum Nachdenken, motivieren und durch das Schuljahr begleiten. Monatlich wird ein Gedanke aufgegriffen und in einer Videokonferenz behandelt. Zur Videokonferenz bekommen alle Religionslehrpersonen eine Einladung per E-Mail und den jeweiligen Gedanken zugeschickt.

Das Wichtigste bei meiner Arbeit mit jungen Menschen als Religionslehrperson ist die Freude. Vermittle ich selbst durch meine Persönlichkeit Freude und erlebe ich Freude in der Begegnung mit meinen Schülern und Schülerinnen?

Wenn ich meinen Glauben im gelebten Alltag froh und lebendig werden lasse, kann ich auch in schwierigen Zeiten Menschen berühren, und Freude (Glaubensfreude) wird spürbar.

Worauf freue ich mich ganz besonders in diesem Schuljahr?

Halt geben, Halt finden, Halt machen, … und Haltung haben, Haltung zeigen, Haltung bewahren, … Wenn ich Haltung habe, kann ich Halt geben. Eine Haltung einzunehmen bedeutet, dass ich meinem Handeln eine (eigene) Überzeugung zugrunde lege! Für mich als Religionslehrperson heißt dies, Position zu beziehen, wenn christliche und menschliche Grundwerte verletzt werden. Ich vertraue darauf: Ich bin nicht allein!

Welche Grundhaltung prägt mein Handeln in der Schule und wo will ich mich klar positionieren?

Ins Gespräch zu kommen und sich ein gutes Einfühlungsvermögen zu bewahren, sind für den Aufbau starker und bereichernder Beziehungen unerlässlich. Sie ermöglichen es mir, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten und ihre Gefühlswelt zu verstehen. Es gibt dabei zwei Arten von Gesprächsklima: ein herzliches Klima und manchmal auch ein stürmisches Klima. Beide sind nötig, um ein gutes Klima zu schaffen – und keines ist besser als das andere. Als Religionslehrperson werden an mich diesbezüglich viele Erwartungen herangetragen. Liebe heißt aber nicht, dass ich immer lieb sein muss! Achte auf deine Sprache und formuliere klar und liebevoll, was dir wichtig ist.

Was möchte ich direkt ansprechen, um zu lösen, was Beziehungen hemmt?

Wie kann ich in einer Zeit der vielen Herausforderungen und Aktivitäten, Kraftquellen erschließen, die mich durch den rasenden Alltag tragen? Täglich werde ich mit unzähligen Informationen und Eindrücken überflutet. Hinzu kommen Forderungen, die andere an mich stellen oder ich selbst an mich stelle. Als Christ oder Christin sollte ich mir den Ursprung und die Mitte des Glaubens immer wieder neu vor Augen führen, mein Leben und Handeln stärker an Jesus Christus orientieren und das Evangelium als Ratgeber und Kraftquelle nutzen. Das Wort des lebendigen Gottes und sein menschgewordener Sohn Jesus Christus sind meine Zuversicht und gleichzeitig meine Kraftquelle.

Aus welchen Quellen schöpfe ich Kraft für meinen Alltag? Wie pflege ich meine Kraftquellen?

Leben und Lernen in Solidarität, gegenseitiger Achtung und Gemeinschaft sind mein Anliegen. Das Leben in der Schule aktiv mitgestalten, etwas bewegen, Aufgaben wahrnehmen und die Geselligkeit, Gemeinschaft und Solidarität unter allen Beteiligten pflegen, das sind Kernaufgaben in jeder Schulgemeinschaft und eine ganz besondere Aufgabe für mich als Religionslehrer oder -lehrerin. Wenn ich mich alleine bzw. überfordert fühle, suche ich Menschen oder eine Gemeinschaft, die mich trägt (z.B. Berufskollegen/innen, Fachgruppen, Bezirkstreffen).

Welchen Beitrag leiste ich für die Schulgemeinschaft und das Schulleben?

Heute wird viel von Verantwortung gesprochen. Gleichzeitig lebe ich in einer Zeit, in der ich „ja keine Fehler machen darf". Fehlerlos sein zu sollen/wollen, überfordert uns als Menschen konstant. Diese Haltung ist sogar eine moderne Krankheit geworden, mit dem Namen Perfektionismus. Auch religiöser Perfektionismus ist sehr schwer ertragbar.

Um bewusst Schritt für Schritt nach vorne schreiten und Verantwortung tragen zu können, muss ich Entscheidungen treffen: „Was tue ich und was lasse ich weg?“

Erlaube ich mir solche Entscheidungen auch als Religionslehrperson, kann aus der Ruhe heraus der Fokus gesetzt werden, der mich zum Erfolg führt?

Was ist der nächste Schritt, den ich bewusst setze, damit ich nicht der Versuchung erliege, alle Probleme auf einmal lösen zu wollen?

Ich lebe im Hier und Jetzt. Mein Leben empfinde ich dabei manchmal als begrenzt. Trotzdem glaube ich als Christ oder Christin auch an ein Leben nach dem Hier und Jetzt. Dies ist unermesslich hilfreich und entlastend, so muss ich in meinem Leben nicht alles selbst leisten. Ich kann auf Gottes Fügung vertrauen, gerade auch in schwierigen Zeiten. Als Religionslehrerin oder Religionslehrer kann ich vieles für die mir anvertrauten Schülerinnen und Schüler tun, manchmal jedoch kann ich nur mehr für sie beten und sie Gott anvertrauen.

Rechne ich mit dem Wirken Gottes in meinem Leben und kann ich die Endlichkeit und Begrenztheit meines Daseins annehmen?

Sendungsfeier 2021

Am Freitag, 01. Oktober 2021, um 16.00 Uhr wird in der Kreuzkirche von Kloster Säben eine Eucharistiefeier mit Sendung gefeiert.

Wir treffen uns um 15.30 Uhr bei der ersten Station des Kreuzweges und wandern gemeinsam hinauf zur Kirche.

Diese Feier bietet auch die Gelegenheit, jenen Religionslehrpersonen zu danken, die ihren Dienst beendet haben, und jene zu begrüßen, die heuer zum ersten Mal Religion unterrichten.

Der Gottesdienst wird vom Amt für Schule und Katechese und der Berufsgemeinschaft der Religionslehrpersonen vorbereitet.

Zur Feier sind alle Religionslehrerinnen und Religionslehrer mit ihren Familien herzlich eingeladen.

Vergelt’s Gott!

Pensionierungen und Abschlüsse eines unbefristeten Arbeitsvertrages

Mit 01. September treten acht Religionslehrer und -lehrerinnen der Grund- und Mittelschule in den Ruhestand. Wir sagen herzlich DANKE für ihren Einsatz im Religionsunterricht und in der Schule allgemein. Wir wünschen ihnen für den neuen Lebensabschnitt Glück, Freude und Gesundheit. Es sind dies:

  • Beikircher Martha
  • Frontull Jakob
  • Hegnauer Elisabeth
  • Horrer Marlene Maria
  • Innerbichler Siegfried
  • Maschler Othmar
  • Mitterrutzner Maria Rita
  • Nagler Margit
  • Reinstadler Sonja

Bei der Stellenwahl für die unbefristete Aufnahme von Lehrpersonen für den katholischen Religionsunterricht konnten verschiedene Religionslehrer und -lehrerinnen einen unbefristeten Arbeitsvertrag abschließen. Dazu möchten wir ihnen herzlich gratulieren und wünschen viel Erfolg im Probe- und Berufsbildungsjahr.

 

Markus Felderer | Amtsleiter                      Christian Alber | Inspektor

Berufsgemeinschaft der Religionslehrer*innen

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Ein neues Schuljahr beginnt mit vielen Fragenzeichen. Wieviel Normalität werden wir haben? Was müssen wir alles beachten? Wie wird es in den kommenden, vor allem kälteren Monaten werden? Und und und…???

Ich hoffe, dass wir soviel Normalität wie möglich haben werden und soviel Präsenzunterricht wie nur geht. Gerade letzterer ist für den Religionsunterricht, für die Beziehung mit den Schüler*innen enorm wichtig.

Eines ist aber besonders wichtig, dass wir möglichst alle gesund durch dieses Schuljahr kommen. Gegenseitig aufeinander acht zu geben und sich gegenseitig zu stärken im Bemühen um ein möglichst sorgenfreies Lernen, gerade im menschlichen Miteinander. Hier gilt es besonders auch den Blick auf den und die Schwächeren zu haben und Unterstützung, Trost und Kraft zu spenden und Mut zu machen.

Als Religionslehrpersonen sind wir, gestützt durch unseren Glauben, hier noch einmal mehr gefragt und gefordert. So kann unser schulisches Handeln, gerade außerhalb des Unterrichts, zum praktischen Beispiel unserer Unterrichtsinhalte werden, sei es an Schüler*innen oder auch bei Kolleg*innen.

Von Herzen wünsche ich allen einen guten Start ins neue Schuljahr. Viel Kraft und Ausdauer und einen starken Rückhalt, vor allem im Glauben, aber auch in den Mitmenschen.

Gerne stehen wir als Berufsgemeinschaft euch zur Seite, gerade auch im Mitmenschlichen!!!

 

In diesem Sinne wünsche ich allen einen guten und erfolgreichen Beginn dieses Schuljahres und vor allem gesund bleiben!!!

 

Ricardo

1. Oktober 2021: Sendungsfeier im Kloster Säben um 16.00 Uhr mit Bischof Ivo Muser.

Termin für die Vollversammlung wird noch rechtzeitig bekannt gegeben!!!

www.relilehrer.it

Diözesanes Jahresthema 2021-2022

Auf Dein Wort hin… nahe und gemeinsam.

…so lautet das Jahresthema 2021/22, das Bischof Ivo Muser für unsere Diözese festgelegt hat. Mit diesem Jahresthema wird der Weg der Umsetzung der Diözesansynode fortgesetzt. Dabei wird die Kirche vor Ort, nahe am Menschen in den Fokus gerückt.

Als Christen leben wir aus einer doppelten Nähe: aus der Nähe zu Christus und aus der Nähe zu den Menschen an unserer Seite. Weil Christus an unserer Seite durch die Geschichte geht, sind wir gesandt, gemeinsam mit den Menschen, denen wir begegnen, den Weg durch die Zeit zu gehen und mit ihnen Freude und Hoffnung, Trauer und Angst zu teilen. Unser Verkündigungsauftrag ist Auftrag zu Nähe, Solidarität und Gemeinschaft mit den Menschen, die uns begegnen, vor allem mit den Armen, den Kranken und den Trauernden. Diese Bedeutung der Nähe ist uns besonders angesichts der erzwungenen Distanz in der Corona-Pandemie aufgegangen. Einander nahe sein bedeutet Christus nahe zu sein und ihm zu begegnen.

Drei konkrete Schritte werden den Pfarreien und der ganzen Ortskirche ans Herz gelegt: die Präsenz der Kirche vor Ort dank des Engagements der Pfarrgemeinderäte, die im Herbst neu gewählt werden; das gemeinsame Hören auf das Wort Gottes und die Erfahrung seiner Nähe in kleinen Gemeinschaften; der Einsatz für die Armen und Bedürftigen und die Förderung des Gemeinwesens durch die Pfarrcaritas.

  • Demetz Reinhard Leiter des Seelsorgeamtes, Tel. +39 0471 306 210; E-Mail: seelsorge.pastorale@bz-bx.net

PASTORALTAGUNG 2021: Auf Dein Wort hin… nahe und gemeinsam

Cusanus-Akademie, Brixen; Freitag 17.09.2021, 9 - 17 Uhr, Samstag 18.09.2021, 9 - 12 Uhr

Gott ist nahe! Über Jahrtausende hat diese Frohbotschaft den Menschen Hoffnung geschenkt. Sie motiviert uns auch heute, unser Miteinander zu gestalten und für andere da zu sein. Die Pastoraltagung bietet dazu einige wertvolle Impulse und ist zugleich eine willkommene Möglichkeit, einander zu begegnen und Gemeinschaft zu erleben.

Mit dem Jahresthema „Auf dein Wort hin: nahe und gemeinsam“ steht die Nächstenliebe im Mittelpunkt. Schon der Auftaktvortrag der Theologin Veronika Prüller Jagenteufel, Geistliche Assistentin der Caritas der Diözese St. Pölten, setzt Akzente: "Die Armen habt ihr immer bei euch - Diakonie als Christusbegegnung und Verkündigung“. Der Beitrag von Assunta Steccanella, Pastoraltheologin aus Padova, legt Fokus auf das Zuhören: „Una Chiesa in ascolto“. Der Bischof von Feldkirch, Benno Elbs, wird seine Erfahrungen als Psychologe, Pastoralamtsleiter und nicht zuletzt als zuständiger Bischof für das Thema Caritas in Österreich in seinen Vortrag einfließen lassen: "Werft eure Zuversicht nicht weg. Zum Auftrag der Kirche in Zeiten des Umbruchs“. Traditioneller Höhepunkt der Tagung ist am Samstag die programmatische Rede des Bischofs zum pastoralen Jahr sowie die diözesanen Ehrungen.

Programm und der Zeitplan sind auf der Internetseite der Cusanus-Akademie abrufbar.

Amt für Dialog

TAG DER SCHÖPFUNG 2021

Vom 1. September bis zum 4. Oktober findet die „Schöpfungszeit“ statt. Auf diözesaner Ebene finden in dieser Zeit u.a. folgende Veranstaltungen statt:

  • Am 8. September beginnt um 20 Uhr in der Dominikanerkirche in Bozen ein ökumenisches Gebet.
  • Am 10. September beginnt um 20 Uhr ein ökumenisches Gebet in der Jugendkirche in Meran.
  • Am 18. September findet um 15 Uhr eine ökumenische Feier in der Erhardkirche in Brixen statt (die Erhardkirche ist seit 50 Jahren Gottesdienststätte der evangelischen Christen).

--> Hier  gehts zum Plakat.

 

AUSSTELLUNG „WELTETHOS“

Wir alle tragen Verantwortung – im Einsatz für die Menschenrechte, für Freiheit, Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung. Diese Verantwortung kann nicht delegiert werden. Die Unterschiede zwischen den Religionen gilt es anzunehmen; die Verschiedenheit soll aber nicht länger Grund sein, um Barrieren zu errichten, sondern durch Verständnis und Wertschätzung soll dazu beigetragen werden, Brücken zueinander zu bauen. Die religiösen und kulturellen Unterschiede dürfen uns nicht daran hindern, uns gemeinsam aktiv für mehr Menschlichkeit zu engagieren, wobei vor allem die Nachhaltigkeit und die soziale Gerechtigkeit das Gebot der Stunde darstellen.

Wer über den nötigen Platz verfügt, um die gesamte Ausstellung „Weltethos“ aufzustellen, kann hervorragend mit dem Gesamtkonzept, das hinter dieser Ausstellung steht, arbeiten. Es gibt aber auch die Möglichkeit, Teilaspekte der Ausstellung in den Mittelpunkt zu rücken und nur diese Banner aufzustellen.

Gesamte Ausstellung

Weltreligionen – Weltfrieden - Weltethos

Es geht bei der Ausstellung „Weltethos“ nicht um Glaubensfragen, sondern um einen moralischen Grundkonsens, der die Welt zusammenhält. Es geht um die Frage, wie ein gutes Zusammenleben gelingen kann. Dazu braucht es ethische Maßstäbe, die unabhängig von Kulturen und Religionen Geltung haben. Das ist es, was unter „Weltethos“ verstanden wird.

  • Weltethos ist kein explizit religiöses, sondern ein allgemein ethisches Projekt.
  • Weltethos beschränkt sich nicht auf Individualethik, sondern gilt jederzeit für alle Menschen und Institutionen.
  • Weltethos zielt nicht auf eine Einheit der Religionen, sondern auf Frieden zwischen den Religionen.
  • Das Weltethos will die Ethik der einzelnen Religionen nicht ersetzen, sondern unterstützen.
  • Das Weltethos reduziert die Religionen nicht auf einen ethischen Minimalismus, sondern weist auf einen Grundstock von elementaren humanen Lebensregeln hin.
Teile der Ausstellung

Diese Tafeln präsentieren die großen Weltreligionen: Hinduismus, Chinesische Religionen, Buddhismus, Judentum, Christentum, Islam, Sikhismus und Bahaitum.
Die Religionen werden mit Bildern, Sachinformationen und religiösen und ethischen Texten aus den jeweiligen Religionen dargestellt.

Auf diesen Tafeln werden die Grundprinzipien „Jeder Mensch soll menschlich behandelt werden“ und die „Goldene Regel“ in Text und Bild dargestellt:

  • Jeder Mensch soll menschlich behandelt werden (Tafel 9)
  • Die "Goldene Regel" in den Weltreligionen (Tafel 10)
  • Die "Goldene Regel" in der Philosophie (Tafel 11)

Diese Tafeln helfen, die Gemeinsamkeiten und das Verbindende näher kennen zu lernen.

Die ethischen Weisungen (Gewaltlosigkeit, Gerechtigkeit, Wahrhaftigkeit, Gleichberechtigung und Partnerschaft von Mann und Frau, Ökologische Verantwortung) sind Inhalt dieser Tafeln.

  • Hab' Ehrfurcht vor dem Leben! 
  • Handle gerecht und fair!
  • Rede und handle wahrhaftig!
  • Achtet und liebet einander!
  • Denke an das Wohl aller!

Diese Tafeln können einzeln oder gemeinsam verwendet werden.

Bei der Tafel zur „Ökologischen Verantwortung“ eignet sich eine Kombination mit der „Umweltfibel“, die im Amt für Dialog in Bozen und im Institut De Pace Fidei in Brixen kostenlos erhältlich ist.

Ausleihe

Die Ausstellung kann über den Referenten für den interreligiösen Dialog, Giorgio Nesler, reserviert und kostenlos ausgeliehen werden (347 825 1621, giorgio.nesler(at)bz-bx.net).

Referentenschulung zur Ausstellung

Der Referent für den interreligiösen Dialog, Giorgio Nesler, plant im Frühjahr 2022 eine Referenten-Schulung zur Ausstellung „Weltethos“. Interessierte Personen mögen sich bis Jahresende bei ihm melden.

Es geht bei dieser Schulung nicht nur um die Frage, was konkret unter Weltethos zu verstehen ist und welche Bedeutung hinter dieser Überzeugung steht, sondern vor allem auch im Austausch mit Vertretern verschiedener in Südtirol lebender Religionen um Dialog, Kennen- und Verstehen-Lernen.

Unterrichtsbausteine zur Ausstellung „Weltethos“

In der Bibliothek und Medienstelle im Pastoralzentrum in Bozen wurde eine Mappe hinterlegt mit ausgearbeiteten Unterrichtsbausteinen zur Ausstellung. Diese Mappe kann dort kostenlos ausgeliehen werden.

TheoTag 2022

Wir planen den TheoTag für alle Maturantinnen und Maturanten für den Dienstag, 15. Februar 2022 und hoffen, dass er auch stattfinden kann.
 

Philosophisch-Theologische Hochschule Brixen

Uniluft schnuppern - PTH goes to school

Uniluft schnuppern. Das ermöglicht ein Projekt der Philosophisch-Theologischen Hochschule Brixen.
PTH goes to school richtet sich an Oberschüler/innen, die sich für philosophische und theologische Themen interessieren. Aus einer breiten Themenpalette können Oberschulklassen einen Impulsvortrag wählen und gemeinsam diskutieren.
Zur Auswahl stehen folgende Themen:

  • Ist Gott eine menschliche Projektion oder existiert er wirklich?
  • „Macht euch die Erde untertan“: Kirche und Umweltkrise. Sind wir Gott egal?
  • Woran glaubt, wer nicht glaubt?
  • Nationalismus: Ein Versuch vor der Zukunft in die Vergangenheit zu fliehen, Gott vor Gericht: Schuld am Leid in der Welt?
  • Heute Benediktiner sein
  • Faszination Tod: Einblicke in die Krankenhausseelsorge
  • Im 21. Jahrhundert Theologie und Religionspädagogik studieren: Mission impossible

Der Referentenpool setzt sich aus Professor/innen und ehemaligen Absolvent/innen der Hochschule zusammen. Zwei Varianten stehen zur Verfügung. Die Vorträge können vor Ort an der Hochschule in Brixen besucht werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass der/die Referent/in an die Schule kommt und eine Unterrichtsstunde gestaltet.

Anmeldung und Informationen: Monica Pastore (organisation(at)pthsta.it | 0472 271 127)

Informationen aus der Bibliothek und Medienstelle

  • Einfach spielen – Jahrbuch, Band 12. Institut für Franz-Kett-Pädagogik GSEB e.V. mit Franz Kett. (Herausgeber); Gröbenzell: Franz Kett Verlag GSEB; 2021- 122 Seiten. Im Jahrbuch GSEB 2021 wird der Blick des Lesers auf ein wesentliches Merkmal der Franz-Kett-Pädagogik GSEB gerichtet: das schlichte, zweckfreie Spiel. Die verbindenden und schöpferischen Qualitäten des gemeinschaftlichen Spielens sind wichtige Bestandteile dieser Beziehungspädagogik.
  • Staunen, Zweifeln, Betroffensein - mit Kindern philosophieren. GRUNDSTUFE. Autorin: Doris Daurer. Neuausgabe; Weinheim; Basel: Beltz Juventa; 2017 – 141 Seiten. "Wohin geht die Zeit, die vergeht?" - "Dürfen Erwachsene alles?" Kinder sind Philosophen: auf der Suche nach Erkenntnis. In ihrem praxisorientierten Buch beschreibt Doris Daurer anhand vieler Beispiele, wie wir die Fähigkeit der Kinder zu philosophieren im Unterricht, aber auch schon im Kindergartenalter, fördern können.
  • 20 x Philosophieren für 45 Minuten: angeleitete und offene Stundenvorschläge. GRUNDSTUFE. Autorin: Brigitte Palmstorfer; Bernhard Schimek. Mülheim an der Ruhr: Verl. an der Ruhr; 2012 (Nachdruck 2018)– 95 Seiten. Diese Materialien erleichtern durch praxiserprobte und fertig ausgearbeitete Stunden den Einstieg ins Philosophieren mit Grundschulkindern. Je 10 klassische philosophische Themen wie Freundschaft, Liebe, Tod, Wahrheit etc. werden in je 2 Aufbereitungen angeboten.
  • Jesus begegnet den Menschen – Bibel in Leichter Sprache. Autoren: Dieter Bauer, Claudio Ettl, Paulis Mels. Illustratorin: Anja Janik. Stuttgart: Verlag Katholisches Bibelwerk; 2019 – 96 Seiten. Biblische Texte sind nicht immer einfach zu verstehen. Auch regelmäßige Bibelleser/innen haben damit oft ihre Probleme. Um wieviel mehr Menschen mit Lernbehinderung oder solche, die (noch) nicht so gut Deutsch sprechen. In dieser Textsammlung werden verschiedene Texte aus dem Neuen Testament in Leichter Sprache nacherzählt.
  • Praktisches Basiswissen: Ethik - Grundlagen, Methoden und Praxistipps für die Unterrichtsgestaltung GRUNDSTUFE. Autor: Winfried Röser. 1. Aufl.; Hamburg: Persen; 2016 - 76 Seiten (Bergedorfer Unterrichtsideen). Dieses Buch beinhaltet Grundlagen, Methoden und Praxistipps für eine zeitgemäße, handlungs- und kompetenzorientierte Pädagogik im Fach Ethik. Es bietet eine praxisnahe Unterstützung in Unterrichtsprinzipien und ethischen Fragestellungen.
  • Buddhismus SEKUNDARSTUFE II. 9.-13. Schuljahr, erarbeitet von René Adamek, Kathrin Albers, Katharina Ceming; herausgegeben von Volker Garske. Braunschweig; Paderborn: Westermann; 2018 – 122 Seiten (EinFach Religion). Unterrichtende werden in der Unterrichtsvorbereitung durch kompetente und verständliche Erläuterungen in zentrale Aspekte des Buddhismus eingeführt.

Ankündigung: Bücher- und Medienmarkt - Tag der Bibliotheken

Auch heuer wird zum Tag der Bibliotheken am 22. Oktober in der Bibliothek und Medienstelle der Bücher- und Medienflohmarkt eröffnet. Näheres dazu und Informationen zur Veranstaltung „Orgel meets Bibliothek – Wer hat schon eine Orgel in der Bibliothek?“ werden noch bekanntgegeben.

Die bibkat App ist da!

Jetzt ist es möglich unseren Online-Katalog einfach und schnell über die bibkat App auf dem Smartphone zu bedienen: Mitteilungen und Erinnerungen werden direkt angezeigt. Stöbern und vormerken geht einfach! Alle aktuellen Infos rund um die Bibliothek und Medienstelle sind ebenso mit einem Klick abrufbar!

Direkter Link zum Downloaden der App:

Kinderprogramm - Hofburg Brixen

Auf den Spuren der Bischöfe – Schatzsuche in der Hofburg Brixen:

Die Kinder begeben sich auf eine spannende Schatzsuche und lernen durch das Lösen kniffliger Aufgaben Interessantes über die Geschichte und den Werkbestand der Hofburg kennen (ab August 2021). Voranmeldung erforderlich.

 

Museumsquiz:

Das Museumsquiz begleitet Kinder auf ihrer Entdeckungsreise durch die Hofburg. Es ist für verschiedene Altersstufen an der Kasse erhältlich und individuell durchführbar.

 

Kinder-, Schüler/innenführungen:

Die Schülerinnen und Schüler lernen den historisch-politischen Hintergrund der Hofburg sowie ihre Funktion als Bischofsresidenz kennen. Ein Rundgang durch das Museum bietet Einblick in die verschiedenen Epochen und Entwicklungen der Kunst und unterrichtet über die Wohnkultur der Bischöfe. Voranmeldung erforderlich.

„Hand in Hand füreinand“

Das Jahresthema mit dem Titel „Hand in Hand füreinand“ gehört zur Säule „Hilfe getragen von Kindern“, die die Katholische Jungschar Südtirols im Arbeitsjahr 2021/2022 in den Mittelpunkt stellt. Mit dem Jahresthema wird die Beziehung zwischen dem eigenen Ich, unserem Gegenüber und der Welt hervorgehoben. Zudem wird gezeigt, wie die Welt miteinander verbunden ist und wie wir selbst das Miteinander mitgestalten können.

Entscheidend ist zunächst, dass sich jeder Mensch selbst akzeptiert, sich wertschätzt und die eigenen Gefühle wahrnimmt und zulässt. Die eigenen Talente, Stärken, Schwächen und persönlichen Grenzen werden bewusst wahrgenommen.

Es kommt immer wieder vor, dass Menschen aufgrund bestimmter Eigenschaften benachteiligt, ausgeschlossen und diskriminiert werden. Diese Ungerechtigkeiten dürfen nicht stattfinden. Alle können aktiv werden, weltoffen, rücksichtnehmend und hilfsbereit auf die Menschen zugehen und bei Ungerechtigkeit reagieren.

Egal welche Produkte wir kaufen, unser (Konsum-) Verhalten hat Auswirkungen auf die Umwelt und die Menschen. Denn „unfaire“ Produkte verändern die Welt auch – nur eben nicht in gerechter Art und Weise.

Wir als Jungschar fordern

Die Jungschar möchte dazu motivieren, sich aktiv an der Gestaltung „einer gerechten Welt“ zu beteiligen. Denn wir alle sind gefragt, unser Handeln zu überdenken und teilweise auch zu verändern.
Gehen wir mit gutem Vorbild voran! Die Jungschar ist offen für ALLE Kinder und leistet seit Jahren einen Beitrag für eine gerechtere Welt, vor allem im Rahmen der Aktion Sternsingen.
Papst Franziskus lädt uns ein, „jedes Geschöpf Gottes zu respektieren und Respekt zu haben vor der Umwelt, in der wir leben“.
Ganz in diesem Sinne liegt die Gegenwart und die Zukunft in unseren Händen. Und nicht nur unser Glaube fordert uns auf, dass wir uns für eine gerechte Welt einsetzen, respektvoll miteinander umgehen und unsere christlichen Werte leben!
Die Jungschar fordert ein achtvolles Miteinander in der Gesellschaft – und jede und jeder beginnt bei sich selbst! Denn es geht nicht darum, was die Zukunft uns bringt, sondern was WIR der Zukunft bringen.

 

Das Kurs- und Jahresprogramm, aktuelle Informationen, Angebote und Wissenswertes rund um die Jungschar und ums Ministrieren sind unter www.jungschar.it zu finden.

Südtirols Katholische Jugend

„Ich glaube an mich, an dich, an uns“

Unter diesem Motto steht das Arbeitsjahr 2021/2022 bei Südtirols Katholischer Jugend und weist auf die Säule Christ/in sein hin. Glaube lebt im Hier und Jetzt, lässt Dinge kritisch hinterfragen, gibt Halt und bewegt: In Gemeinschaft wird Glaube sichtbar. Südtirols Katholische Jugend lebt und motiviert vielfältige Lebensräume & Projekte voller neuer Energien. Jede und jeder Einzelne ist, mit allem was da ist, so wertvoll und kann Großes im anderen bewirken.

Neben den traditionellen Angeboten wie den Bezirkstreffen, Taizèfahrten oder der Adventskalenderaktion stehen in diesem Arbeitsjahr auch einige neue Aktionen auf dem Programm. Feiere mit uns am 28. Mai im Naturbad Gargazon das SKJ-Festl oder sei beim Aufstellen des neuen Gipfelkreuzes am 9. Juli auf der kleinen Laugenspitze mit dabei.

Das detaillierte Jahresprogramm mit den verschiedenen Angeboten zum Jahresthema ist unter www.skj.bz.it abrufbar.

72 h Ankündigung

Lust dich sozial zu engagieren? Dann sei dabei: 72 Stunden ohne Kompromiss

Vom 30. März bis 2. April 2022 ist es wieder soweit. Mit dem Start der 72 Stunden beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Innerhalb von 72 Stunden engagieren sich Jugendliche ab 14 Jahren für gemeinnützige Aufgaben. Das Projekt „72 Stunden ohne Kompromiss“ ist die ideale Gelegenheit für Jugendgruppen oder Schüler/innen, sich fernab des gewohnten Umfeldes kennenzulernen, Außergewöhnliches zu erleben und spannende Erfahrungen zu machen. Darüber hinaus bietet es die Möglichkeit, durch gemeinsames Engagement neue Freundschaften zu schließen.

Jede Gruppe bekommt eine Aufgabe gestellt, die sie vorher nicht kennt. Sie erfährt die Aufgabe erst beim Projektstart am 30. März 2022. Das kann die kreative Neugestaltung eines Jugendraumes sein oder vielleicht die Aufwertung eines Kinderspielplatzes. Personen können sich einzeln oder als Gruppe anmelden. Teilnehmen können alle Jugendlichen (Einzelanmeldungen ab 18 Jahren und Gruppenanmeldungen ab 14 Jahren).

Es werden auch Gruppenleiter/innen gesucht. Als Gruppenverantwortliche/r gefragt ist ein/e Jugendleiter/in, Lehrer/in, Elternteil oder engagierte Person, die/der über 18 Jahre alt ist und sich bereit erklärt, den ihr/ihm anvertrauten Teilnehmer/innen über die gesamten 72 Stunden zur Seite zu stehen. Anmeldungen sind ab sofort unter info(at)skj.bz.it möglich. Detaillierte Infos gibt es auf Facebook: www.facebook.com/72h.it

Das Projekt wird organisiert von: Südtiroler Jugendring, Südtirols Katholische Jugend und youngCaritas.

Hinweise zum Ausdrucken des RL-Forums

Seit einiger Zeit werden Ausgaben des RL-Forums nur noch in digitaler Form verfasst. Einige Leser*innen haben nach einer Druckversion des RL-Forums nachgefragt. Hier einige Hinweise zum Ausdrucken der Online-Version:

Das Drucken der Webseite kann durch die Tastenkombination "Strg + P" aktiviert werden. Wer hingegen die Einstellungen bearbeiten möchte: Im Browsermenü die Funktion „Drucken“ auswählen, dort die Größenverhältnisse einstellen, evtl. die Seite einrichten, drucken.