Zum Hauptinhalt springen

Verstorbene Schwestern

Mein Erbe gefällt mir gut (Ps. 16)

Der Herr des Lebens hat am 31.08. 2024 unsere liebe

Sr. Benedikta (Klara) Innerhofer
Kreuzschwester

*  27.07.1936    † 31.08.2024


im 88. Lebensjahr und nach 60 Ordensjahren zum ewigen Fest geholt.

Für Sr. Benedikta wird am Mittwoch, den 04. September 2024 um 9.30 in der Kapelle des Städtischen Friedhofs Meran die Abschied-Eucharistie gefeiert, mit anschließender Beerdigung.


Wir danken für die Anteilnahme und danken besonders dem gesamten Personal und den Ordensschwestern des 3. Stockes in Martinsbrunn für die liebevolle, kompetente, lange Betreuung und Begleitung.

Im Gedenken an:

Sr. Aloysina Maria Tappeiner

geboren am: 10.08.1934

verstorben am: 20.06.2024

im Alter von: 89 Jahren

letzter Wohnort: Kloster St. Koloman / Stockerau (A)

Friedhof: ...

Gedächtnisgottesdienst: 07.07. - 19:30 Uhr Goldrain|Tiss

Im Gedenken an:

Sr. Felix Maria - Frieda Malsiner

geboren am: 04.04.1927

verstorben am: 09.04.2024

im Alter von: 97 Jahren

letzter Wohnort: Brixen

Gemeinde: Brixen

Eisacktal

Friedhof: Brixen

Begräbnisgottesdienst: 12.04. - 13:30 Uhr Brixen

Der gekreuzigte und auferstandene Herr hat

Pitscheider Emma Sr. Roswitha

geboren am 4.11.1929 in Stern/Abtei 

gestorben am 20.3.2024 im Jesuheim Girlan

zu sich gerufen.

Emma stammte aus Stern im Gadertal und wuchs in Rodeneck auf. Sie ist das 8. Kind von 10 Geschwistern. Der Vater führte in Stern einen Dorfladen. Als die Familie größer wurde, verkaufte er den Laden und erwarb in Rodeneck einen Bauernhof, wo die Kinder naturverbunden heranwachsen konnten. Emma, die spätere Sr. Roswitha erzählte von einer einfachen, unbeschwerten, christlich geprägten Kindheit und Jugend, mit Gesang und Familienspielen aber auch mit kleinen Aufgaben und Pflichten, gegenseitiger Hilfe und viel Fröhlichkeit. Sie blieb ihr Leben lang mit Rodeneck und Stern verbunden.

Als 17-Jährige zog sie nach Sterzing, zur Familie Egger, als Hausgehilfin und Kindermädchen eines Zwillingspaares. Sie pflegte zu erzählen wie sie mit den Zwillingen viel gelacht, gesungen und gespielt hatte. Im Erwachsenenalter, wurden aus diesen Zwillingsbrüdern, die Kapuziner, Bischof Dr. Wilhelm Egger und sein Bruder Dr. Kurt Egger.

Emma folgte mit 25 Jahren dem Ordensberuf und zog zu den Kreuzschwestern nach Besozzo/Varese, wohin ihr noch 2 leibliche Schwestern folgten. 

Sr. Roswitha war eine angenehme Mitschwester, fleißig im Gebet und in ihrer Pflicht und friedensstiftend. Sie übte ihr geweihtes Leben hauptsächlich in der Krankenpflege aus, als Pflegende, als Leiterin oder als Vorsteherin der Schwestern. Sie war gefügig und unkompliziert. Man fragte sie wohl auch deswegen oft um einen Wechsel. 1970 übernahm sie, nach dem plötzlichen Tod der Direktorin die Leitung der Brixner Sektion der Krankenpflegeschule und wirkte auch mehrmals im Krankenhaus Meran. Sie kam bis Varese und Besozzo, in die Lombardei, dann nach Bozen und wieder nach Brixen, wo sie sich, als Pensionierte, der Seniorenpastoral widmete. Die letzten Jahre verbrachte Schwester Roswitha in Meran und die letzten Monate im Jesuheim in Girlan, wo sie im hohen Alter von 94 Jahren verstarb.

 

Den Trauergottesdienst mit anschließender Verabschiedung feiern wir am Freitag, dem 22. März um 10 Uhr in der Kirche des Jesuheimes in Girlan. Unsere liebe Verstorbene wird im Friedhof Meran beigesetzt.

 

Wir empfehlen unsere liebe Sr. Roswitha dem Gebet, danken für die Anteilnahme und besonders dem Personal der Elisabethstiftung von Martinsbrunn und des Jesuheimes in Girlan für die menschliche und kompetente Pflege von Sr. Roswitha.

 

Die Kreuzschwestern                                                                            

Im Gedenken an:

Sr. M. Bernarda - Bernadetta Edler

geboren am: 01.02.1934

verstorben am: 19.03.2024

im Alter von: 90 Jahren

letzter Wohnort: Brixen

Gemeinde: Brixen

Eisacktal

Friedhof: Brixen

Begräbnisgottesdienst: 21.03. - 13:30 Uhr Brixen; Bressanone

„Jetzt ist nichts mehr schwer, sondern alles leicht, und alles ist Licht und Gnade. Und alles ist Geborgenheit am Herzen Gottes.“
(Karl Rahner)

Nun ist für

Sr. Monika – Stolz Rosa

nach ihrem Sterben am 16. Februar 2024 alles leicht und gut.

                    
Im Leben auf dieser Erde war es für Sr. Monika wohl nicht immer so. Darum sei ihr jetzt die Leichtigkeit, das Licht, die Gnade und Geborgenheit in Gott geschenkt und gegönnt.

Dieses Erdenleben begann für Sr. Monika am 28.7.1929 in Meransen. Von ihren 5 Geschwistern lebt nur noch eine Schwester. Die Verbindung mit ihren Verwandten war für Sr. Monika wichtig.

Mit 25 Jahren entschloss sich Rosa ins Kloster zu gehen und bat um Aufnahme in den Orden der Barmherzigen Schwestern in Meran. Nach Kandidatur und Noviziat legte Sr. Monika 1956 die Ordensprofess ab. Sr. Monika arbeitete als Altenpflegerin viele Jahre im Altersheim Untermais (insgesamt 15 Jahre) und im Altersheim Schloss Moos (insgesamt 20 Jahre) sowie in den Altersheimen Deutschnofen und St. Pauls.
2004 trat sie in den verdienten Ruhestand, den sie im Provinzhaus verbrachte. Die letzten 5 Jahre lebte  sie auf der Pflegestation in Martinsbrunn, wo sie auch verstarb im Beisein von Mitschwestern und ihrer geliebten Nichte Margit.

Sr. Monika war sehr fromm, hilfsbereit, pflichtbewusst und nahm den christlichen Glauben und das Ordensleben sehr ernst. Für ihren Dienst an den Menschen und der Gemeinschaft sei ihr herzlich gedankt. 

Der Herr ist mein Hirte.
Er führt mich auf saftige Weiden. 
Er lässt mich ruhen 
am frischen Wasser 
und erquickt meine Seele.
Psalm Davids

Gott, der Herr, hat nach einem erfüllten Leben  

Schw. Angela Rita Neunhäuserer
Ursulinenschwester
* 29. Juli 1940    † 29. Dezember 2023

nach langer Krankheit zu sich heimgerufen.

Schwester Angela wurde in Mitterolang geboren. Im Alter von 18 Jahren entschied sie sich für den Orden der Ursulinen, wo sie als Schwester Angela bekannt wurde. Der Orden war traditionell in der Ausbildung junger Mädchen engagiert, was sie besonders ansprach. Unterstützt von der Oberin Schwester Clementina absolvierte sie zunächst die Kunstschule in Gröden und setzte dann ihre Ausbildung an einem von den Ursulinen geleiteten Kunstgymnasium in Rom fort, das sie mit der Matura abschloss. Sie besuchte die Kirchenmusikschule in Brixen, wo sie neben Chorgesang auch Klavier und Orgel lernte. Nun war sie bereit, ihren Dienst als Mittelschullehrerin für Musik und Kunst anzutreten. Im Mädcheninternat arbeitete sie sich von der Erzieherin zur Heimleiterin hoch. Mitte der achtziger Jahre öffnete die Theologische Hochschule in Brixen ihre Pforten auch für Frauen. Schwester Angela entschloss sich, ihrem steten Bildungsdrang folgend, sich dort einzuschreiben. Sie schloss ihr Studium 1991 in Innsbruck erfolgreich mit dem Magistertitel ab und war damit eine der ersten Frauen in Südtirol, die dieses Diplom erwarben. Fortan unterrichtete sie als geschätzte Lehrerin nicht nur Musik und Kunst, sondern auch Religion und stand dem Kloster auch als Oberin vor. Darüber hinaus hielt sie zahlreiche Vorträge zu modernen Glaubensfragen in ganz Südtirol.

„Alles meinem Gott zu Ehren,
alle Freude, alles Leid! Weiß ich doch, 
Gott will mich lehren, was mir dient zur Seligkeit…. 

(Lied GL 455)

 

Nach einem langen und erfüllten Leben hat Gott unsere liebe Mitschwester     

Sr. Esther (Elsa) Ferrari

*03.11.1932    †21.11.2023

im Alter von 91 Jahren zu sich heimgeholt.

Schwester Esther (Elsa) Ferrari wurde am 3. November 1932 in Rovereto geboren und wuchs in Montan auf, wo sie die Grundschule besuchte. Nach der Mittelschule und der Lehrerbildungsanstalt in Meran am Sandplatz, begann sie ihre Laufbahn als Grundschullehrerin in der institutseigenen Schule in Brixen. Sie war fordernd und hatte die Fähigkeit Wissen und Erziehung in Einklang zu bringen. Nach ihrer Pensionierung arbeitete sie in der Pastoral, in der theologischen Weiterbildung und organisierte viele Radiosendungen im kirchlichen Bereich. 
Sr. Esther war eine hervorragende Sängerin und erfreute die Jugend und die Mitschwestern mit ihren musikalischen schauspielerischen Talenten.  In ihrem hohen Alter ertrug sie mit großer Geduld ihre Beschwerden und zeigte bis am Ende ihres Lebens großes Interesse am Geschehen in der Gemeinschaft. 
Am 21. November übergab sie ihre Seele Gott, dem Schöpfer und Herrn des Lebens. Sie möge Ruhe finden bei ihm.

„Unruhig ist unser Herz
 bis es ruhet in dir.“  

(Augustinus)

Das Herz von

Sr. M. Reineldis – Johanna Unterhofer

hat am 05. November 2023 
aufgehört zu schlagen und ruht nun in Gott nach einem langem Erdenleben.


Dieses Erdenleben begann für Sr. M. Reineldis am 29.Oktober 1930 in St. Sigmund/Kiens. Sie wuchs mit acht Geschwistern in bäuerlicher Umgebung auf. 
Mit 23 Jahren entschloss Johanna ins Kloster zu gehen und bat um Aufnahme in den Orden der Barmherzigen Schwestern in Meran. Nach Kandidatur und Noviziat legte Sr. M. Reineldis 1955 die Profess ab. Sie hat eine Haushaltungsschule besucht und arbeitete im Haushalt im Konvikt in Untermais, im Krankenhaus in Bruneck. Nach dem Besuch des Altenpflegekurses war sie im Altersheim Villnöss, Neumarkt, Tramin und Martinsbrunn im Einsatz. Den Ruhestand verbrachte sie im Provinzhaus, bis gesundheitliche Einschränkungen es nötig machten, sie auf die Pflegestation in Martinsbrunn zu verlegen. Nach mehrmaligem Krankenhausaufenthalt in den letzten Wochen verstarb sie im Beisein von Mitschwestern am Sonntag den 5. November 2023 auf der Palliativstation in Martinsbrunn.
Wir danken allen Ärzten, Pflegern, Betreuern in Martinsbrunn und im Krankenhaus für die gute Behandlung unserer Mitschwester.

Was immer Sr. M. Reineldis im Herzen trug, bewegte, erfreute, bekümmerte, es sei aufgehoben im ewigen Frieden in Gott.

Im Gedenken an:

Sr. Franca Notburga Gamper

geboren am: 14.02.1933

verstorben am: 02.06.2023

im Alter von: 90 Jahren

letzter Wohnort: Bozen

Gemeinde: Bozen

Bozen

Friedhof: Bozen-Oberau

Der Herr hat das Tor zum Leben aufgetan,
zur Heimkehr in das Land, wo kein Tod mehr ist,
in das Land der ewigen Freude.

Der gütige Gott hat am 11. Mai 2023

Sr. Lydia Bernadette Gatterer
Kreuzschwester

im alter von 85 Jahren zum Fest ohne Ende heimgeholt.

Sr. Lydia Bernadette ist in Bruneck aufgewachsen. Mehrere Jahre führte sie die Buchhaltung einer Brunecker Firma, liebte die Unabhängigkeit, die Natur, die Musik und spielte gut Zither. Beim Volkstanz und Volkstheater war sie aktiv und anerkanntes Mitglied. Weil sie ständig auf der Suche nach noch Mehr und Anderes war, wurde sie Mitglied des 3. Orden des Hl. Franz. Die Begegnung mit einer Kreuzschwester öffnete ihr das Verständnis für das, was sie wirklich suchte: Kreuzschwester werden und die tiefere Beziehung zu Gott suchen. Am 25. März 1980 legte sie die erste Ordensprofess ab. Als Schwester bildete sie sich als Religionslehrerin aus und wirkte als solche in Meran, Partschins, Töll und Tabland.
Besonders begabt war sie mit Menschen mit Behinderung. Sie begleitete einige auch nach der Pensionierung. Ihre sensible Art fand leicht Kontakt und ihr frohes Wesen zog an. Gerne bereitete sie den Mitschwestern und anderen Menschen kleine, freudige Überraschungen und heitere Momente oder sang und begleitete in der Kirche und bei anderen Anlässen mit der Zither. In den letzten Jahren und Monate traf sie ernste Gesundheitsprobleme. Sie zeigte sich trotzdem gelassen und mutig. Überraschend schnell, aber nicht unvorbereitet begegnete ihr Bruder Tod und holte sie zur ewigen Freude heim.

Im Gedenken an:

Sr. Walburga

Magdalena Erlacher

geboren am:05.07.1922

verstorben am:04.05.2023

im Alter von:100 Jahren

letzter Wohnort:Brixen

Gemeinde:Brixen

Eisacktal

Friedhof:Brixen

Der Herr ist mein Hirte, 
nichts wird mir fehlen. 
Er lässt mich lagern auf grünen Auen 
und führt mich zum Ruheplatz am Wasser. 
Er stillt mein Verlangen; 
er leitet mich auf rechten Pfaden, 
treu seinem Namen.

Psalm 23


Gott, der Herr, über Leben und Tod hat unsere liebe Mitschwester, Schwester und Tante

Sr. Luise (Agnes)
Mair unter der Eggen

 

langjährige Provinzoberin
Trägerin des Verdienstkreuzes des Landes Tirol
Hausoberin im Vinzenzheim Schlanders

* 3. Jänner 1932 in Lappach      † 1. April 2023

im Alter von 91 Jahren wohlvorbereitet zu sich gerufen.

Im Gedenken an:

Rosa Plattner Sr. Heriberte

geboren am: 30.08.1924

verstorben am: 04.03.2023

im Alter von: 98 Jahren

letzter Wohnort: außerhalb Südtirol

Gemeinde:außerhalb Südtirol

außerhalb Südtirol

Friedhof:außerhalb Südtirol

Im Gedenken an:

Sr. Rosa Mair

Salvatorianerin

geboren am: 29.05.1937

verstorben am: 20.01.2023

im Alter von: 85 Jahren

letzter Wohnort: Meran

Gemeinde:Meran

Meran & Umgebung

Friedhof: Meran

Im Gedenken an:

Sr. Othmara Schwienbacher Walburga

geboren am:04.02.1930

verstorben am:03.12.2022

im Alter von:92 Jahren

letzter Wohnort:Bozen

Gemeinde:Bozen

Bozen

Friedhof:Bozen-Oberau

Im Gedenken an:

Sr. Rita Denardi CJ

geboren am: 15.03.1921

verstorben am: 21.08.2022

im Alter von: 101 Jahren

letzter Wohnort: Meran

Gemeinde:Meran

Meran & Umgebung

Friedhof: Meran

Im Gedenken an:

Sr. Maria Consilia

Anna Aloisia Penz

geboren am:09.02.1932

verstorben am:08.07.2022

im Alter von:90 Jahren

letzter Wohnort:Bozen

Gemeinde:Bozen

Bozen

Friedhof:Bozen-Oberau

„...freu ich mich,
dass der Himmel auch
schön wie die Heimat ist…“

(Volkslied)

Der Himmel als neue Heimat hat sich für

Sr. Edith – Zäzilia Putzer

am 6. Juli 2022 aufgetan.

Zwar war Sr. Edith überzeugt, dass es nicht einmal im Himmel schöner sein kann als in Prags. Aber bei ihrem Übergang von der irdischen in die himmlische Heimat ist sie wohl doch freudig überrascht gewesen von der Schönheit des Himmels.
Sr. Edith ist am 17.01.1935 im schönen Prags auf einem Bauernhof geboren, mit 8 Geschwistern dort aufgewachsen und hat auf dem elterlichen Hof mitgearbeitet. Vor dem Klostereintritt hat sie in Bozen kochen gelernt und einen Haushaltungskurs in Deutschland besucht.
Mit 26 Jahren entschloss sich 1961 die Zille überraschend, in den Orden der Barmherzigen Schwestern in Meran einzutreten, obschon sie gewiss das Zeug zu einer tüchtigen Hausfrau gehabt hätte. 1962 legte Sr. Edith ihre erste Profess ab. Nach der Profess arbeitete sie im Krankenhaus Bruneck. Dort hat sie wohl die Freude an der Krankenpflege entdeckt. Sie ist dann in die Krankenpflegeschule Innsbruck zur Ausbildung als Krankenschwester geschickt worden. 1971 hat sie die italienische Staatsprüfung abgelegt um die Anerkennung als diplomierte Krankenschwester in Südtirol zu erlangen. Als solche arbeitete Sr. Edith dann 10 Jahre lang im Krankenhaus Bruneck und 10 Jahre im Krankenhaus Innichen, dazwischen auch kurz in den Altersheimen Kaltern und Neumarkt, dann in Martinsbrunn. Ihren Ruhestand hat Sr. Edith zunächst im Provinzhaus verbracht, bis sie zunehmend Gedächtnisschwierigkeiten entwickelt hat, häufig stürzte und schließlich pflegebedürftig wurde und auf die Pflegestation in Martinsbrunn aufgenommen worden ist. Im Juni dieses Jahres hat sie einen schweren Schlaganfall erlitten. Tage vorher sagte sie öfters, sie wolle heimgehen. Nun ist sie heimgegangen – in den Himmel.
Kennzeichnend für Sr. Edith waren ihr Humor, ihre Schlagfertigkeit, ihre positive Lebenseinstellung, ihr ungebrochener oberpusterer Dialekt, ja und ihre Liebe zu Natur und Heimat.
Wir danken Sr. Edith für ihr Wirken als Barmherzige Schwester, für Ihr Sein unter uns und behalten sie in guter Erinnerung.

„Es ist kein Winkel im Haus,
wo man nicht Gutes tun kann,
wenn man nur will“
(Maria Ward)

Gott, Beginn und Vollendung allen Lebens, hat unsere liebe Mitschwester

Sr. Mercedes (Mariuccia) Götsch CJ
* 20.3.1931 † 30.5.2022

nach einem erfüllten Leben und nach kurzer Krankheit in sein Reich heimgeholt.

 

Sr. Mercedes Götsch wurde am 20. März 1931 in Meran als älteste von vier Kindern geboren. 1954 trat sie in das Institut der Englischen Fräulein in Meran ein. 1962 legte sie in Brixen ihre Ewige Profess ab. Sie wirkte als beliebte Erzieherin in den Häusern des Institutes Milland, Meran und Brixen. Mit großer Hingabe sorgte sie für das Wohl der vielen Heimschülerinnen. Nach ihrer Pensionierung wirkte sie mehrere Jahre als stille Mitarbeiterin in der Pfarrei Maria Himmelfahrt in Meran. Nach einer großen Herzoperation, von der sie sich gut erholte, verbrachte sie ihren Lebensabend in der Villa Imperial, wo sie ihre ganze Kraft im Dienst an die Mitschwestern verschenkte. Der Herr lohne ihre Treue und Hilfsbereitschaft zum Wohle der Gemeinschaft und der Mitmenschen.

Der Herr schenke ihr den ewigen Frieden in seinem Reich.

Wie lieb ist mir
deine Wohnung,
oh Herr!
Meine Seele
verzehrt sich
in Sehnsucht.
nach Ps 84

Christus, der Herr, hat unsere liebe Mitschwester

Sr. Monika – Florentine Lanner

zu sich in die ewige Heimat geholt.

Sr. Monika wurde am 4. Mai 1935 in Dellach (A) als erstes von neun Kindern geboren.

Florentine verspürte schon als Jugendliche die Sehnsucht ins Kloster einzutreten, wurde aber vom Vater zurückgehalten. In Maria Luggau lernte sie in der Nähschule die Tertiarschwestern kennen und fragte mit 19 Jahren um die Aufnahme.

Florentine trat bei den Tertiarschwestern des hl. Franziskus in Hall ein. Die Einkleidung fand am 8. September 1955, die Erste Profess am 3. Juli 1957 und die Ewige Profess am 5. September 1963 im Provinzhaus in Hall statt.

Mit Hingabe setzte sich Sr. Monika in verschiedenen Niederlassungen in Nord- und Südtirol in Küche, an der Pforte, bei der Raumpflege und im Dienst an den Kranken ein. In den letzten Jahren, solange es ihre Kräfte zuließen, verrichtete sie Bügelarbeiten für die Schwestern.
Nach kurzer Krankheit verschied Sr. Monika am Dienstag, 8. Februar 2022.

Im Gedenken an:

Sr. Irmhild Adelheid Klammer

geboren am: 14.04.1943

verstorben am: 18.03.2022

im Alter von: 78 Jahren

letzter Wohnort: Brixen

Gemeinde: Brixen

Eisacktal

Friedhof: Brixen

Im Gedenken an:

Sr. Maria Agata Platter

Theresia

geboren am:02.04.1927

verstorben am:16.03.2022

im Alter von:94 Jahren

letzter Wohnort:außerhalb Südtirol

Sr. Maria Agata (Theresia) Platter wurde am 02.04.1927 auf den Holzlechenhof in St. Martin in Passeier, in eine bereits kinderreiche Familie hineingeboren. Die Grundschule mussten damals alle Kinder in Südtirol in italienischer Sprache absolvieren. Aber das Lernen machte ihr keine Mühe. Bereits mit 11 Jahren verlor sie ihre Mutter bei der Geburt des zehnten Kindes, was für die ganze Familie ein sehr harter Schicksalsschlag war.

Während des 2. Weltkrieges verlor sie einen Bruder im Krieg und auch ihr Vater verstarb in dieser Zeit. So waren die noch minderjährigen Kinder in die Obhut eines Vormundes gestellt. Die Armut war Alltag.

Dennoch war es schon sehr früh der Wunsch von Theresia in die Mission zu gehen. Sie suchte Kontakt zu den Steyler Missionsschwestern und so trat sie am 25. November 1950 in Reinegg  bei Brixen ein, um ihre Vorbereitung auf das Postulat zu beginnen. Am 8. Dezember 1951 trat sie in das Noviziat des Klosters St. Koloman in Stockerau, Österreich, ein und verließ damit zum ersten Mal ihre Heimat. Zwei Jahre später legte sie ihre ersten Gelübde ab und kam am 1. Oktober 1956 nach Argentinien.

Im darauffolgenden Jahr begann sie ihre Berufsausbildung an der Schule Santa María de Diamante und erwarb 1961 den Titel "Nationale  Grundschullehrerin". In dieser Zeit bereitete sie sich auch auf ihre ewigen Gelübde vor, die sie am 2. Februar 1959 im Konvent Christus König in Esperanza, Santa Fe, ablegte.

Sie arbeitete als Lehrerin, Sekretärin und stellvertretende Schulleiterin in verschiedenen Grundschulen der Kongregation und zwei Jahre lang in einer ländlichen Schule in Purmamarca, Jujuy.

Sie verband ihre berufliche Aufgabe mit dem Auftrag, allen Menschen das Evangelium zu bringen, und bezeichnete sich selbst als eifrige und aufopferungsvolle Katechetin. Kinder waren ihre Leidenschaft, insbesondere die Ärmsten und Schwächsten.

Als sie 1995 in den Ruhestand ging, wurde sie dem Christkönigskonvent zugeteilt, wo sie verschiedene Aufgaben im Büro übernahm. Diese Aufgabe erfüllte sie mit großer Freude und Pflichtbewusstsein, bis das Augenlicht nicht mehr mit machte.  Nun widmete sie sich verschiedenen häuslichen Aufgaben, insbesondere der Pflege der Wäsche, auch der Garten und der hauseigene Friedhof waren für viele Jahre, neben der Kapelle, ihr Lieblingsort.

Gar einige Schwestern erinnern sich, dass sie eine besondere Gabe hatte, sie konnte auf wundersame Weise Träume deuten. Zu ihren Tugenden gehörten ihre Sensibilität und ihr Zuhören. Sie war sensibel für Schmerz, Leid, Armut und alle existenziellen Probleme der Menschen.

 Auch wenn sie nur sehr wenige Heimaturlaube in Anspruch genommen hat, so hatte Sr. M. Agata immer einen regen Kontakt zu ihrer Familie in Südtirol und sie hatte sich riesig gefreut über die Besuche ihrer Nichten und Neffen, welche sie in Esperanza besucht haben.

Sr. Maria Agata starb am 16. März 2022, gestärkt durch die Krankensalbung, und erlöst nach langem Leiden am Festtag des heiligen Josef Gabriel Cura Brochero. Sie wollte sich wohl an diesem denkwürdigen Tag verabschieden.

Aus dem Marienlied betete Sr. Maria Agata eifrig den Vers: "Der Herr hat Wunderbares an mir getan, heilig ist sein Name". Liebe Sr. Maria Agata, möge die Muttergottes, deren Namen du trägst, dich in die wahre Heimat führen, wo du demjenigen begegnest, der dich berufen und als Missionarin geweiht hat und den du in den Ärmsten und Schwächsten gesehen und bedient hast.

Wir, deine Nichten und Neffen, danken dir, Schwester Agata, für dein Leben, deine Berufung, deine Sendung und all dein Gebet und wir gedenken deiner in ganz besonderer Weise, am Tag deines Geburtstages, bei der Vorabendmesse am 02.04.2022 um 19:00 Uhr in der Pfarrkirche von  St. Martin in Passeier.

Mögest du in Frieden ruhen!

 

Christus hat uns das unvergängliche Leben gebracht.

Wenn wir mit ihm gestorben sind, werden wir auch mit ihm leben.

Gott, der Herr, hat unsere liebe Mitschwester

Schw. Maria Gabriela (Paula) Eppacher 
 

am 3. Februar nach langer Krankheit, aber unerwartet, zu sich in die ewige Heimat gerufen.

Schw. Maria Gabriela wurde am 24. Jänner 1937 in St. Lorenzen geboren. Am 30.10.1967 trat sie in die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern von Gries/Bozen ein und legte im Mutterhaus in Zams 30.07.1974 die Ewige Profess ab.

Schw. Maria Gabriela arbeitete über Jahrzehnte als Erzieherin bei Kindern und Jugendlichen, im „Vinzenzheim“ in Schlanders und dreißig Jahre lang im Mädchenheim „Elisabethinum“ in Bozen. Sie liebte die Jugend und schenkte ihnen mütterliche Zuwendung. All die Jahre in Bozen leistete sie verschiedene Dienste in der Pfarre und betreute zusätzlich betagte Leute, die sich ihr in vielen Belangen gern anvertrauten. Auch in der Schwesterngemeinschaft war sie wegen ihrer Verlässlichkeit und Verschwiegenheit als Ausgeherin gefragt. Nach Aufhebung der Ordensfiliale „Elisabethinum“ im Jahr 2000 kehrte sie mit den anderen Schwestern ins Provinzhaus zurück, wo sie bei der Pforte und im Haushalt tätig war. In den letzten Jahren war sie sehr leidend, die großen Schmerzen hat sie ertragen mit Starkmut und beispielhafter Geduld, ohne jemals zu klagen und ohne Ausnahmen zu beanspruchen von der Haus- und Gebetsordnung.

In Frieden leg‘ ich mich nieder
und schlafe ein; denn du allein, Herr,
lässt mich sorglos ruhen.

Psalm 4,9

Christus, der Herr, hat unsere liebe Mitschwester

Sr. Herberta – Walburga Pföstl

zu sich in die ewige Heimat geholt.

Sr. Herberta wurde am 31. Oktober 1929 in Partschins als drittes von elf Kindern am Oberleachenhof geboren.

Walburga trat bei den Tertiarschwestern des hl. Franziskus in Brixen ein. Die Einkleidung fand am 31. Mai 1950 im Mutterhaus statt, die Erste Profess am 6. Mai 1952 und die Ewige Profess am 7. Mai 1955.

Sr. Herberta arbeitete über 42 Jahre als Köchin in Tanzenberg/Kärnten. Anschließend kam sie nach Eppan, um für die dort lebenden Priester im Priesterheim und für die Mitschwestern zu kochen. 2016 wurde die Filiale aufgelöst und Sr. Herberta kam nach 22 Jahren von Eppan in die Marienklinik. Sie war stets eine fleißige Köchin und hatte sichtliche Freude an der Arbeit. Jeder Besuch wurde sofort bewirtet, auch wenn ihr im Alter schon so manche Bewegungen Schwierigkeiten bereiteten. Sr. Herberta war stets eine freundliche und herzliche Frau, die von den Menschen im Dorf und den Mitschwestern sehr geschätzt wurde.
Am Freitagnachmittag, den 28. Jänner schlief sie friedlich ein.

„Sucht zuerst das Reich Gottes

und seine Gerechtigkeit“

(Mt 6,33)

Christus der Herr hat unsere liebe Mitschwester, Schwester, Schwägerin und Tante

Sr. Antonia Bertagnolli

* 10.12.1932     † 19.01.2022

in sein Reich heimgeholt.

 

Näher, mein Gott, zu dir

 

Sr. Irmgard Tauferer
12.08.1935 - 10.11.2021

Rosa wuchs in Lengmoos/Ritten mit mehreren Geschwistern auf. Als 17 jährige begab sie sich in die Lombardei, nach Besozzo, um bei den Kreuzschwestern Italienisch und Kochen zu lernen. Dort entschied sie sich für den Klosterberuf und wurde einige Jahre später Kreuzschwester mit dem Namen Sr. Irmgard.
Im Jahr 1961 konnte sie in Meran ihr erstes Gelübde ablegen und letztes Jahr 2021 feierte sie in der gleichen Kapelle freudig, mit den Verwandten und der Gemeinschaft, ihre 60 jährige Ordensprofess.
Mit ihren erlernten Beruf diente sie mit Freude in vielen Gemeinschaften als Köchin. Auch übernahm sie freiwillige Dienste für Pfarreien für z.B. Kirchenwäsche, Vorbeten. Ab der Lebensmitte wurde sie von Gesundheitsproblemen eingebremst, aber sie meisterte tapfer und ohne Klagen ihre neuen Aufgaben.
Ihre innere Stärke zeigte sie auch zuletzt im Krankenhaus und interessierte sich für die Mitschwestern und Verwandten. Nach diesen letzten mühsamen Tagen kam aber der Herr und sagte ihr: „Komm näher zu mir“ und wie wir glauben ging sie, wohl vorbereitet. Die heilige Messe wird im engsten Kreis in der Marienherberge abgehalten und die Beisetzung erfolgt, nach Einhalten der Covid-Bestimmungen, am Freitag 12.11.2021 um 08.30 Uhr am Städtischen Friedhof und anschließend, im engsten Kreise, die heilige Messe in der Marienherberge/Kreuzschwestern von Meran.

 

Der Mensch, den wir lieben,
ist nicht mehr da, wo er war,
aber überall dort,
wo wir sind und seiner gedenken.

Hl. Augustinus

Christus, der Herr, hat unsere liebe Mitschwester

Sr. Maria Rita – Anna Kerschbaumer

zu sich in die ewige Heimat geholt.

Sr. Maria Rita
Anna Kerschbaumer

verstorben am: 28.11.2021

Sr. Maria Rita wurde am 16. März 1941 in Feldthurns als drittes von elf Kindern geboren und wuchs am Thalerhof auf.

Im Herbst 1962 trat Anna bei den Tertiarschwestern des hl. Franziskus in Brixen ein.
Die Einkleidung fand am 30. September 1963 im Mutterhaus statt und die Erste Profess am 30. September 1965, gefolgt von der Ewigen Profess am 29. September 1970.

Sr. Maria Rita arbeitete in verschiedenen Filialen der Tertiarschwestern und lange Jahre mit großer Hingabe als Altenpflegerin. Sie war eine heitere und dankbare Frau. Schön dekorierte und gepflegte Räume und zwischendurch ein Gesang mit den alten Mitschwestern lagen ihr am Herzen.
Nach über zwei Jahren geduldig ertragener Krankheit schloss Sr. Maria Rita ihre Augen am 1. Adventssonntag für immer und kehrte vorbereitet in die ewige Heimat zurück.

Bei Gott allein
kommt meine Seele zur Ruhe.
(Psalm 62)

Sr. Walburga Aloisia Kohlgruber

ist am 09.11.2021 zur ewigen Ruhe in Gott gelangt.

Zu Ruhe und Frieden gelangen nach einem langen, bewegten Leben, dieser Wunsch - so glauben wir - ist für Sr. Walburga in Erfüllung gegangen und darüber dürfen wir uns mit ihr freuen.
Ein bewegtes Leben, das am 22.06.1924 in Kiens begonnen hat. Bewegt allein durch die Großfamilie mit 10 Kindern und die Zeit nach dem ersten Weltkrieg und dann dem zweiten Weltkrieg. Und was hat Aloisia – so der Taufname von Sr. Walburga - mit 23 Jahren nach dem 2. Weltkrieg 1947 bewogen, in den Orden der Barmherzigen Schwestern in Meran einzutreten? Und selbst im Orden nach der Profess 1949 war das Berufsleben von Sr. Walburga als Köchin sehr bewegt mit unzähligen Versetzungen in die verschiedensten Ordenseinrichtungen. Selbst im Ruhestand war Sr. Walburga sehr geschäftig bis sie mit 93 Jahren, schwer pflegebedürftig auf die Pflegestation in Martinsbrunn verlegt werden musste.
Als lebenslustig, rührig, zu Spaß und Spiel jederzeit zu haben, gesprächig, interessiert, so kennen wir Sr. Walburga. Eine fröhliche Natur? Ob es in ihrem Innern immer so lustig und heiter war, weiß sie und Gott allein.

Im Gedenken an:

Maria Troger - Sr. Ubalda

geboren am 07.02.1938 in Latzfons,
Profess am 26.04.1964 im Kloster Maria Stern, Augsburg,
gestorben am 07.10.2021 im Alter von 83 Jahren im Schwesternheim Maria Stern Bergheim, Augsburg

„Bleibe bei uns o Herr,
wenn es Abend wird.
Wenn der Tag sich neigt,
wenn es Abend wird.“

Für
Sr. Elisabeth - Johanna Marginter
ist es am 04.10.2021
nach einem langen Leben Abend geworden.


Der Lebensabend, den Sr. Elisabeth zuletzt herbeigesehnt hat nach einem langen, gutem, schönen, reichem Leben von 98 Jahren. Gerne wäre sie 100 Jahre alt geworden, aber das letzte Stück des Weges war für sie doch zu mühsam geworden. So kam der Tod wie eine Erlösung für sie, sanft und ohne sie allzulange leiden zu lassen.

Sr. Elisabeth ist am 19.11.1923 in Tulfer bei Wiesen auf einem Bauernhof geboren und dort mit 6 Geschwistern aufgewachsen und hat dort bis zum 22 Lebensalter gearbeitet. Die Barmherzigen Schwestern lernte sie im Krankenhaus Sterzing kennen, wo sie Dienst tat, dann im Altersheim Taufers, wo sie die Nähschule besuchte. Dabei reifte in Sr. Elisabeth der Gedanke, selber Barmherzige Schwester zu werden, obwohl sie wahrscheinlich das Zeug und die Chancen gehabt hätte, eine tüchtige Bäuerin zu werden. Mit 24 Jahren trat sie in den Orden der Barmherzigen Schwestern in Meran ein, legte 1949 ihre erste Profess ab und wurde anschließend zur Ausbildung als Krankenschwester geschickt. Als solche arbeitete sie im Krankenhaus Innichen und im Altersheim Untermais. Dann bildete sie sich zur Altenpflegerin um und besuchte ein Seminar für Verantwortliche in Altersheimen und wurde die Schwester Oberin im Altersheim Untermais und 42 Jahre lang im Lorenzerhof in Lana. Für Ihren Einsatz für die alten Menschen erhielt Sr. Elisabeth 1994 die Verdienstmedaille des Landes Tirol. Der Abschied im Altersheim Lana im Jahr 2015 war schwer. Aber die Warnung, dass man einen alten Baum nicht verpflanzen soll, weil er sonst eingeht, hat sich nicht bewahrheitet. Sie hat im Provinzhaus noch Wurzeln gefasst und hat noch gelebt, auch gerne gelebt, trotz der zunehmenden Altersbeschwerden. Sie blieb in Verbindung mit dem Altersheim Lana, mit den Angehörigen, freute sich über Besuche, konnte lange am Gemeinschaftsleben teilnehmen. Am Schluss war es ein Nebeneinander von Leben- und Sterbenwollen. Am Ende hat wohl Gott für sie entschieden, und so ist es recht für sie und für uns.
Wir danken Sr. Elisabeth für ihr Wirken als Barmherzige Schwester, für Ihr Sein unter uns und behalten sie in guter, lieber treuer Erinnerung.

„Alles zur Ehre Gottes
und zum Heil der Menschen“
Sel. P. Franziskus Maria v. Kreuz Jordan

 

Gott, der Schöpfer und Vollender unseres Lebens hat unsere liebe
Mitschwester,

Sr. Virginia (Giovanna) Carolla
Salvatorianerin
* 20.10.1923 † 15.9.2021

nach einem erfüllten Leben in sein Reich des Lichtes und des Friedens
gerufen. Sie war 97 Jahre alt und stand im 71. Jahr ihrer Ordensprofess.

 

Im Gedenken an:

Sr. Carla Maria Giovanna Palla

geboren am: 29.03.1920
verstorben am: 03.09.2021

Im Gedenken an

Sr. Michaela Ida Frei

geboren am: 01.03.1946

verstorben am: 08.05.2021

im Alter von: 75 Jahren

„Lass mich wachsam sein
für die Einmaligkeit meiner Tage.
Lehre mich jeden Tag zu zählen,
lehre mich die Kostbarkeit des Lebens.“
(Andrea Schwarz)

 

Für
Sr. Siglinde – Frieda Mair
ist am 02.09.2021
dieses kostbare Leben unerwartet schnell zu Ende gegangen.


Unerwartet und schnell, am ersten Tag ihres Urlaubes, versagte ihr das Herz. Für Sr. Siglinde ein erwünschtes schnelles Sterben, für uns Hinterbliebene eine schmerzliche Lebens-Erfahrung. Aber: „Lehre mich jeden Tag zu zählen“.

Kein Auge hat es gesehen,
kein Ohr hat es gehört,
was Gott denen bereitet hat,
die ihn lieben.
(1 Kor 2,9)

Sr. Brigitte, Maria Kelderer OT

geb. in Villanders am 10.3.1933
gest. in Völlan am 21.5.2021

Sr. Brigitte gehörte seit 1954 der Schwesterngemeinschaft des Deutschen Ordens an. Sie setzte all ihre Kräfte und Fähigkeiten mit großer Einsatzbereitschaft und Hingabe in ihrem Arbeitsbereich ein. Seit 1968 im Mutterhaus Lanegg, wurde sie dort vielfach in Anspruch genommen: als Pförtnerin, Organistin und Chauffeurin und beim Hostienbacken. 14 Jahre wirkte sie mit großem Fleiß als Schuldienerin in der Schule Lanegg.
 

Sr. Maria Elisabeth Gruber

* 28.01.1946 † 13.04.2021

Bozen

Christus ist Urheber des Lebens, Licht, das in der Finsternis leuchtet, Lebensfürst, der rettet und heiligt, was dem Tod verfallen ist. (Aus dem Morgenlob der Kirche)

Gott der Herr hat unsere liebe Mitschwester

Schw. Bernadette Maria (Maria Elisabeth) Gruber

am 13. April nach langer Krankheit zu sich in die ewige Heimat gerufen. Schw. Bernadette Maria wurde am 28. Januar 1946 in Kortsch/Schlanders geboren. Im Vinzenzheim in Schlanders lernte sie die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern kennen und entschloss sich, in diese Kongregation einzutreten. Im Oktober 1963 trat sie in Bozen in die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern ein. 1972 legte sie im Mutterhaus in Zams bei Landeck die ewige Profess ab. Nach ihrer Ausbildung zur Kindergärtnerin im Mutterhaus in Zams arbeitete sie mehrere Jahre als Erzieherin im Vinzenzheim, anschließend im Elisabethinum in Bozen. Später übernahm sie mehrere Aufträge als Katechetin im Mittelvinschgau. 1981 erkrankte sie schwer. Nach langen Jahren bis zur völligen Genesung arbeitete sie vor allem

als Aushilfsschwester im Pflegedienst und als Pförtnerin in mehreren Or densfilialen. Aber ein neuerlicher langer Krankenhausaufenthalt wurde notwendig. Anschließend half sie vor allem im Provinzhaus mit bei der Betreuung der pflegebedürftigen Schwestern und gestaltete vor allem deren Alltag mit Liebe und großer Achtsamkeit auf all die kleinen Wünsche dort. Zu den liturgischen Feiern trug sie gesanglich wesentlich bei. Trotz der vielen Leidensjahre behielt Schw. Bernadette Maria ein ungebrochenes Interesse für die politischen und gesellschaftlichen Ereignisse in der Heimat und in der Welt. Sie informierte die betagten Mitschwestern darüber und formulierte viele Gebetsanliegen, die man sich gern zu eigen machte.

 

Jesus, dir leb ich,
Jesus, dir sterb ich,
Jesus dein bin ich
im Leben und im Tod.

Sr. Cäcilia - Notburga Moser

hat am 12. März 2021 ihr Leben in die Hände Gottes zurückgegeben.


Sie gab ihr Leben Gott zurück, das am 11. Juli 1930 beim Hellauer in Sand in Taufers begonnen hatte. Notburga, so der Taufname von Sr. Cäcilia, wuchs im Kreis von 7 Geschwistern einer Arbeiterfamilie in ärmlichen Verhältnissen auf.
Mit 21 Jahren hat sich das „Hellauer Burgele“ entschieden, ihr Leben Gott zu weihen und trat 1951 in den Orden der Barmherzigen Schwestern von Meran ein .1953 legte Sr. Cäcilia ihre erste Profess ab.
Zunächst arbeitete sie in verschiedenen Niederlassungen des Ordens. Mit 34 Jahren machte sie die Ausbildung zur Säuglingsschwester und arbeitete dann auf der Geburtenabteilung in Martinsbrunn als Säuglingsschwester. Unzähligen Kindern und Müttern hat sie da ins Leben geholfen. Als die Geburtenabteilung zum Leidwesen von
Sr. Cäcilia und vieler anderen geschlossen werden musste, half sie auf den Krankenstationen in Martinsbrunn aus bis sie 2013 ins Provinzhaus in den Ruhestand übersiedelte. Dort konnte sie ihrem Hobby, dem Sticken und Stricken nachgehen und damit vielen Menschen eine Freude machen. Auch hat sie die Anliegen der Menschen im Gebet vor Gott getragen.
Wie immer gab es auch im Leben von Sr. Cäcilia viel Freude aber auch viel Leiden. Die körperlichen Leiden und Gebrechen machten es, dass sie schließlich als Pflegebedürftige 2018 nach Martinsbrunn zurückkehrte. Wir danken allen Ärzten, Pflegern, Betreuern in Martinsbrunn für die gute Behandlung unserer Mitschwester.
Und wir danken auch Sr. Cäcilia für ihr Leben in unserer Gemeinschaft. Ihr Beten, ihr Wohlwollen und die Annahme ihrer Gebrechlichkeit mögen zum Segen werden für unsere Gemeinschaft und für die Menschen, die sie gekannt haben.


Den Sterbegottesdienst feiern wir für Sr. Cäcilia am Dienstag, den 16. März 2021 in der Kapelle des Provinzhauses in Meran, Laurinstrasse 77, um 13.30 Uhr.
Die Beisetzung erfolgt um 15.00 Uhr im städtischen Friedhof von Meran.


Den Seelenrosenkranz beten wir jeweils um 17.30 Uhr in der Provinzhauskapelle.

 

Meran, Sand in Taufers, am 12. März 2021


Die Angehörigen

Die Gemeinschaft der

"Wir müssen die Menschen
froh machen!"

Hl. Elisabeth von Thüringen

 

Christus, der Herr, hat unsere liebe Mitschwester

Sr. Hiltrudis – Elisabeth Gruber

zu sich in das ewige Reich geholt.

Sr. Hiltrudis wurde am 6. Juli 1931 in St. Walburg/Ulten auf dem Kruschtnhof als drittes von neun Kindern geboren.
20jährig trat Elsa, wie sie zu Hause genannt wurde, in die Gemeinschaft der Tertiarschwestern von Brixen ein. Am 7. September 1954 legte Sr. Hiltrudis ihre Erste Profess ab und am 7. September 1957 weihte sie ihr Leben in der Ewigen Profess für immer dem Herrn.
Als Jungschwester machte sie die Ausbildung zur Krankenschwester in Meran und kam so in vielen Filialen der Tertiarschwestern zum Einsatz. In der Marienklinik arbeitete Sr. Hiltrudis beinahe 40 Jahre lang und wurde in den letzten Jahren ihrer Tätigkeit als „Spritzenschwester“ bekannt. Manchmal bezeichnete sie sich als „Seelentrösterin“, da die Menschen sich nicht nur die verordnete Spritze geben ließen, sondern auch ihre Sorgen und Nöte bei ihr abluden.
Sr. Hiltudis sang für ihr Leben gern und bei verschiedenen Anlässen war das Aufnahmegerät mit dabei. Die aufgenommenen Kostproben spielte sie dann bei so manchen ihrer Ausflüge ab und sorgte für rege Heiterkeit. Zudem konnte sie ihre Erlebnisse außerordentlich spannend und ausschmückend erzählen.

Die letzten Monate ihres Lebens verbrachte Sr. Hiltrudis in der Pflegeabteilung der Marienklinik. Sie verstarb am 27. Februar 2021 im 90. Lebensjahr auf der Covid-Station der Villa Melitta/Bozen.

Den Trauergottesdienst feiern wir am Donnerstag, 4. März 2021, um 9 Uhr mit anschließender Verabschiedung im Dom von Bozen. Die Urnenbestattung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Kreis am städtischen Friedhof statt.

In christlicher Trauer:

  • Die Tertiarschwestern des hl. Franziskus
  • Die Geschwister Frieda, Sr. Deodata (Helene), Traudl, Paul und Margaret mit Familien und alle Verwandten

Bozen, Brixen, am 27.02.2021

Ich bin voller Hoffnung
auf Gottes Güte.
(Maria Ward)

Gott, Beginn und Vollendung unseres Lebens, hat unsere liebe Mitschwester

Sr. Anna Weger
*28.5.1946 † 20.2.2021


nach langer und mit Geduld ertragener Krankheit, zu sich in sein Reich gerufen.

Sr. Anna wurde am 28. Mai 1946 in Terenten als jüngste von vier Kindern einer
Bauernfamilie geboren. Schon als junges Mädchen kam sie nach Brixen in das
„Institut der Englischen Fräulein“, um kochen zu lernen.1977 trat sie in das
Institut ein und nach dem zweijährigen Noviziat in Bamberg kehrte sie nach
Brixen zurück. Hier arbeitete sie 32 Jahre lang als kompetente Köchin,
Hausmeisterin und Gärtnerin für die Heimschülerinnen und die
Schwesterngemeinschaft. Sie prägte mit ihrer Tatkraft und Willensstärke den
Alltag der Hausgemeinschaft. Von 2011 bis 2015 betreute Sr. Anna eine kleine
Gemeinschaft in der Brunogasse. Durch ihre Erkrankung kam sie nach Meran in
die Villa Imperial. Auch hier war Sr. Anna in Küche, Garten und Haus tätig.
Mit Geduld und tiefer Hoffnung auf Heilung trug sie die Beschwerden ihrer
schweren Krankheit. Im Gebet und in der Gemeinschaft fand Sr. Anna stets Halt
und Geborgenheit. Mit ihrem Humor hat sie vielen Menschen immer wieder
Freude gemacht. Der Herr schenke ihr den ewigen Frieden in seinem Reich.

Die Verabschiedung findet am Mittwoch, den 24. Februar 2021 um 10 Uhr direkt an der Grabstätte der Congregatio Jesu im städtischen Friedhof von Meran statt.
Den Sterbegottesdienst feiern wir aufgrund der Pandemie in der engsten Schwesterngemeinschaft in der Kapelle der Villa Imperial.

 

  • Die Verwandten
  • Die Mitschwestern der Congregatio Jesu Meran

Meran, den 20. Februar 2021

Nimm mein Leben,
o Herr,
in deine Hände,
lass mich ruhen bei dir.“
(aus dem Abendgebet der Kirche)

Sr. Brigitte – Maria Baumgartner

Am 02.02.2021 hat der Herr das Leben von Sr. Brigitte zurückgenommen. Sie ruht nun bei Ihm.


Ruhen, ausruhen. Von all der Mühe, den Anstrengungen, den Kämpfen-Siegen und Niederlagen, der Arbeit, der Krankheit, den körperlichen und seelischen Leiden. Dankbar und versöhnt das Leben, so wie es war, dem Schöpfer zurückgeben und es neu von ihm empfangen im Jenseits, im Himmel. Das wünschen wir unserer Sr. Brigitte.

Sr. Brigitte ist am 22.08.1931 beim Brantner in Hofern, Kiens geboren, mit 2 Schwestern und einem Ziehbruder aufgewachsen, verlor sie mit 6 Jahren den Vater. Sie wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf, musste nach der Schule an verschiedenen Arbeitsstellen Dienst tun, bis sie mit 21 Jahren in den Orden der Barmherzigen Schwestern in Meran eintrat. Nach ihrer Profess 1954 tat sie in mehreren Niederlassungen verschiedene Dienste. Von 1971 bis 2013 in Martinsbrunn. Auch noch im Provinzhaus im sogenannten Ruhestand verrichtete sie kleine aber gute Dienste.

2006 erlitt Sr. Brigitte einen großen Herzinfarkt und entging knapp dem Tode. Das geschwächte Herz, die aufgebrauchten Kräfte hatten der jetzigen schweren Erkrankung, die zum Tode führte, nichts mehr entgegenzusetzen. Sie verstarb am 02.02.2021 auf der Intensivstation im KH Meran, gestärkt durch das Sakrament der Krankensalbung und im Beisein einer Mitschwester.

Wir danken allen Ärzten, Pflegern, Betreuern im Krankenhaus für die gute Behandlung unserer Mitschwester.
Wir danken auch Sr. Brigitte für Ihre vielen, stillen, Dienste in unseren Niederlassungen, besonders Martinsbrunn und in der Gemeinschaft.

Den Sterbegottesdienst feiern wir für Sr. Brigitte in der Kapelle des Provinzhauses in Meran, Laurinstrasse 77, am Samstag, den 06. Februar 2021 um 14 Uhr.
Die Beisetzung der Urne erfolgt zur gegebenen Zeit im Schwesternkreis.

Den Seelenrosenkranz beten wir jeweils um 17.30 Uhr in der Provinzhauskapelle.


Meran, Kiens, am 2. Februar 2021


Die Angehörigen

Die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern


Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat.
Ps. 103, 2

 

In christlicher Trauer nehmen wir Abschied von

Mathilde Sellemond – Sr. Maria Luise

Sie war Krankenschwester im Grieserhof und anschließend in der Marienklinik.

In lieber Erinnerung: die Tertiarschwestern des hl. Franziskus die Geschwister Sr. M. Gabriela, Gustl, Georg und Agnes mit Familien und alle Verwandten

Bozen, Brixen, 7. Jänner 2021

Den Trauergottesdienst für Sr. Maria Luise und Sr. Elmara Psaier ( 28.11.2020) feiern wir am Montag, 11. Jänner, um 9 Uhr mit anschließender Verabschiedung im Dom von Bozen. Die Beisetzung findet am Nachmittag im engsten Kreis im städtischen Friedhof statt.


Als aber die Güte und Menschenfreundlichkeit Gottes, unseres Retters, erschien, hat er uns gerettet - nicht aufgrund von Werken der Gerechtigkeit, die wir vollbracht haben, sondern nach seinem Erbarmen.
Titus, 3,4 f

 

Nach einem langen Leben wurde heimgeholt von Gott, ihrem Schöpfer, unsere liebe Schwester

Sr. Roswitha (Anna) Resch
* 14.10.1928 † 31.01.2021


Anna wurde in eine kinderreiche Familie hineingeboren zu einer Zeit, die für deutschsprachige Kinder in Südtirol schwierig war. 1954 legte Sr. Roswitha ihre erste Profess ab.

Ihre praktische Veranlagung nutzte sie als Köchin. Im Koflerinstitut in Bozen erreichte sie der Ruf, nach Peru in die Mission zu gehen. 1983 brach sie mit drei Mitschwestern auf. Unter schwierigen Anfangsbedingungen nahm sie als Oberin tapfer alle Unbilden in Kauf, errichtete in Moro das erste Schwesternhaus und kümmerte sich um den Aufbau eines Clubs de Madres.

Sie sah die Not der Menschen und ergriff die Initiative für eine kleine Näherei, um einer behinderten jungen Frau eine Arbeitsmöglichkeit zu verschaffen. Daraus entwickelte sich dann die Näherei Camponi. Die Moriner schätzten Sr. Roswitha sehr. Für viele Nöte war sie die Ansprechperson und für die Schwestern und jungen Frauen immer die Seele des Hauses.

Als es notwendig wurde, den jungen Schwestern in Lima ein Studium zu ermöglichen, war Sr. Roswitha gerne bereit, dort die Hausmutterstelle zu übernehmen. Schnell fand sie auch in Lima ein Betätigungsfeld, besuchte in der Umgebung alte, einsame Menschen und brachte ihnen die hl. Kommunion.

Bis zuletzt wahrte sie ihren Humor; noch am Dreikönigstag trat sie als Königin mit den jungen Novizinnen auf. Leider hat Corona auch vor unserem Haus in Lima nicht haltgemacht und Sr. Roswitha ihre letzte Kraft genommen. Wenn sie „drüben“ nun alle erwartet haben, denen sie ein mal geholfen hat, dann muss es eine nicht covidgerechte Großveranstaltung geworden sein. Wir feiern den Begräbnisgottesdienst zu einem späteren Zeitpunkt.

Steinegg, Obereggen, Untermais, Terlan, Völser Aicha, am 31. Jänner 2021

 

In dankbarem Gedenken:

  • die Barmherzigen Schwestern von Bozen und Zams
  • die Geschwister Theresia, Franz, Mena, Kathi, Paul, Ottilia, der Ziehbruder Toni mit Nichten, Neffen und allen Verwandten

Uns bleibt die Sehnsucht nach der Fülle des Lebens, bis wir durch das Tor des Todes eingehen dürfen in das schattenlose Licht.

Edith Stein

 

Christus, der Herr, hat unsere liebe Mitschwester

Sr. Edith – Erlacher Anna Agnes

zu sich in das ewige Reich geholt.

 

Sr. Edith wurde am 19. Jänner 1922 als eines von zehn Kindern in Enneberg geboren und auf den Namen Anna Agnes getauft. Einige ihrer Geschwister verstarben bereits im Kindesalter.

Am 16. Oktober 1945 trat sie in die Gemeinschaft der Tertiarschwestern des hl. Franziskus in Brixen ein. Am 4. Mai 1948 legte sie ihre Erste Profess ab und am 7. Mai 1951 weihte sie ihr Leben in der Ewigen Profess für immer dem Herrn.

Nach dem Abschluss der Krankenpflegeschule in Meran wurde Sr. Edith mit der Arbeit als Operationsschwester betraut. Mit Gewissenhaftigkeit und Verantwortungsbewusstsein arbeitete sie als leitende OP-Schwester und als Instrumentarin. Sehr wichtig war Sr. Edith das Wohlergehen der Patienten.

Von den Mitarbeiter*innen verlangte sie einiges an Einsatz, sorgte aber zugleich für ein gutes Arbeitsklima.

Mit ihren Angehörigen stand Sr. Edith im regen Kontakt und zeigte Interesse an ihrem Leben.

Nach über fünf Jahrzehnten engagierten Einsatzes im OP-Bereich ertrug sie die Beschwerden des Alters mit erstaunlich großer Gelassenheit. Durch ihre Dankbarkeit und Heiterkeit belebte sie die Gemeinschaft. Viel Zeit verbrachte Sr. Edith im Gebet für die Menschen.

Ruhig und gefasst verstarb sie am 20. Dezember 2020 im 99. Lebensjahr in der Marienklinik.

Den Trauergottesdienst feiern wir am Dienstag, 22. Dezember 2020 um 15.00 Uhr mit anschließender Verabschiedung in der Kapuzinerkirche von Brixen.

 

In christlicher Trauer:

Die Tertiarschwestern des hl. Franziskus

Die Nichten und Neffen mit Familien und alle Verwandten

 

Brixen, am 20.12.2020

Den Kranz der Gerechtigkeit wird der gerechte Richter all denen geben, die in Liebe auf sein Erscheinen warten. (Kommunionvers 15. Dez.)

 

In christlicher Trauer nehmen wir Abschied von

Marianna Zöschg – Sr. Ancilla

* 11.04.1930 † 15.12.2020

Meran

Sie unterrichtete jahrelang in den Nähschulen der Ter tiarschwestern und war in verschiedenen Filialen als Näherin tätig.

 

In lieber Erinnerung:

die Tertiarschwestern des hl. Franziskus

die Nichten und Neffen mit Familien und alle Verwandten

 

Brixen, Bozen, 15. Dezember 2020

Den Trauergottesdienst feiern wir am 19. Dezember um 15 Uhr mit anschließender Verabschiedung in der Kapuzinerkirche von Brixen.

„Erwartet den Herrn.
Steht als Knechte bereit an der Tür.
Seht er kommt.
Maranatha
Komm Herr Jesus.“
Adventsliturgie

 

Sr. Jesualda – Giuseppina Lucancic

ist am 04.12.2020 der Herr Jesus gekommen und hat sie heimgeholt.

Heimgeholt aus einem doch langem und bewegtem Leben, das für Giuseppina am 31.03.1928 in Camigna, Gemeinde Cernizza Goriziana, Ex-Jugoslawien, begann. Wie sie selber in einem Lebenslauf schreibt, ist sie als fünfte von 7 Geschwistern in einer kleinen Bauernfamilie aufgewachsen. Der Vater musste einem Nebenverdienst nachgehen, um die Familie zu ernähren und die Kinder sehr früh von zuhause weggehen, um bei anderen Leuten das Vieh zu hüten. Als 15-Jährige ging Giuseppina nach Görz in den Dienst. Das war im Zweiten Weltkrieg und Görz war zuerst deutsche, dann amerikanische Besatzungszone.

1944 entschloss sich Giuseppina ins Kloster zu gehen und zwar bei den Barmherzigen Schwestern, die sie in Görz kennengelernt hatte. 1948 legte Sr. Jesualda, so der Ordensname von Giuseppina, die erste Profess ab. Als Näherin und Altenpflegerin wirkte sie in den Altersheimen von Lana, Cortina d'Ampezzo, im Kinderheim Bozen, in Niederdorf, Untermais und Deutschnofen. Nach 53 Jahren aktiven Dienstes kehrte Sr. Jesualda in das Provinzhaus zurück. Pflegebedürftig geworden kam sie 2013 nach Martinsbrunn auf die Pflegestation, wo sie von Mitschwestern und Mitarbeitern gut und einfühlsam betreut wurde. Wir danken an dieser Stelle allen Mitarbeitern in Martinsbrunn für ihren schweren, aber schönen und wertvollen Dienst an unserer Mitschwester.


Ein bewegtes Leben, gekennzeichnet von Armut, Kriegswirren, Staatsbürgerschaftswechsel, das Erlenen von zwei Fremdsprachen, viele Versetzungen, verschiedene Krankheiten. Dies alles hat Sr. Jesualda zu schaffen gemacht und ihr Wesen geprägt. Sicher haben der starke Glaube und das viele Gebet ihr geholfen, körperliches und seelisches Leid zu ertragen.

Den Begräbnisgottesdienst feiern wir am Mittwoch den 09.12.2020 in der Provinzhauskapelle der Barmherzigen Schwestern in Meran, Laurinstrasse 77. Die Beisetzung der Urne erfolgt im engen Schwesternkreis im städtischen Friedhof von Meran statt. Den Seelenrosenkranz beten wir jeweils um 17.30 Uhr in der Provinzhauskapelle.

Meran, den 04.12.2020


Die Angehörigen

Die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern

„Der Herr ist mein Hirte,
nichts wird mir fehlen“

 

Gott der Herr, hat heute seine treue Dienerin, unsere liebe Mitschwester

Sr. Frieda (Maria) Messner
Kreuzschwester

09.08.1924 - 30.11.2020


Sr. Frieda erzählte gerne, dass sie ladinische Wurzel hatte. Die Grosseltern stammten aus Kampill / Gadertal. Sie erwarben in St. Andräa bei Brixen einen kleinen Bauernhof und führten mit dem Winterschlitten Kind und Kegel übers Würz Joch hin zur neuen Heimat.

Dort erblickte Maria das Licht. In der zahlreichen, bescheidenen Familie wuchs sie besonnen, geschickt und innerlich stark auf. Sie war Zwillingsschwester von Anna, die spätere Sr. Andreina. Am Tag ihrer ersten Hl. Kommunion wurde der Familie ein anderes Zwillingspaar geboren. Maria wollte schon als Schulmädchen der Mutter und den jüngeren Geschwistern behilflich sein. So wurden Güte und Altruismus langsam Haltungen ihres ganzen Lebens. Mit 17 Jahre bewarb sie sich als Gehilfin im Krankenhaus Brixen. Drei Jahre später, 1944, während des Krieges, zog sie auf einem Militärlastwagen, zusammen mit Maria Comploi, die spätere Sr. Arcangela, ins Kloster nach Besozzo, in die Lombardei. 1949 wurde sie Kreuzschwester. Nach der Profess wirkte die umsichtige, verschwiegene und praktisch veranlagte Schwester, unter anderem als Näheschwester in Besozzo und Kinderschwester in Planitzing. Ab 1962 führte sie mit Sr. Edelberta den Haushalt von Bischof Gargitter, bis zu seinem Tod, 1991. Nach dem Tod von Bischof Gargitter war sie Hausoberin in Meran, und in Bruneck und  verbrachte dann das Alter in der Marienherberge Meran. 2019 konnte sie 70 Jahre Ordensprofess feiern. Die letzten vier Monate, als die Gebrechen des Alters mehr und mehr zunahmen, fand sie in Martinsbrunn liebevolle Pflege und verstarb dort 96jährig.

Sr. Frieda traute der Führung Gottes, des guten Hirten. Ihre Zuversicht und ihr Mut
ruhten auf diese Gewissheit. Nun, - so hoffen wir, - darf sie ruhen „auf grünen Auen
und am Wasser des Lebens“.

Danke, liebe Sr. Frieda! für dein Zeugnis, für deine unzählige Liebesdienste, deine
Zuwendung und dein feines Wesen.

Wir empfehlen unsere liebe Mitschwester dem Gebet und danken herzlich den Ärzten, dem Pflegepersonal und den Raumpfleger/Innen von Schwester Friedas Abteilung in der Stiftung St. Elisabeth / Martinsbrunn für die liebevolle, kompetente Betreuung. Wir feiern die Verabschiedung in der Städtischen Friedhofskapelle Meran, am Montag, 07.12.2020, um 10.00 Uhr und anschließend begleiten wir unsere liebe Verstorbene, unter Berücksichtigung der Covid-19-Vorsichtsmaßnahmen, zur letzten Ruhestätte.

 


Deine Schwester Rosa
Die Verwandten

Die Gemeinschaft der Kreuzschwestern

O Herr,
in deinem Arm bin ich sicher.
Wenn du mich hältst,
habe ich nichts zu fürchten.

(von Franz von Assisi)

 

Sr. Elmara (Anna) Psaier

* 02.04.1929 † 28.11.2020

 

Christus, der Herr, hat unsere liebe Mitschwester

Sr. Elmara – Psaier Anna

zu sich in das Ewige Reich geholt.

 

Sr. Elmara wurde am 2. April 1929 am Masunerhof in Völser Aicha als neuntes von elf Geschwistern geboren und wurde auf den Namen Anna getauft.

Eine harte Kindheit prägte das Leben von Sr. Elmara. Früh musste sie am elterlichen Hof mitarbeiten, da ihre älteren Brüder alle in den Krieg gezogen waren und nur ihre Mutter und die zwei jüngeren Brüder zu Hause am Hof bleiben konnten. Im Alter von 24 Jahren, am 3. November 1953, trat sie in die Ordensgemeinschaft der Tertiarschwestern ein. Am 28. April 1957 legte sie die Erste Profess ab und am 3. Mai 1962 weihte sie ihr Leben in der Ewigen Profess für immer dem Herrn.

Nachdem sie in verschiedenen Einrichtungen gearbeitet und eine Ausbildung zur Stockgehilfin abgeschlossen hatte, wurde sie 1965 der Geburtenabteilung der Marienklinik zugeteilt. Dort betreute sie über 45 Jahre lang pflichtbewusst Neugeborene und deren Mütter. Ihre größte Freude war es zu sehen, wie die Mütter mit ihren Kleinen die Klinik gesund verlassen konnten.

In ihrem verdienten Ruhestand genoss Sr. Elmara ihre täglichen Spaziergänge auf den Talferwiesen und besuchte sehr gern, sooft es noch ging, ihre große Verwandtschaft.

Nach kurzem Aufenthalt auf der Covid-Station des Krankenhauses von Bozen ist Sr. Elmara am 28. November 2020, einen Monat nach Ihrem Bruder Franz, in die ewige Heimat zurückgekehrt.

Der Termin für den Trauergottesdienst und die Beisetzung wird sobald als möglich bekannt gegeben.

 

In christlicher Trauer:

Die Tertiarschwestern des hl. Franziskus                  

Die Brüder Peter und Paul, die Schwägerinnen, die Nichten und Neffen mit Familien und alle Verwandten

 

Brixen, am 28.11.2020

Die Leiden dieser Zeit
sind nicht zu vergleichen
mit der Herrlichkeit,
die an uns offenbar wird.
Röm. 8, 18

Gott der Herr, hat heute seine treue Dienerin, unsere liebe Mitschwester

Sr. Arcangela – Maria Comploi
Kreuzschwester
01.08.1924 – 26.11.2020


im Alter von 96 Jahren, zu sich in den ewigen Himmel gerufen.

Sr. Arcangela – Maria als Taufname, stammt aus dem Gadertal, aus einer zahlreichen
christlichen Bauernfamilie. Als junge Frau ist sie während des zweiten Weltkrieges
Gehilfin im Krankenhaus Brixen angestellt worden, wo sie die Kreuzschwestern kannte.
Im Jahr 1944 ist sie als Kandidatin bei den Kreuzschwestern eingetreten und hat 1949
die Profess abgelegt.

Sr. Arcangela wird als Krankenpflegerin in Meran ausgebildet und bleibt dann dort im
Dienst der Kranken. Mehrere Jahrzehnte ist sie Leitende Schwester der Chriurgischen
Männerabteilung. Von ehemaligen die nach 30, 40, 50 Jahren sich zurück erinnern
werden, ihr fachliche Kompetenz, ihren guten Hausverstand, Humor und humanen
Umgang mit den Mitschwestern, mit den Schülerinnen und mit den Kranken anerkannt.

Ab den siebziger Jahren wirkt sie in verschiedenen anderen Orten und mit verschiedenen
andern Aufgaben. Sie wird Hausoberin der Gemeinschaft von Brixen, dann jener von
Besozzo, wo sie auch Assistentin der Provinzoberin ist, dann Altenpflegerin in Pro
Saenectute / Bozen.

In ihrem Dienst empfand man sie als eine angenehme, unkomplizierte Mitschwester. Ihr
Glaubensleben war bodenständig und echt.

Die letzten Jahrzehnte ihres langen Lebens verbringt sie in der Marienherberge Meran.
Die Schwerhörigkeit gab ihr zu schaffen, sonst trug sie tapfer die langen Jahre des Alters
und war bis zuletzt an der Umwelt interessiert. Im Jahr 2019 feierte sie 70 Jahre ihres
Professlebens.

Die letzten 2 Monate verbrachte sie im Altersheim Martinsbrunn, wo sie fürsorglich und
medizinisch gut betreut wurde.

Wir bedanken uns bei Dr. Dadvar, seinem Team und allen Pflegenden für die liebevolle
Betreuung.


Wir feiern die Verabschiedung in der Städtischen Friedhofskapelle Meran, am Samstag, 28.11.2020 um 10.00 Uhr und anschließend begleiten wir unsere liebe Verstorbene, unter Berücksichtigung der Covid-19-Vorsichtsmaßnahmen, zur letzten Ruhestätte.


In Dankbarkeit für die Teilnahme und das begleitende Gebet.


Die Verwandten

Die Gemeinschaft der Kreuzschwestern

„Aus Gottes Hand empfing sie ihr Leben.
Unter Gottes Hand gestaltete sie ihr Leben.
In Gottes Hand gab sie ihr Leben zurück.
In ihm vollendet sich ihr Leben.“

 

 

Sr M. Imelda - Johanna auer

hat am 15.11.2020 nach längerer Pflegebedürftigkeit ihr Leben in Gottes Hand
zurückgegeben.

Sr. M. Imelda ist am 31.03.1933 am Oberhof in Rein bei Taufers als 4. von 7
Geschwistern geboren und auf den Namen Johanna getauft worden. Eine harte
Kindheit prägte das Leben von Sr. M. Imelda, früh musste sie bei anderen Leuten
Dienst tun. Das religiöse Leben hat in der Familie wohl eine große Rolle gespielt, denn
aus der Familie haben 4 Mädchen den Ordensberuf ergriffen.
Mit 20 Jahren trat Johanna in den Orden der Barmherzigen Schwestern von Meran
ein und legte 1955 die Profess ab. Zunächst übte sie den Köchinnenberuf aus und
zwar im Hartmannsheim Brixen, im Filipinum Meran und in der Stella Maris in Grado.
Dann besuchte sie ein Seminar für Verantwortliche in Altenheimen. Als Oberin im
Altersheim Neumarkt war sie dann 21 Jahre und im Altersheim Völs 17 Jahre
eingesetzt. Erst mit 77 Jahren kehrte sie ins Provinzhaus in den Ruhestand zurück.
Ganze 55 Jahre hat sie Gott und den Menschen als Barmherzige Schwester im Sinne
des Heiligen Vinzenz gedient. Gott vergelte ihr diesen Dienst mit der Fülle des neuen Lebens.

„Unruhig ist unser Herz,
bis es Ruhe findet in Gott.“

 

Gott, der Schöpfer und Vollender unseres Lebens hat unsere liebe Mitschwester

 

Sr. Elisabeth Zöschg

Salvatorianerin

* 04.06.1944 in Deutschnofen (BZ)       † 03.10.2020 in Meran

 

nach einem erfüllten Leben in sein Reich des Lichtes und des Friedens gerufen.
Sie war 76 Jahre alt und stand im 54. Jahr ihrer Ordensprofess.

Die Beerdigung unserer lieben Sr. Elisabeth findet am Dienstag, dem 06. Oktober 2020 um 10.30 Uhr direkt auf dem Untermaiser Friedhof statt.
Anschließend feiern wir die Hl. Messe in der Hauskapelle der Salvatorianerinnen, Schönblickstraße 6, Obermais.

Meran, Innsbruck, Bozen, Lana, am 03. Oktober 2020

In dankbarer Verbundenheit:
Die Gemeinschaft der Salvatorianerinnen,
die Angehörigen, Verwandten und Freunde

Den Abendrosenkranz beten wir am 04. und 05. Oktober 2020 um 19.30 Uhr in der Hauskapelle der Salvatorianerinnen.

Von der Erdenschwere und –dunkelheit befreit,
freut sich auf einen neuen Morgen in Gott
unsere liebe Schwester

M. VIGILIA Klara MIRIBUNG

geboren am 27. 02. 1935 in Wengen/Gadertal
gestorben am 09. 10. 2020 in Bozen

Klara wurde als Tochter des Bauern Martin Miribung in Wengen geboren. Im Oktober 1954 trat sie im Provinzhaus in Bozen in die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern von Zams ein und legte im Juli 1963 in Gries/Bozen die Ewige Profess ab.

In ihren ersten Ordensjahren leistete sie Pflegehilfe im Krankenhaus von Schlanders und im Jesuheim in Girlan. Nebenbei besuchte sie Kurse zur Vertiefung ihrer Kenntnisse im pflegerischen und theologischen Bereich. 1970 bis 1977 arbeitete sie in der Privatklinik Dr. Kneringer/St. Anna in Meran/Obermais und anschließend 20 Jahre lang im Seniorenheim in Mals. Im Jesuheim in Girlan betreute sie mit zwei Unterbrechungen insgesamt über dreißig Jahre lang die alten und behinderten Mitmenschen.

Sr. Maria Vigilia war freundlich und einfühlsam. Sie leistete den Pflegedienst in mütterlicher Sorge um das Wohlbefinden der Betreuten und schonte sich nicht, bis sie selber der Pflege bedurfte. Durch ihre innige Gottverbundenheit fand sie die Kraft, ihre fortschreitende Behinderung geduldig und in heiterer Gelassenheit zu ertragen. Jesus, dem sie treu gedient und im Leiden nachgefolgt ist, nehme sie nun auf in die ewige Freude!


Wir feiern den Gottesdienst am Dienstag, dem 13. Oktober 2020,
um 14.30 Uhr im Jesuheim in Girlan.
beerdigen Sr. M. Vigilia anschließend auf dem Schwesternfriedhof.


In dankbarem Gedenken die Barmherzigen Schwestern von Bozen und Zams, ihre Schwester Anna und Verwandten
Zams, Bozen, Girlan und Wengen, am 09.10.2020

„Das ist das Ganze,

das Vollkommene, das Heilende.
Die leiblichen Augen schließen,
die Augen des Herzens öffnen
und eintauchen in deine Gegenwart.“
(Jörg Zink)

 

Sr. Maria – Regina Beikircher


hat am 22.09.2020 die leiblichen Augen geschlossen und ist in Gott eingetaucht.


Sie, die durch Krankheit erblindet war, schaut nun Gott und
die Welt mit neuen Augen und in vollem Licht.


Sr. Maria ist als erste von 7 Kindern am 6. April 1924 in Gais beim Rouda geboren und auf den
Namen Regina getauft worden. Mit 22 Jahren trat sie in den Orden der Barmherzigen Schwestern
in Meran ein, besuchte die Mittelschule, wurde 1949 eingekleidet und erhielt den Ordensnamen
Maria. 1950 legte sie ihre erste Profess ab zusammen mit ihrer leiblichen Schwester Marie, Sr. M.
Candida.

Nach der Ausbildung zur Kindergärtnerin arbeitete sie ganze 30 Jahre lang im Kindergarten Terlan,
bis 1984 die Niederlassung der Barmherzigen Schwestern dort im Altersheim aufgelassen worden
ist. Danach betreute sie jahrelang Seniorinnen im Wohnheim beim Provinzhaus in Meran und dann
in Zusammenarbeit mit dem Verein „Ja zum Leben“ Frauen in Not, wofür sie von
Altlandeshauptmann Magnago den „Preis des Lebens 2000“ überreicht bekommen hat.
Den Ruhestand verbrachte Sr. Maria im Provinzhaus zusammen mit Sr. M. Candida. Diese war ihr
ins Kloster gefolgt, dann aber schon im Tode 2014 vorausgegangen. Es bestand also eine enge
Verbundenheit unter den beiden Schwestern, die in den letzten Jahren in der gegenseitigen
Unterstützung und Hilfestellung zum Ausdruck kam.

Am 27.09.2020 hätte Sr. Maria zusammen mit Sr. M. Candida das 70 jährige Ordensjubiläum
gefeiert. Der Himmel wird ihnen ein größeres und schöneres Fest bereiten als wir es hätten tun
können.

Sr. Maria trug die Beschwerden des Alters und der Blindheit tapfer, bewahrte sich auch bei
zunehmendem Gedächtnisschwund eine Schlagfertigkeit und Humor, war freundlich und
aufgeschlossen, heiter, belesen, besonders in der Bibel. In Herzlichkeit ging sie auf die Menschen
zu und war ihnen eine Schwester.

Wir danken Sr. Maria für ihr Zeugnis als Barmherzige Schwester.


Den Begräbnisgottesdienst feiern wir am Donnerstag, den 24.09.2020 um 11.00 Uhr in der Provinzhauskapelle der Barmherzigen Schwestern in Meran, Laurinstrasse 77. Die Beisetzung der Urne findet im Kreis der Mitschwestern im städtischen Friedhof von Meran statt. Den Seelenrosenkranz beten wir jeweils um 17.30 Uhr in der Provinzhauskapelle.


Meran, Gais, St. Georgen, Bruneck, den 22. September 2020


Die Angehörigen

Die Gemeinschaft
der Barmherzigen Schwestern

„O mein Herr, wie freigebig bist du,
und wie reich sind die,
denen du die Gnade
deiner Freundschaft geben willst.“
(Maria Ward)

 

 

 

Gott, Beginn und Vollendung unseres Lebens, hat unsere Mitschwester

Sr. Alexia (Marta) Alessandrini

* 17.10.1936 Terlan
† 21.07.2020 Meran

nach einem erfüllten Leben in sein Reich heimgeholt.

Sr. Alexia wurde am 17. Oktober 1936 als achte von neun Kindern in Terlan
geboren. Nach der Pflichtschule besuchte sie in Mariengarten die
Kaufmännische Fortbildungsschule und kam dann nach Meran zu den
Englischen Fräulein, wo sie die Lehrerbildungsanstalt besuchte. 1958 trat Sr.
Alexia in das Institut der Congregatio Jesu in Meran ein und legte 1966 ihre
ewige Profess ab. Sr. Alexia arbeitete als Lehrerin an der Frauenoberschule in
Stenographie, Maschinenschreiben und Naturkunde. Viele Jahre war sie
Heimleiterin und eine kompetente und geschätzte Gastgeberin in der Villa
Imperial. In allen häuslichen Bereichen war Sr. Alexia sehr geschickt und stets
bereit, ihre Fähigkeiten für die Gemeinschaft einzusetzen. Sie liebte es, im
Garten zu arbeiten und hatte eine Vorliebe für den Blumenschmuck.

Plötzlich und unerwartet wurde Sr. Alexia aus dem Kreise ihrer Mitschwestern gerissen.
Der Herr vergelte ihr alle Liebe und all ihren Einsatz.

Den Sterbegottesdienst feiern wir am Montag, den 27. Juli 2020
um 10.30 Uhr in der Kapelle des städtischen Friedhofes in Meran.
Anschließend begleiten wir unsere liebe Mitschwester zur letzten Ruhestätte.
Man bittet, sich an die aktuellen Sicherheitsbestimmungen zu halten.


Wir danken den Ärzten und unseren treuen Pflegerinnen für die liebevolle Begleitung.


Die Verwandten

Die Mitschwestern der
Congregatio Jesu Meran


Meran, Terlan, Bozen, den 21. Juli 2020

 

Christus hat uns das ewige Leben gebracht. Wenn wir mit ihm gestorben sind, werden wir auch mit ihm leben.

Nach 2 Tim, 1,10 ff.

 

Gott der Herr hat unsere liebe Mitschwester

Schw. Maria Richarda (Rosa) Sullmann

nach längerer Krankheit zu sich in die ewige Heimat gerufen. Schw. Maria Richarda wurde am 1. Jänner 1930 in St. Michael/Eppan als Tochter des Bauern Richard Sullmann geboren. 1952 trat sie im Provinzhaus in Gries/Bozen in die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern von Zams ein und legte dort 1961 die ewige Profess ab. Nach ihrer Ausbildung im Bereich Handarbeit und Näherei gab sie für junge Frauen Nähkurse in mehreren Filialen im Raum Bozen und in Mals (Villa Ortwein). Im Elisabethinum in Bozen leitete sie mehrere Jahre lang auch die Schwesterngemeinschaft. Von 1973 bis 1991 war sie als Vikarin zuständig für die Verwaltung der Ordensprovinz. Anschließend wurde sie zur Provinzoberin gewählt und stand bis 1997 als gesetzliche Vertreterin der Schwesterngemeinschaft vor.

Von 2000 bis 2007 wurde sie im Jesuheim in Girlan mit dem Amt der Hausoberin be traut. Schw. Maria Richarda war allseits geschätzt und beliebt. Denn sie hatte ein angenehmes, frohes und friedvolles Wesen. Sie war bescheiden, gütig und großzügig. Sie ging auf die Mitmenschen zu und nahm herzlichen Anteil an ihren Befindlichkeiten, an ihrer Freude und an ihrem Leid. So schenkte sie vielen Trost und Hilfe, be sonders auch durch ihr Gebet. Jesus, dem sie ihr Leben geweiht hat, nehme sie nun auf in die ewige Gemeinschaft mit ihm! Den Begräbnisgottesdienst feiern wir am Donnerstag, dem 23. Juli, um 14.30 Uhr im Jesuheim in Girlan.

Bozen, Girlan, St. Michael/Eppan, am 21. Juli 2020

Die Gemeinschaft der Barmherzigen

Die Geschwister Agnes, Berta, Maria Schwestern von Bozen mit Familien, Hochw. Richard die Schwägerin Julia Witwe Sullmann

 

“Segne du Maria,
segne mich dein Kind,
dass ich hier den Frieden,
dort den Himmel find!“
(Kirchenlied)

 

 

Sr. Ludovika - Klara Laimer
hat am 19.07.2020 den Himmel gefunden.


Sr. Ludovika hat den Frieden, den Himmel gefunden, zu dem sie ein Leben lang
unterwegs war. Ein Leben, das am 22.09.1928 auf Meiern in St. Pankraz/Ulten
begonnen und nach 92 Jahren am 19.07.2020 auf dieser Welt zu Ende ging.
Ein langes, erfülltes Leben, geprägt von Arbeit, getragen von tiefem Glauben,
durchdrungen von großer Liebe und Verehrung der Muttergottes, gestaltet im
Ordensberuf, gezeichnet von inneren Nöten, gelebt im Armendienst, gereift durch
Alter und Krankheit, vollendet im Sterben.
Klara, so der Taufname von Sr. Ludovika, ist in einer Kleinbauernfamilie mit
6 Geschwistern aufgewachsen. Relativ spät mit 30 Jahren folgte sie ihrer jüngeren
Schwester Rosa - Sr. Luzia – in den Orden der Barmherzigen Schwestern von Meran
und legt 1960 ihre erste Profess ab.
Im Orden wurde sie zur Köchin ausgebildet, diente als Köchin in den Altersheimen
von Untermais, Villanders und ganze 39 Jahre im Altersheim Niederdorf, das 2010
von den Barmherzigen Schwestern als Niederlassung aufgelassen worden war.
Den Ruhestand verbrachte sie im Provinzhaus der Barmherzigen Schwestern in Meran,
tat dort, solange es gesundheitlich möglich war, noch kleine Dienste. Pflegebedürftig
geworden übersiedelte sie 2019 auf die Pflegestation in Martinsbrunn. Nach kurzer
Verschlechterung des Allgemeinzustandes folgt sie auch diesmal wieder ihrer jüngeren
Schwester, Sr. Luzia, nach nur 2 Monaten im Sterben nach.
Wir danken Sr. Ludovika für ihr Sein und Tun als Barmherzige Schwester und
empfehlen sie der Gottesmutter Maria, die sie ganz tief verehrt hat.

“Wir sind mitten im Sterben
zum Leben bestimmt;
Was da fällt, soll erstehen.
Der Herr gibt, wenn er nimmt.“

(Lothar Zenetti)

 

Der Herr hat

Sr. Justina - Teresa Pescollderungg

am 18.07.2020 im Sterben das ewige Leben gegeben.

Das irdische Leben begann für Teresa - so der Taufname von Sr. Justina –
am 11.10.1931 in St. Kassian/Gadertal. Sie wuchs in einer Großfamilie mit
10 Geschwistern auf. Mit 25 Jahren vernahm sie den Ruf zum Ordensleben und trat 1956 bei
den Barmherzigen Schwestern in Meran ein und legte 1958 ihre erste Profess ab. Sie folgte
dabei wohl dem Beispiel ihrer Tante Teresa, Sr. Agape, die ebenfalls Barmherzige Schwester
war. Noch vor ihrem Eintritt ins Kloster hatte sie die Ausbildung zur Schneiderin gemacht. Ihre
Fachkenntnisse konnte sie dann in den Nähschulen von Taufers, Piccolein und
Völs/Schwesternheim gut anbringen.
Ganze 25 Jahre arbeitete sie dann im Altersheim Piccolein/St. Martin in Thurn, bis die
Niederlassung der Barmherzigen Schwestern dort 2013 aufgelassen wurde zum Bedauern der
Altersheimverwaltung. Der Abschied vom geliebten Gadertal, der Wechsel von der
Kleingemeinschaft in die Großgemeinschaft des Provinzhauses fielen Sr. Justine schwer.
Der verdiente Ruhestand im Provinzhaus hielt nicht lange an. Es begann ein Leidensweg mit
Knochenbrüchen und Herzbeschwerden, weshalb Sr. Justina auf ihren Wunsch hin auf die
Pflegestation in Martinsbrunn verlegt worden war. Die zum Tod führende Erkrankung dauerte
nur 3 Wochen und erforderte die Aufnahme ins Krankenhaus Meran, wo sie – von
Mitschwestern begleitet - am 18.07.2020 trotz ärztlichem Bemühen verstarb.
Gott gebe ihr im Tod das Leben, die Freude, den Frieden, die Vollendung.

 

Herr, in dir sein ist alles.
Das ist das Ganze,
das Vollkommene, das Heilende.
Die leiblichen Augen schließen,
die Augen des Herzens öffnen
und eintauchen in deine Gegenwart.
(Jörg Zink)

 

Sr. M. Luise - Maria Margherita Mair

hat am 03. Juli 2020 die leiblichen Augen geschlossen und ist für immer in Gottes Gegenwart eingetaucht.

Dieser Text von Jörg Zink hat Sr. M. Luise für längere Zeit begleitet und angesprochen,
wie sie selbst in einem Bericht über ihre Berufung schreibt. Was als Gebet formuliert war ist nun endgültige Wirklichkeit für sie geworden. Sie ist nun ganz und heil und in Gottes Gegenwart glücklich.

Geboren am 14.03.1936 in Montal/St. Lorenzen ist Maria Margherita - so der Taufname von Sr. M. Luise - am elterlichen Hof mit 6 Geschwistern aufgewachsen. Margherita verspürte schon sehr früh die Berufung zum Ordensleben, die sicherlich in der religiösen Praxis der Familie grundgelegt worden war. Mit 17 Jahren trat sie in den Orden der Barmherzigen Schwestern von Meran ein, legte 1955 die erste Profess ab und diente dann als Altenpflegerin in verschiedenen Altenheimen: Filipinum, Villa Carolina, Niederdorf, St. Pauls, Cortina, Brixen Bürgerheim und am längsten im Altersheim Schloss Moos bis zu ihrem verdienten Ruhestand 2016, den sie bereits gebrechlich und aufgebraucht zunächst im Provinzhaus, dann auf der Pflegestation in Martinsbrunn verbrachte.

Wir behalten Sr. M. Luise als fromme, strebsame, bescheidene, singbegabte und singfreudige Mitschwester in Erinnerung. Ihren Dienst an den Hilfsbedürftigen in den Altenheimen verrichtete sie im Geist des Heiligen Vinzenz und der heiligen Luise Marillac deren Namen sie als Schwester trug, fürsorglich mit viel Liebe und Geduld. Für ihren selbstlosen Dienst über die vielen Jahre in Schloss Moos wurde sie 2012 offiziell gewürdigt und mit der Verdienstmedaille des Landes Tirol ausgezeichnet.

Wir gedenken des Lebens und Sterbens von Sr. M. Luise im Begräbnisgottesdienst am 06.07.2020 um 13.30 Uhr in der Kapelle des Provinzhauses in Meran, Laurinstrasse 77, anschließend, um 15.00 Uhr, begleiten wir unsere liebe Mitschwester von der Friedhofskapelle des städtischen Friedhofes Meran zum Gräberfeld der Mitschwestern.

Den Seelenrosenkranz beten wir jeweils um 17.30 Uhr in der Provinzhauskapelle.

Meran, St. Lorenzen den 03. Juli 2020

Die Angehörigen

Die Gemeinschaft 
der Barmherzigen Schwestern

"Für glanzvolle Taten findet Gott genügend Arbeiter;

jedoch für unscheinbares Wirken - benötigt er noch viele."

Vinzenz von Paul

Sr. Luzia – Rosa Laimer

* 27.10.1930
† 16.05.2020

Geboren am 27. Oktober 1930 in St. Pankraz/Ulten. In einer Kleinbauernfamilie mit 6 Geschwistern aufgewachsen, ist Sr. Luzia mit 25 Jahren bei den Barmherzigen Schwestern in Meran eingetreten und hat 1957 ihre Profess abgelegt. Von Beruf Köchin, hat sie von 1957 bis 1959 im Schülerheim in Bruneck gearbeitet, dann ganze 63 Jahre im Altersheim Sand in Taufers. In ihrer stillen, einfachen, bescheidenen Art hat sie zwar keine große Aufmerksamkeit erregt, aber fleißig und treu ihre Arbeit getan, und so bleibt sie vielen Menschen in Erinnerung.

Meran, St. Pankraz/Ulten, den 16. Mai 2020

Wir beerdigen Sr. Luzia im engsten Kreis am Dienstag, 19. Mai 2020, im städtischen Friedhof von Meran auf dem Gräberfeld der Schwestern. Den Trauergottesdienst feiern wir am 19. Mai in der Früh im Kreis der Mitschwestern, mit den Verwandten und Bekannten zu einem späteren, noch zu bestimmenden Zeitpunkt. Den Seelenrosenkranz beten die Schwestern jeweils um 17.30 Uhr in der Provinzhauskapelle. Wer Sr. Luzia gekannt hat, kann sich geistig anschließen.

Die Angehörigen
Die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern

Aus der Quelle göttlichen Erbarmens
empfangen wir die Fülle
der Gnade und des Lebens.

(aus der Herz-Jesu-Liturgie)

 

Gott der Herr hat unsere liebe Mitschwester

Sr. Maria Oswalda (Frieda) Mair

am 25. April nach langer Krankheit zu sich in die ewige Heimat gerufen.

Schw. Maria Oswalda wurde am 4. Dezember 1931 in Mauls geboren. Ihr Vater war Bauer und Zimmermann. Am 8. August1951 trat sie im Provinzhaus in Gries/Bozen in die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern von Zams ein und legte 1960 dort die ewige Profess ab. Schw. Maria Oswalda absolvierte in Zams die Ausbildung zur Kindergärtnerin. Aber bald schon übernahm sie die verantwortungsvolle Aufgabe in der Verwaltung des großen Pflegeheimes für schwerbehinderte und betagte Mitmenschen im „Jesuheim“ in Girlan. Von 1956 bis 2012 leitete sie die Kanzlei und war auch viele Jahre Oberin (1981–94) der großen Schwesterngemeinschaft.

In ihrer langen Amtszeit als Leiterin der gesamten Verwaltung standen mehrmals große bauliche Veränderungen an, Umbau und Neubauten wurden ausgeführt. Dank ihrer tüchtigen und entschlossenen Führung konnten bei der Knappheit der finanziellen Mittel, bes. in den früheren Jahrzehnten, wirtschaftliche Probleme bewältigt werden. Schw. Maria Oswalda war zuversichtlich und vertraute der göttlichen Vorse hung, deren Hilfe sie oft ganz konkret erfahren hat. Nach ihrer aktiven Mitarbeit erbat sie durch ihr Gebet den Segen Gottes für den Pflegebetrieb und die große Hausgemeinschaft des Jesuheimes. Der Herr Jesus, dem sie in den Mitmenschen treu gedient hat, schenke ihr die ewige Freude! Den Begräbnisgottesdienst feiern wir zu einem späteren Zeitpunkt im Jesuheim in Girlan. Bozen, Girlan, Mauls-Ritzail, Rodeneck, am 25. April 2020

Die Gemeinschaft der Barmherzigen Die Nichten und die Neffen Schwestern von Gries/Bozen mit Familien und alle Verwandten

 

Ich bin bei euch alle Tage

bis zum Ende der Welt.

Halleluja.

 

Christus, der Herr, hat unsere liebe Mitschwester

Sr. Eveline – Veronica Lanz

heimgeholt in seine himmlische Wohnung.
 

Veronica wurde am 15. Jänner 1937 in Toblach geboren. Sie wuchs mit fünf Stiefschwestern auf; ihr leiblicher Bruder verstarb bereits im Kindesalter.

Veronica besuchte als Aspirantin die Kindergärtnerinnenschule der Tertiarschwestern in Bozen und erhielt 1960 das Diplom zur Ausübung dieses Berufes.

Anschließend trat sie am 17. September desselben Jahres mit 23 Jahren in die Ordensgemeinschaft der Tertiarschwestern von Brixen ein. Am 19. Dezember 1962 legte sie die Erste Profess ab und am 11. September 1967 weihte sie ihr Leben in der Ewigen Profess für immer dem Herrn.

Sr. Eveline arbeitete in verschiedenen Kindergärten unserer Gemeinschaft und kam 2015 schließlich ins Mutterhaus nach Brixen. Sie war freundlich und dankbar für die fürsorgliche Pflege, die sie immer mehr in Anspruch nehmen musste.

In ihrem 84. Lebensjahr verstarb sie am 23. April 2020 in der St. Anna-Klinik in Meran. Der Herr nehme sie in die Ewige Ruhe seines Reiches auf.

Wir verabschieden Sr. Eveline im Mutterhausgarten. Die Beisetzung im Friedhof von Brixen findet im engsten Kreis statt. Den Trauergottesdienst feiern wir, sobald die Umstände es erlauben.

 

In christlicher Trauer:

Die Tertiarschwestern des hl. Franziskus
Die Nichten und Neffen mit Familien und alle Verwandten

 

Brixen, am 23.04.2020

Der Herr führte sein Volk heraus in Freude,
seine Erwählten in Jubel.
Halleluja.

 

Christus, der Herr, hat unsere liebe Mitschwester

Sr. Elena Maria – Gilda Demenego

heimgeholt in seine himmlische Wohnung.

Gilda wurde am 26. Juli 1918 als jüngstes von sechs Kindern in Cortina d’Ampezzo geboren; dort verbrachte sie eine glückliche Kindheit. Als junges Mädchen kam sie in das Herz-Jesu-Institut nach Mühlbach, um Deutsch zu lernen. Nach dem Abschluss der Hauswirtschaftsschule verbrachte sie ihre Jugendjahre daheim.

Am 20. Dezember 1938 trat sie mit 20 Jahren in die Ordensgemeinschaft der Tertiarschwestern von Brixen ein. Am 18. September 1942 legte sie die Erste Profess ab und am 28. September 1948 weihte sie ihr Leben in der Ewigen Profess für immer dem Herrn. Nach ihrer Ausbildung als Kindergärtnerin übte sie diesen Beruf in Kaltern aus. Viele Jahre verbrachte Sr. Elena im Grieserhof. In dieser Zeit diente sie 23 Jahre lang mit Hingabe und Ausdauer als Sekretärin beim Weihbischof Heinrich Forer.

2011 kam sie ins Mutterhaus nach Brixen, um dort ihren Lebensabend zu verbringen. Gesund und rüstig, an allem interessiert und immer gut gelaunt, lebte Sr. Elena die ihr geschenkten Tage bis ins hohe Alter und blieb ihren Verwandten und ihrer Heimat stets eng verbunden.

In ihrem 102. Lebensjahr verstarb sie am 18. April 2020 in der Bonvicini-Klinik in Bozen. Gott lasse sie ruhen in seiner unendlichen Liebe und Barmherzigkeit!

Wir verabschieden Sr. Elena am Dienstag, 21. April im Mutterhausgarten. Die Beisetzung im Friedhof von Brixen findet im engsten Kreis statt. Den Trauergottesdienst feiern wir, sobald die Umstände es erlauben.

 

In christlicher Trauer:

Die Tertiarschwestern des hl. Franziskus

Die Nichten und Neffen mit Familien und alle Verwandten

 

Brixen, am 18.04.2020

Ich bin gewiss,

zu schauen die Güte des Herrn

im Land der Lebenden.

Ps.27,13

 

Der barmherzige Gott rief seine treue Dienerin, unsere Mitschwester

Sr. Mirjam, Hilde Dorfmann OT

geb. in Klausen am 30.8.1939 gest. in Lana am 16.4.2020

 

nach einem arbeitsreichen Leben zu sich in die ewige Heimat.

 

Sr. Mirjam stammte aus Feldthurns, wo sie in einer tiefgläubigen Familie mit sechs Geschwistern aufwuchs. Hilde, früh Halbweise und kränklich, musste sich hart durchkämpfen, bis sie ihre Berufung  zum Gott geweihten Leben verwirklichen konnte. Sie war glücklich, als sie 1988 durch die Profess als Sr. Mirjam zur Gemeinschaft der Deutschordensschwestern gehörte. Fortan arbeitete sie mit großem Eifer und Einsatz als Köchin im Altersheim Lengmoos und die letzten 15 Jahre im Mutterhaus Lanegg in Lana. Sie war mit Leib und  Seele Köchin und tief verwurzelt im Glauben.

 

Sr. Mirjam wird im engsten Kreis des Ordens im Friedhof in Niederlana beigesetzt.

 

Möge Gott ihr Beten und Arbeiten in ewiges Glück verwandeln. Lana, Feldthurns, am 16. April 2020

 

In dankbarer Liebe:

die Gemeinschaft der Deutschordensschwestern

die Geschwister Rosa, Barbara, Maria, Erna, Franz und  Anton mit Familien

Ein besonderer Dank gilt Dr. Knoflach für die fürsorgliche Betreuung.

Lobe den Herrn, meine Seele!

 

Am Karfreitag, 10.04.2020 hat der Herr

Sr. Augustina (Maria) Plankensteiner
*19.09.1932 † 10.04.2020

zu sich gerufen.


Maria ist in Uttenheim/Gais geboren, aufgewachsen in einer kinderreichen
Familie. 1957 trat sie in die Gemeinschaft der Kreuzschwestern ein. Viele Jahre
arbeitete sie als Köchin in der „Pension Santa Maria/Marienherberge, Meran und
mehrere Jahre in der Gemeinschaft von Bruneck. Die Marienherberge wurde
schließlich als Schwesternheim ihre bleibende Stätte.

Sr. Augustina ist nun erlöst von den vielen Schmerzen und darf einstimmen in das ewige Halleluja.

Die Verabschiedung findet im engsten Familienkreis, am Städtischen Friedhof von Meran, statt.

Wir danken allen fürs Gebet und für die Anteilnahme. Dank den Ärzten, dem Sanitäts- und Pflegepersonal.


Meran, 10. April 2020

Die Verwandten

Die Gemeinschaft  der Kreuzschwestern

Wir leben in Christus durch seinen Tod,

wir müssen in Christus sterben,

um in Jesus Christus zu leben.

(Vinzenz von Paul)

 

Schw. Anna Heinrika (Wilhelmina) Figl

am 4. April nach kurzer Krankheit zu sich in die ewige Heimat gerufen.

Schw. Anna Heinrika wurde am 17.03.1943 in Eppan geboren.

1961 trat sie im Provinzhaus in Bozen in die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern von Zams ein und legte im dortigen Mutterhaus 1970 die Ewige Profess ab.

Nach einer kaufmännischen Ausbildung besuchte sie in Bozen die Krankenpflegeschule. Anschließend leistete sie für kurze Zeit Pflegedienst im Jesuheim in Girlan, dann in Kinderheimen und Seniorenheimen in Bozen und im Vinschgau. Von 1977 bis 2012 pflegte sie, wiederum im Jesuheim, hingebungsvoll behinderte und alte Mitmenschen.

Schw. Anna Heinrika leistete ihren Dienst pflichtbewusst und mit großer Sorgfalt, obwohl sie selbst öfter gesundheitliche Probleme bewältigen musste. Sie hatte ein zurückhaltendes Wesen, war aber einfühlsam, geduldig und stets freundlich im Umgang mit Patienten und Mitschwestern. Trotz schwächlicher Gesundheit half sie bis zuletzt im Schwesternkreis durch kleine Handreichungen mit. Schw. Anna Heinrika durchlebte den Alltag in inniger Gottverbundenheit, daraus schöpfte sie auch die Kraft.

Der Herr Jesus schenke ihr nun die ewige Freude bei Ihm!

Den Begräbnisgottesdienst feiern wir zu einem späteren Zeitpunkt im Jesuheim in Girlan.

Bozen, Eppan/Girlan, Villnöss, Kaltern, Riffian, am 05. April 2020

 

Die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern von Bozen und Zams   

Die Geschwister: + Marianna, Heindl,+ Greti, Traudl, Hermann, Balthasar, Peppi, Annelies, mit Nichten, Neffen und allen Verwandten

„Am letzten Tag meines Lebens will ich sagen, 
auch wenn ich nicht mehr reden kann: 
alles ist gut, 
ich bin nur am anderen Ufer.“

(Aussage von Sr. M. Christa)

 

Sr. M. Christa – Frida Mair

ist am 21. März 2020 unerwartet an das andere Ufer gegangen und dort zu neuem Leben erstanden.

Ja, ganz unerwartet hat der Tod, -und in ihm der Herr, - bei Sr. M. Christa angeklopft und sie und uns überrascht. Obschon seit Tagen bettlägrig, nicht wegen der gefürchteten Corona-Grippe, ist sie in der Nacht wahrscheinlich an Gehirnblutung verstorben. Vor 13 Jahren hatte sie ja schon Mal eine Gehirnblutung erlitten.

Ein einsames Sterben, wie Sr. M. Christa wohl überhaupt sehr einsam war, bedingt durch ihren verschlossenen Charakter, ihre Gesprächsscheu, ihre Zurückhaltung, Bescheidenheit.

Sr. M. Christa ist am 27.06.1942 in Tall bei Schenna geboren, im Kreis von 8 Geschwistern auf einem kleinen Bauernhof aufgewachsen. In jungen Jahren schon kam sie nach Martinsbrunn in die Küche, hat wohl auch dort ihre Ordensberufung gefunden. Sie ist 1964 mit 22 Jahren in die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern von Meran eingetreten, hat 1967 ihre erste Profess abgelegt und dann in verschiedensten Niederlassungen als Köchin gearbeitet: im Provinzhaus, in Lana, Tramin, Schloss Moos, in Martinsbrunn, im Schwesternheim Völs, im Filipinum. 2003 erlitt sie eine Gehirnblutung, von der sie eine linksseitige Lähmung davontrug die sie zwar beeinträchtigte, aber trotz der sie zuletzt in der Küche noch kleine Dienste tun konnte. 
Sr. M. Christa war naturliebend, ist gerne gewandert, hat viel gelesen, auch in der Bibel. Aus der Bibel stammt auch ihr Leitwort: „Gottes Kraft geht alle Wege mit.“

 

Laut dem Dekret vom 8. März ist es nicht möglich eine traditionelle Trauerfeier abzuhalten. Deshalb findet die Beerdigung im engsten Kreis im Friedhof von Meran statt.Den Sterbegottesdienst feiern wir zur gegebenen Zeit, wenn wieder Gottesdienste möglich sind.


Meran, Tall, den 21. März 2020


Die Angehörigen Die Gemeinschaft der
Barmherzigen Schwestern

Herr, in deine Händelege ich voll Vertrauen meinen Geist.

Du hast mich erlöst, Herr, du getreuer Gott.

Ps. 31,6

 

Zur ewigen Gemeinschaft mit ihm rief Christus unsere Mitschwester

Sr. Herlinde, Rosa Egger OT

am 22. Februar 2020.

 

In deine Hände,

Herr,

lege ich voll Vertrauen

mein Leben.

 

Christus, der Herr, hat unsere liebe Mitschwester

Sr.Hildegund - Anna Meßner

heimgeführt in sein himmlisches Reich

 

Anna, geboren am 30. September 1921 in Villnöss, erlebte im Kreis ihrer Eltern und Geschwister eine glückliche Kindheit. Sie musste die italienische Volksschule besuchen, aber gleichzeitig konnte sie an der Katakombenschule die deutsche Muttersprache erlernen. Im Alter von 24 Jahren trat sie bei den Tertiarschwestern des hl. Franziskus in Brixen ein. Nach dem Noviziat legte sie am 4. Mai 1948 ihre Erste Profess ab und am 7. Mai 1951 weihte sie in der Ewigen Profess ihr Leben für immer Christus, dem Herrn.

Sr. Hildegund wurde eine eifrige, sehr genaue Lehrerin. Ihre ersten Lehrjahre waren an der Grundschule in St. Johann/Ahrntal und Pfunders. Von 1960-1972 war sie Noviziatsleiterin im Mutterhaus Brixen. Dann kam sie ins Herz Jesu Institut Mühlbach, wo sie viele Jahre bis 1997 zuerst Naturkunde und dann Deutsch unterrichtete. Gleichzeitig war sie auch Hausoberin. Sr. Hildegund blieb bis ins hohe Alter eine zufriedene, sehr dankbare und fröhliche Schwester. Sie klagte nie über die Beschwerden, welche die Jahre mit sich brachten. Dank ihres starken Willens konnte sie bis zum Sterben am Gemeinschaftsleben teilnehmen.

Am 25. Februar 2020 gab sie ihr Leben in die Hände Gottes zurück.

Sie wird jetzt schauen, was sie geglaubt, gehofft und erbetet hat.

Das Herz des Erlösers
steht offen für alle,
damit sie freudig schöpfen
aus den Quellen des Heils“.
(Präf. Hl. Herz Jesu)

Der barmherzige Gott und Vater hat unsere Mitschwester

Sr. Luisa Steinmair Maria Zecilia

am Freitag, 17.01.2020 um 15:00 Uhr zu sich gerufen. Eine besondere Aufmerksamkeit des Herrn und Erlösers? Seine Sterbestunde war ihr besonders heilig und sie liebte es, um diese Zeit den Barmherzigkeitsrosenkranz zu beten.

Maria Zecilia war am 16.11.1925 in St. Andrä/ Brixen geboren. Sie genoss ihre Kindheit mit den vielen Geschwistern.
1959 trat sie in die Kongregation der „Barmherzigen Schwestern vom hl. Kreuz“ ein. 1962 legte sie die Erste Profeß und am 13.06.1968 die ewige Profeß ab. Sie besuchte die Krankenpflegeschule in Meran und sammelte dann, als Krankenschwester, eine reiche Erfahrung im Krankenhaus von Meran, aber auch in Varese und in Arco, wo sie sich in der Physiotherapie spezialisierte und in den 20 Jahren des Dienstes sich beliebt machte und sehr geschätzt war. Ab 1995 war sie eine wertvolle Hilfe in der Schwesterngemeinschaft von Meran und einige Jahre eine gute Mitarbeiterin in Brixen.

Bis vor einem Jahr war Schw. Luisa noch mit Interesse am Werk, wo immer eine Hilfe nötig war, oder um jemandem eine Freude zu machen.
Als frohe, mutmachende, starke Mitschwester tragen wir sie im Herzen. Sie hat uns vorgelebt, was es bedeutet, sich der Barmherzigkeit Gottes anzuvertrauen, denn in seinem Herzen finden wir die Quelle des Heils.
Danke Sr. Luisa für dein Sein und Wirken.

Den Beerdigungsgottesdienst feiern wir am Dienstag, 21.01.2020 um 14.00 Uhr in der Kapelle am Städtischen Friedhof von Meran. Anschließend begleiten wir die Verstorbene zum Gräberfeld der Kreuzschwestern
Den Seelenrosenkranz beten wir am Sonntag und Montag um 16.00 Uhr in der Marienherberge. Einen herzlichen Dank allen für die menschliche, geistliche und kompetente medizinische Begleitung auf dem Weg des Lebens. Vielen Dank auch für die Teilnahme am Gebet.

Meran, 17.01.2020


Die Geschwister
Theresia, Aloisia und Josef Die Gemeinschaft der Kreuzschwestern

 

Im Gedenken an:

Sr. Chiara Aloisia Niederkofler

geboren am: 29.10.1941

verstorben am: 10.01.2020

im Alter von: 78 Jahren

letzter Wohnort: außerhalb Südtirol
Gemeinde: außerhalb Südtirol
außerhalb Südtirol

Friedhof: außerhalb Südtirol

"Lobe den Herrn, meiner Seele! Ich will den Herrn loben und meinem Gott singen und spielen, solange ich da bin". (Ps 146)

 

Sr. Maria Sofia Michelina Giacomelli OCist.

*15.11.1920        + 27.11.2019

Voll Dankbarkeit und Liebe nehmen wir heute Abschied von unserer lieben Mitschwester Maria Sofia. Sie ist heim gegangen zu ihrem Gott und Schöpfer, heim zum papà Michele, zur mamma Elisa, zu ihrer Schwester Adele, zu ihren Mitschwestern und zu ihren Schülerinnen.

Ihr langes Leben ist geprägt von Treue, Liebe, gewissenhafter Pflichterfüllung, Bereitschaft für alle Dienste, ganz entsprechend unserer Devise nach der Regel des hl. Benedikt: ora et labora, bete und arbeite.

Michelina Giacomelli wurde am 15. Nov. 1920 in Predazzo im Fleimstal (TN) geboren. Sie wuchs zusammen mit ihrer Schwester Adele im engen Kontakt mit der Natur, in Wald und Heide (ihrem oft erwähnten Feudo) heran; ihr ganzes Leben lang war sie tierliebend und sehr naturverbunden.

Als die Familie aus beruflichen Gründen des Vaters den Wohnsitz nach St. Pauls verlegte, kam Michelina als junges Mädchen nach Mariengarten in die Schule. Sie war sehr begabt und lernte im Handumdrehen die deutsche Sprache. - Mit 17 Jahren trat sie ins Kloster ein. Bei der Einkleidung erhielt sie den Namen Maria Sofia und 1942 schenkte sie sich in der feierlichen Profess ganz Gott.

Während des Zweiten Weltkrieges, als deutsche Soldaten in Schule und Heim einquartiert waren, und eine Abteilung des Bozener Krankenhauses in Mariengarten untergebracht war, half die junge Schwester überall eifrig mit: in der Küche. in den Krankenzimmern, im Garten.

Nebenbei bereitete sie sich auf die Maturaprüfung vor. Nach dem Krieg studierte sie Philosophie und Literatur (Lettere) in Turin und unterrichtete jahrelang mit Hingabe und Erfolg an unserer Schule. Bis ins hohe Alter erhielt sie Post und Besuch von ehemaligen Schülerinnen, die sie schätzten und verehrten.

 

Lange Zeit war sie Sekretärin von Mutter Äbtissin Beatrix: diskret, umsichtig und gewissenhaft.

23 Jahre lang bekleidete sie das Amt der Priorin. Trotz der vielen Arbeit, die sie zu bewältigen hatte, fehlte sie nie beim Stundengebet und hielt interessiert die Lectio divina. Sie unterrichtete im Noviziat Latein und Ordensgeschichte, und war vor allem durch ihr gutes Beispiel ein Vorbild.

Als Doktorin in „Lettere“ beherrschte sie gut die lateinische Sprache und war mit im Team der Übersetzer und Übersetzerinnen der lateinischen Texte aus den Anfängern unseres Ordens; ebenso arbeitete sie mit bei der Übersetzung der Werke des hl. Bernhard von Clairvaux.

Bis ins hohe Alter von über 90 Jahren wollte sie sich nützlich machen und erledigte noch so Manches in ihrer gewissenhaften, fleißigen Art.

 

In den letzten Jahren ihres Lebens war sie auf Hilfe angewiesen. Die Mitschwestern, besonders Sr. Benedikta, pflegten sie gewissenhaft und mit großer Liebe. Jeden Dienst nahm sie dankbar an. Sie wollte trotz ihrer Gebrechlichkeit bis vor wenigen Monaten unbedingt bei der Vesper dabei sein. Sie hatte ein hervorragendes Gedächtnis; so rezitierte sie später allein auswendig so manchen Psalm lateinisch nach dem alten Brevier.z.B. „Venite, adoremus Dominum“. „Kommt, beten wir den Herrn an“.

Das tut sie nun sicher in der ewigen Heimat. Wie eine brennende Kerze, die sich langsam verzehrt und erlischt, so waren ihre letzten Tage.

Gott vergelte ihr alles mit seinem ewigen Licht und mit unendlicher Freude.

 

Die Freude an Gott ist unsere Kraft, Halleluja!

Neh 8,10

 

Nach einem langen und erfüllten Leben hat Gott unsere liebe Mitschwester

Sr. Elvira (Maria Emilia) Crepaz

im Alter von 90 Jahren zu sich heimgeholt

„Preist den Herrn, all ihr Werke des Herrn;

Lobt und rühmt ihn in Ewigkeit!“

Dan 3,57

 

Gott, der Herr und Schöpfer, hat unsere Mitschwester

Sr. Isidora Pitscheider

am 03.09.2019 zu sich gerufen. Nach einem langen, arbeitsreichen Leben hat sie

die kurze Zeit ihrer Krankheit intensiv erlebt und bewusst Abschied genommen von

allem, was diese Welt noch zu bieten hat. Besonders dankbar zeigte sie sich für die

liebevolle Sorge der Ärzte, des Krankenpflegepersonals und der Priester, die sie in

den schweren Stunden, im Krankenhaus und in Martinsbrunn, erfahren durfte.

Teresa wurde am 14.12.1930 in Stern/Abtei als neuntes von 10 Kindern geboren.

Sie war die jüngste der Mädchen und der Liebling ihres Vaters. Noch als Kind musste

die Familie nach Rodeneck ziehen, wo der Vater einen kleinen Bauernhof erworben

hatte. Teresa hat ihrem Vater wahrscheinlich genau auf die Hände geschaut und

dabei so manches gelernt, was ihr dann im Leben zugute gekommen ist. Als die Zeit

gekommen war, entschied auch sie sich für den Ordensberuf und trat bei den

Kreuzschwestern ein, wo bereits ihre ältere Schwester, Sr. Roswitha, war und später

noch Sr. Clarafrancesca sich anschloss. Teresa erhielt bei der Einkleidung den

Namen Sr. Isidora.

Am vergangenen elften Mai dieses Jahres, konnte sie 60 Jahre Ordensprofess

feiern. Sie hat in ihrem Leben gerne gebetet, aber auch gerne und viel gearbeitet.

Verschieden waren ihre Einsatzbereiche. 10 Jahre im Krankenhaus in Meran im

Nähzimmer, weitere 10 Jahre in der Waschküche. Seit 1981 galten ihre Kräfte und

ihr Einsatz der Gemeinschaft und dem Apostolat in der Marienherberge. Sie scheute

keine Mühe weder in der Wäscherei noch bei anderen Arbeiten. Eine besondere

Liebe hatte sie zur Natur, zum Garten, zu den Tieren, den Blumen und alles, was

damit zu tun hatte.

Neben den anspruchsvollen Arbeiten hatte sie ein aufmerksames Auge für Festtage,

Geburts- und Namenstage und wartete mit lieben Überraschungen auf: ein kleiner

Blumenstrauß, ein selbst gebastelter Kartengruß brachte jeder Mitschwester Freude.

Es war für sie sicher auch nicht immer leicht: feinfühlig einerseits, sicher in ihren

Behauptungen andererseits, wenn es galt etwas oder jemand zu verteidigen.

Nun darf sie für ewig ganz beim Herrn sein.

 

Wir feiern den Beerdigungsgottesdienst am Freitag, 6. September 2019 um 14 Uhr

in der Kapelle vom Städtischen Friedhof Meran und anschließend begleiten wir sie

zum Gräberfeld der Kreuzschwestern.

 

Einen aufrichtigen Dank allen, die durch ihre Nähe, ihre Kompetenz ihre Leiden

gelindert, sie getröstet und gestärkt haben.

 

In Dankbarkeit für die Teilnahme und das begleitende Gebet

Die Verwandten

Die Gemeinschaft der Kreuzschwestern

Halleluja! Lobe den HERRN, meine Seele!
Ich will den HERRN loben in meinem Leben,
meinem Gott singen und spielen,
solange ich da bin.

(Psalm 146)

Sr. M. Doris – Clara Sellemond

singt und spielt im Himmel weiter
ab dem 25. August 2019

und das wahrscheinlich in vollen Tönen und mit allen Registern ihres Herzens, wie sie es mit Begeisterung in ihrem irdischen Leben getan hat.

Ihr irdisches Leben begann am 10. Juli 1936 auf dem Zirnfelderhof in Feldthurns als neuntes Kind in der Geschwisterreihe von insgesamt 11 Kindern. Sie wuchs am elterlichen Hof auf.

Mit 12 Jahren verlor sie ihre Mutter, mit 15 Jahren kam sie in das Juvenat der Barmherzigen Schwestern nach Meran, besuchte mit Erfolg die Mittelschule, trat 1955 19 jährig in den Orden der Barmherzigen Schwestern ein und legte 1956 ihre Profess ab. Sie folgte dabei dem Beispiel dreier ihrer leiblichen Schwestern, die ebenfalls den Ordensberuf ergriffen hatten.

Im Orden selbst erkannte man wohl rasch ihr ererbtes musikalisches Talent. Am Konservatorium in Bozen belegte sie das Fach Kirchenmusik und erlernte das Orgelspiel.
Nach ihrer ersten Profess kam Sr. M. Doris in die Privatklinik Martinsbrunn in die Apotheke, ins Labor und zum Röntgen. Dafür machte sie die Ausbildung zur technischen Assistentin für Radiologie. In Martinsbrunn arbeitete sie ganze 57 Jahre in den genannten Bereichen.

2013 zog sie ins Provinzhaus um, half in Martinsbrunn im Röntgen aus und machte im Provinzhaus Pfortendienst, noch am Tag ihrer schweren Erkrankung. Diese kam überraschend, plötzlich, bedingt durch eine schwere Gehirnblutung, die sie innerhalb Stunden beatmungspflichtig machte und keine Überlebenschance ließ. Ihrer Patientenverfügung gemäß wurde sie von der Beatmungsmaschine befreit und verstarb im Beisein von Angehörigen und Mitschwestern auf der Intensivstation im Krankenhaus Meran am 25. August.

Sr. M. Doris war sehr leutselig und gesellig, hilfsbereit, hat anderen gerne eine Freude bereitet. Sie übte bis zuletzt an der Orgel zur Ehre Gottes und zur Verschönerung der Gottesdienste und half auch anderswo gerne aus, wenn Bedarf war.

Sie wird uns sehr fehlen. Wir danken ihr für ihre verschiedenen Dienste.

Wir gedenken des Lebens und Sterbens von Sr. M. Doris im Begräbnisgottesdienst am Montag, 2. September 2019 um 13.15 Uhr in der Kapelle des Provinzhauses in Meran, Laurinstrasse 77, anschließend, um 15.00 Uhr, begleiten wir unsere liebe Mitschwester von der Friedhofskapelle des städtischen Friedhofes Meran zum Gräberfeld der Mitschwestern.

Den Seelenrosenkranz beten wir ab Freitag 30. August jeweils um 17.30 Uhr in der Provinzhauskapelle.

Meran, Fedthurns am 25. August 2019

 

Die Barmherzigen Schwestern von Meran trauen besonders um den plötzlichen Heimgang ihrer geschätzten Mitschwester, Sr. M. Doris Sellemond Clara, gebürtig aus Feldthurns.

 

„ O Herr, mein Gott,
dich suche ich,
ich sehne mich nach dir.
Meine Seele dürstet nach dir, Herr,
wie trockenes, dürres Land“
(Kirchenlied)

 

Ihre Sehnsucht hat sich für

Sr. Jolande - Maria Valentin


am 26. Juni 2019 erfüllt.

Eine gewisse Sehnsucht war Sr. Jolande wohl schon seit ihrer Geburt am
1. Dezember 1928 auf dem Bauernhof Plansarolles in Abtei/Gadertal ins
Herz gegeben worden. Eine Sehnsucht nach „Mehr“, denn sonst wäre sie
wohl in ihrer ladinischen Heimat geblieben, wo sie zwischen den beiden
Weltkriegen aufgewachsen und der sie immer verbunden geblieben ist.
Diese Sehnsucht hatte Sr. Jolande veranlasst, mit 23 Jahren - 1951 - in
den Orden der Barmherzigen Schwestern in Meran einzutreten. Sie legte
dort 1953 ihre Profess ab.
Sie wäre gerne Krankenschwester geworden, aber ihre für sie bestimmte
Aufgabe war das Büro in Martinsbrunn, in dem sie anfangs im Gehorsam,
in Ausdauer, mit Fleiß dann doch mit Freude und dann großem Wissen
und Erfahrung ganze 60 Jahre verbrachte.


Wir geleiten Sr. Jolande am Montag, 1.Juli 2019 um 10.30 von der Friedhofskapelle des städtischen Friedhofes Meran ausgehend zum
Gräberfeld der Mitschwestern zur letzten Ruhe. Anschließend feiern wir in der Kapelle des Provinzhauses um ca. 11.15 den Begräbnisgottesdienst.
Den Seelenrosenkranz beten wir jeweils um 17.30 Uhr in der Provinzhauskapelle.


Meran, Stern/Gadertal den 27. Juni 2019


Die Angehörigen

Die Gemeinschaft
der Barmherzigen Schwestern

Nach  Gott, dem Lebendigen,
dürstet meine Seele.    (aus Psalm 42)

 

Gott, der Schöpfer und Herr, hat heute, 26.03.2019

Sr. Brunhilde - Hedwig Sabine Seeber

im 74. Lebens- und 52. Ordensjahr,
von Sr. Brunhilde  sehnlichst erwartet, für uns doch überraschend
in der Stille der Nacht zu sich gerufen.

Sr. Brunhilde war eine Gerufene/Berufene.
Der Ruf, die Berufung zum Leben wurde Sr. Brunhilde am 18.10.1945 auf dem Lechnerhof in Platten/Pfalzen geschenkt. Sie wuchs dort mit 6 Geschwistern auf, trotz des schweren Herzfehlers, der sich schon früh bemerkbar machte.

Den Ruf, die Berufung zum Christsein erhielt sie in der Taufe; sie ist auf den Namen Hedwig Sabine getauft worden.

Der Ruf, die Berufung zum Ordensleben erging an sie mit 20 Jahren. 1965 trat sie in die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern in Meran ein und legte 1967 ihre Profess ab.

Die berufliche Ausbildung zur Betriebssekretärin und Buchhalterin an der kaufmännischen Lehranstalt in Meran und der Handelsoberschule in Bozen brachten es mit sich, dass Sr. Brunhilde innerhalb des Ordens der Ruf, die Berufung zur Provinzsekretärin, zur Provinzökonomin ereilte.
Insgesamt 40 Jahre arbeitete Sr. Brunhilde fleißig und gewissenhaft, ordnungsliebend und umsichtig im Provinzhaus. 37 Jahre davon als Provinzökonomin. Von 2003 bis 2011 war sie auch Hausoberin im Provinzhaus.

Ihr schwerer Herzfehler, der eine steigernde Sauerstoffzufuhr verlangte, zwang Sr. Brunhilde im Herbst 2012 in den Ruhestand. In dieser Zeit führte sie jedoch noch die Chronik weiter und nahm rege am Gemeinschaftsleben teil. Bewundernswert im Tragen ihrer gesundheitlichen Einschränkung war sie jedoch geistig weiter interessiert und tätig.

Seit Weihnachten 2018 zeichnete sich eine Verschlechterung ab. Und ihrem Wunsch gemäß verstarb Sr. Brunhilde im Frühling, Zeichen und Sinnbild für das neue Leben. Zu neuem Leben in der Ewigkeit ist Sr. Brunhilde nun erwacht. Sie lebe in ewiger Freude.

Wir gedenken des Lebens und Sterbens von Sr. Brunhilde im Begräbnisgottesdienst am Freitag, 29.03.2019 um 13.30 Uhr in der Kapelle des Provinzhauses in Meran, Laurinstrasse 77, anschließend, um 15.00 Uhr, begleiten wir unsere liebe Mitschwester von der Friedhofskapelle des städtischen Friedhofes Meran zum Gräberfeld der Mitschwestern.

Den Seelenrosenkranz beten wir jeweils um 17,30 Uhr in der Provinzhauskapelle.

Meran, Pfalzen, Terenten, am 26.03.2019

Die Geschwister                                                      Die Gemeinschaft der
Marianna, Paul, Maria und Johanna                Barmherzigen Schwestern, Meran

"Herr, du bist mein Trost, mein Licht.
Herr, du bist meine Zuversicht!"

 

Gütiger Gott, nimm auf in dein Reich der Liebe und des Friedens unsere liebe

Sr. Irmengard - Josefa Kofler

Sie ist am 11. Juli 1931 in Mareit/Ratschings geboren. Sie trat bei den Tertiarschwestern des hl. Franziskus in Brixen ein und wurde am 6. Mai 1952 eingekleidet. Nach dem     Noviziat legte sie in Freude und Dankbarkeit am 3. Mai 1954 die Erste Profess und am 16. Mai 1957 die Ewige Profess ab. In den Jahren 1958 bis 1960 besuchte sie die Krankenpflegeschule in Meran und schloss sie erfolgreich ab.  Seither arbeitete sie im Labor der Marienklinik. Still und bescheiden ging sie in Treue ihren Weg. In gewissenhafter Verantwortung stand sie an ihrem Arbeitsplatz. Freundlich und zuvorkommend im Umgang mit den Mitmenschen, ruhig in den täglichen Anforderungen strahlte ihr Wesen frohe, selbstlose Güte aus. Schwestern, Mitarbeiterinnen und Ärzte schätzten ihre freundliche Art. Sie liebte die Stille und fand Ruhe und Kraft im Gebet vor dem Herrn. Aus dieser Quelle schöpfte sie Kraft für ihr tägliches Mühen. In ihrer langen Leidenszeit lebte sie mit der Hoffnung, dass Gott ihr Leben in seinen Händen hält und dass sie im Sterben bei ihm geborgen ist. Der Herr hat ihr Sehnen     erfüllt und ihr nach geduldig ertragener Krankheit - im Beisein von Mitschwestern - am 31. Mai das Tor des Himmels geöffnet.

Im Glauben an die Auferstehung feiern wir die Eucharistie am Mittwoch, dem 5. Juni 2019 um 9.00 Uhr im Dom zu Bozen.

Die Beerdigung findet um 10.25 Uhr im Friedhof in Oberau statt, ausgehend vom Haupteingang.

In christlicher Trauer:
Die Tertiarschwestern des hl. Franziskus
Die Geschwister: Maria und Josef,
die Ziehschwester Rosa Brunner,
die Nichten und Neffen und alle Verwandten                                                                                                     

 

Herr, öffne mir
das Tor der Freude,
damit ich eintrete,
um dir zu danken“

                 Psalm 118                        

 

In die Fülle des Lebens rief Christus, der Herr, unsere liebe Mitschwester

Sr. Erna - Marta Kirchler

Jahrzehntelang wirkte sie verantwortungsbewusst als Krankenschwester im Grieserhof.
Ihren Lebensabend verbrachte sie in der Marienklinik.

Im Glauben an die Auferstehung feiern wir die Eucharistie am Mittwoch, dem 27.3.2019, um 13.15 Uhr im Dom zu Bozen.
Die Beerdigung findet um 14.30 Uhr im Friedhof in Oberau statt, ausgehend vom Haupteingang.

In christlicher Trauer:
Die Tertiarschwestern des hl. Franziskus       Die Nichten und Neffen und alle Verwandten

Bozen, Brixen, am 23. März 2019

„Du hast mich
in deine Hand geschrieben:
ich gehöre dir.“  

vgl. Jesaja 49,16

 

In die Herrlichkeit seines Reiches rief Christus, der Herr, unsere liebe Mitschwester

Sr. Emma - Elisabeth Pramstraller

Sie wurde am 2.11.1928 in Gufidaun geboren und wuchs auf dem heimatlichen Hof im Kreis ihrer Familie auf. Dem Ruf des Herrn folgend bat sie bei den Tertiarschwestern des hl. Franziskus in Brixen um Aufnahme. Bei der Einkleidung erhielt sie den Namen Sr. Emma.
Am 7.9.1956 legte sie die Erste Profess ab und weihte ihr Leben in der Ewigen Profess am 5.9.1961 für immer dem Herrn.
Als junge Schwester kam sie nach Bozen in die Marienklinik. Mit Freude und Geschick eignete sie sich Fachkenntnisse und die nötige Praxis für die Krankenpflege an. Jahrzehntelang stellte sie als Nachtschwester ihre Kräfte und Fähigkeiten in den Dienst der Kranken und übte ihren Beruf gewissenhaft und verantwortungsbewusst aus. 
Als ihre Kräfte nachließen, wurde sie selber von der Mitschwestern und dem Personal der Marienklinik liebevoll betreut und gepflegt. Sie ertrug ihre Leiden in bewundernswerter Gelassenheit, ohne jemals zu klagen. So bereitete sie sich auf das Kommen des Herrn vor, der sie am 17. 2. 2019 im Beisein von Mitschwestern heim rief.
Möge Gott, der Herr, in seiner großen Barmherzigkeit unserer lieben Sr. Emma die Erfüllung ihrer Sehnsucht schenken!

Ich will Gott loben und nicht vergessen,
wie viel Gutes er getan hat. (Psalm 103,2)

 

Gott, der Schöpfer des Lebens, hat unsere Liebe Mitschwester

Sr. Rosa Durnwalder

*13.3.1929    † 2.7.2018


im Alter von 89 Jahren zu sich in die ewige Heimat gerufen.

 

Sr. Rosa trat 1952 in das Institut der Englischen Fräulein/ Congregatio Jesu in Brixen ein. Sie diente viele Jahre bei den Heimschülerinnen des Institutes und im Marianum. Sie pflegte immer einen guten Kontakt zu den Mädchen und Angestellten. Ihre große Leidenschaft war das Wandern und sie erwarb sich ein großes Wissen durch ihre Reiselust und durch ihre Lesefreude.

2011 kam sie nach Meran in die Villa Imperial.  Mit großer Geduld trug sie die Beschwerden des Alters, war aber immer an allem interessiert und liebte es unter den Mitschwestern zu sein.

Der Herr, schenke Ihr den ewigen Frieden!

Der Herr ist mein Licht

und mein Heil

(Psalm 27,1)

 

In seine Herrlichkeit rief Christus, der Herr, unsere liebe Mitschwester

Sr. Lina - Maria Plank

In Freude und Dankbarkeit wirkte sie viele Jahre in der Mission in Kamerun. Gott war die Mitte ihres Lebens und ihr Halt. Mit Gelassenheit und Gottvertrauen verbrachte sie ihren Lebensabend im Kloster in Kaltern. Der Herr belohne ihre selbstlose Hingabe!

Zu dir erhebe ich meine Seele, Herr,
mein Gott, auf dich vertraue ich.
(Psalm 25)

 

Heute, am 09.01.2019 hat sich

Sr. Myriam - Frieda Schwazer

unerwartet zu Gott erhoben und ist vom irdischen in das göttliche Leben eingegangen.

Dort wird sie glücklich sein und im Frieden ruhen.
Ihr irdisches Leben hat Sr. Myriam am 14.01.1940 auf dem Keldererhof in Gasteig begonnen als 5. Kind von insgesamt 7 Kindern einer Bauernfamilie. Sie ist auf dem elterlichen Hof aufgewachsen, hat mit 15 Jahren in Meran die Mittelschule besucht und dabei im Juvenat der Barmherzigen Schwestern gewohnt. Mit 20 Jahren ist Sr. Myriam in den Orden der Barmherzigen Schwestern in Meran eingetreten. „Die Sehnsucht nach Gott, die mein ganzes Leben in mir war, hat mich gedrängt in eine geistliche Gemeinschaft einzutreten“, schreibt Sr. Myriam in ihrem geistlichen Testament.

Nach ihrer ersten Profess 1961 arbeitete Sr. Myriam in Martinsbrunn, machte dann in Innsbruck die Ausbildung zur medizinisch-technischen Assistentin für Labor, arbeitete
2 Jahre im Sanatorium an der Kettenbrücke in Innsbruck und kehrte dann nach Martinsbrunn zurück wo sie von 1967 bis 2011, also 44 Jahre lang im Labor gearbeitet und zum Teil das Labor geleitet hat. Viele Wandlungen und Veränderungen in Martinsbrunn hat Sr. Myriam mitgetragen.
2011 trat Sr. Myriam in den verdienten Ruhestand und leistete dann noch wertvolle ehrenamtliche Dienste bei der Betreuung älterer Menschen und Mitschwestern in Martinsbrunn.

Sr. Myriam kennen wir als aufgeschlossene, interessierte, fleißige, gewissenhafte, den Menschen zugewandte Mitschwester und Mitarbeiterin, stets hilfsbereit und freundlich.  Sie hat das geistliche Leben sehr gepflegt und das Leben in der Gemeinschaft aufbauend mitgetragen.
Ihr seelisches Leiden in der Lebensmitte hat wohl auch dazu beigetragen, dass sie zu einer guten, friedlichen, geistlichen Schwester herangereift ist. „Die Dankbarkeit und Zufriedenheit sind mit den Jahren gewachsen“, schreibt sie in ihrem geistlichen Testament.

Ihr Sterben kam überraschend, ohne Vorzeichen, bedingt durch eine schwere Gehirnblutung.

Wir gedenken des Lebens und Sterbens von Sr. Myriam im Begräbnisgottesdienst am Freitag, 11.01.2019 um 12:30 Uhr in der Kapelle des Provinzhauses in Meran, Laurinstrasse 77, anschließend, um 14:00 Uhr, begleiten wir unsere liebe Mitschwester von der Friedhofskapelle des städtischen Friedhofes Meran zum Gräberfeld der Mitschwestern.

„Du hast ins Leben alles gerufen.
Herr, deine Schöpfung neigt sich zum
Tode: Hole sie heim.
Schenke im Ende auch die Vollendung.
Nicht in die Leere falle die Vielfalt
Irdischen Seins.“
(Polykarp Uehlein)

 

Heute, am 21. September 2018, hat der Herr

Sr. Aubet - Hilda Hofer

zu sich heimgeholt.

Ihr Leben und Sein, sie ist nicht ins Leere gefallen, sondern hat Heimat - Sein gefunden in Gott. Darüber freuen wir uns mit ihr.

Ihre irdische Heimat war zunächst Meransen, wo sie am 28.09.1939 auf dem Pichlerhof geboren wurde, als 8. Kind von insgesamt 9 Kindern, 7 Buben und zwei Mädchen - Tekla und Hilda. Die beiden Mädchen sind Barmherzige Schwestern geworden: Sr. M. Carmela und eben Sr. Aubet. Zwei Ihrer Brüder sind bei den Kapuzinern eingetreten: P. Simon und P. Paul. Die Beheimatung in der Familie und auch die religiöse Beheimatung war also im Elternhaus gegeben.

Bis zu ihrem Ordenseintritt hat Sr. Aubet zuhause auf dem Hof gearbeitet. Mit 23 Jahren trat sie in den Orden der Barmherzigen Schwestern in Meran ein, legte 1964 ihre erste Profess ab.
Sr. Aubet besuchte zuerst die Krankenpflegeschule in Innsbruck, dann die Hebammenschule in Tübingen. Sie arbeitete in den Krankenhäusern von Bruneck, Sterzing und Schlanders, im Sanatorium in Innsbruck, in Martinsbrunn, auch im Altenheim Neumarkt und Tramin und Filipinum. Ihre vielen praktischen Fähigkeiten und charakterlichen Züge erklären ihre vielfältigen Einsätze.
Basteln war ihr Hobby. Sie hatte ein beneidenswertes Gedächtnis, war sehr wortkarg. Zuletzt wohl auch verstärkt durch ihre Schwerhörigkeit.
Sie hat im Krankendienst Lebenssinn und Erfüllung gefunden, mußte aber selber viel Krankheiten und Leiden ertragen. Das war nicht leicht für sie, zuletzt aber war sie ergeben und ruhig geworden.
Wir danken Ihr für ihren Dienst als Barmherzige Schwester in unserer Gemeinschaft.

„Unsere Heimat ist im Himmel.
Von dorther erwarten wir auch Jesus Christus, den Herrn,
als Retter, der unseren armseligen Leib verwandeln wird in die Gestalt seines verherrlichten Leibes.“
Phil 3,20

 

 

 

 

Der Herr über Leben und Tod hat unsere

Sr. Bernadette Theresia Öttl
in die ewige Heimat gerufen.

* 19.10.1933      Profeß 11.10.1957       † 28.08.2018

Nach kurzer Krankheit und nach einem Leben, das geprägt war von Gebetseifer, Ordnungssinn und Treue, das aber auch gezeichnet war von den Mühsalen des Lebens hat sich für unsere Mitschwester die Sehnsucht ihres Herzens erfüllt.
Am Freitag, 31.August, um 14.30 Uhr feiern wir den Beerdigungsgottesdienst; anschließend übergeben wir sie der geweihten Erde auf dem Klosterfriedhof.
Wir bitten um das Gebet.

In Liebe und Dankbarkeit:
Äbtissin und Konvent
Deine Geschwister: Luis, Elisabeth, Sr.Brigittine, Rosa, Hans, Anton, Franz und Mena

Kloster Säben, Moos in Passeier, den 28.08.2018

Ein inniges Vergelts Gott dem Hauspflegedienst und
Herrn Dr. Mussner sowie den Ärzten und dem Pflegepersonal
des Brixner Krankenhauses.

Von guten Mächten
wunderbar geborgen
erwarten wir getrost,
was kommen mag.
Gott ist mit uns am
Abend und am Morgen
und ganz gewiss
an jedem neuen Tag.

 

In christlicher Trauer nehmen wir Abschied von unserer
Mitschwester

Sr. Maria Tarcisia - Veronica Steinmayr 
Schwester von der hl. Elisabeth

die nach schwerer Krankheit im Alter von 81 Jahren
friedlich zu Gott heimgekehrt ist.

Den Trauergottesdienst feiern wir am Dienstag, dem 14. August,
um 15 Uhr in der Stadtpfarrkirche von Brixen.
Anschließend erfolgt die Beisetzung im städtischen Friedhof.

Brixen, Meran, Schabs, St. Georgen, Sterzing, am 11. August 2018

In Dankbarkeit:

die Geschwister die Mitschwestern
Schw. Luisa, Theresia, Luise, Josef von der hl. Elisabeth
mit Familien

Ich bin der Herr, dein Gott,
der deine rechte Hand
ergreift und zu dir sagt:
Fürchte dich nicht,
ich werde dir helfen!
Jes 41,13

 

In die Fülle des Lebens rief Christus, der Herr, unsere liebe Mitschwester
Sr. Ulrike - Ida Messner
geb. am 21.03.1930 in St. Ulrich/Gröden
gest. am 12.07.2018 in Brixen

Als Kindergärtnerin stellte sie viele Jahre ihre Kräfte und Fähigkeiten
in den Dienst der Kinder und Jugendlichen.

Im Glauben an die Auferstehung feiern wir die Eucharistie
am Samstag, dem 14. Juli 2018, um 15.00 Uhr in der Kapuzinerkirche
in Brixen; anschließend findet die Beerdigung im städtischen Friedhof statt.
Vor der Eucharistiefeier beten wir in der Kapuzinerkirche um 14.30 Uhr den Rosenkranz.

In christlicher Trauer

Die Tertiarschwestern des hl. Franziskus Die Nichten und Neffen und alle Verwandten

„…wenn mein Lebenslicht zum Auslöschen kommt, dann will ich sprechen: komm Herr Jesus!
Und ich freue mich auf seine Umarmung.“

(aus dem geistliche Testament von Sr. Martha)

 

Heute, am 17. April 2018 hat der Herr Jesus

Sr. Martha - Angela Terza

zu sich und in seine Arme genommen, für immer.

Dort möge sie ruhen im Glück und der Freude dieser Umarmung nach einem langen Leben von 94 Jahren hier auf dieser Erde.
„Das Leben ist wertvoll, ja es ist ein Geschenk“ hat Sr. Martha in einem Brief an die Gemeinschaft geschrieben.
Dieses Geschenk erhielt sie von Gott und den Eltern bei ihrer Geburt am 5. Juni 1924 in Wengen im Gadertal. Sie war das zweite Kind von insgesamt 6 Kindern einer Bauernfamilie. Nach dem frühen Tod ihrer Mutter kümmerte sich Angela um die jüngeren Geschwister.
Mit 18 Jahren entschloss sich Angela in den Orden der Barmherzigen Schwestern einzutreten, bekam bei der Einkleidung den Namen Sr. Martha und legte mit 20. Jahren ihre erste Profess ab.
Nach 2 Jahren Arbeit im Altersheim Neumarkt besuchte Sr. Martha die Krankenpflegeschule, später eine Ausbildung zur Operationsschwester. Als solche arbeitete sie im Krankenhaus Bruneck, später in Innichen und Cortina. Dann wurde sie als Verantwortliche im Altersheim in St. Martin in Thurn eingesetzt, bis sie 2004, nach 60 Jahren Einsatz in der Kranken- und Altenpflege, in den wohlverdienten Ruhestand ins Provinzhaus kam und 2013 wegen zunehmender Gebrechlichkeit in die Pflegeabteilung nach Martinsbrunn.
Sr. Martha war ein fröhlicher Mensch, ist gerne gewandert als Ausgleich zur schweren Arbeit, liebte die Berge und hat gerne gesungen. Wir behalten sie als liebenswürdige, friedliebende, zufriedene Mitschwester in guter Erinnerung.

Wir gedenken des Lebens und Sterbens von Sr. Martha im Begräbnisgottesdienst am Freitag, 20. April 2018 um 13.30 Uhr in der Kapelle des Provinzhauses in Meran, Laurinstrasse 77, anschließend, um 15.00 Uhr, begleiten wir unsere liebe Mitschwester von der Friedhofskapelle des städtischen Friedhofes Meran zum Gräberfeld der Mitschwestern.

Den Seelenrosenkranz beten wir jeweils um 17.30 Uhr in der Provinzhauskapelle.

Die Angehörigen                                       Die Gemeinschaft der
                                                                  Barmherzigen Schwestern, Meran

Regina coeli laetare. Alleluia!

 

Sr. Beatrix Maria Mayr
*24.2.1930 † 21.4.2018


Maria ist die älteste der 5 Kinder vom Finsterwirt, Herrn Anton Mayr und
seiner Frau Tischler Anna. Geboren am 24. Februar 1930 in Brixen; 1962 ist sie
bei den Kreuzschwestern Meran/Besozzo eingetreten. Bei der Einkleidung 1963
erhielt sie den Namen Schwester Beatrix.

Nach ihrer ersten Profeß am 12. Juli 1964 unterrichtete sie Deutsch in den
Sprachkursen im Rosetum, Besozzo, wurde dann Mitarbeiterin im Ökonomat im
Provinzhaus der Kreuzschwestern; 1969 kam sie, als Ökonomin, in die
Gemeinschaft nach Meran. In der Marienherbege pflegte sie lebhaften Kontakt
mit den Gästen, die in der Pension einen kurzen oder längeren Aufenthalt
suchten, je nach Bedürfnis. Sie liebte die Musik, konnte selber mehrere
Instrumente spielen, war bereit bei Festen, ihr Bestes zu geben zur Freude der
Mitschwestern und der Gäste.

Die Krankheit ertrug sie mit Geduld. Eine Art Parkinson setzte ihr immer mehr
zu, sodass die Bewegungs- und Ausdrucksmöglichkeiten immer schwieriger
wurden. Im Januar 2018 kam sie in die Pflegestation nach Martinsbrunn, wo sie
eine gute Betreuung genießen konnte, gerade in dieser Zeit der totalen
Hilflosigkeit bis sie, am Samstag, 21. April früh, von Gott, unserem Vater,
heimgeholt wurde. Wir danken Sr. Beatrix für ihren treuen, frohen und
hilfsbereiten Einsatz, für ihr Glaubenszeugnis und ihre Liebe zur Muttergottes.

Den Begräbnisgottesdienst feiern wir in der Kapelle vom Städtischen Friedhof von Meran am Dienstag, 24. April 2018 um 14.00 Uhr. Anschließend begleiten wir die Verstorbene zur letzten Ruhestätte am Gräberfeld der Kreuzschwestern.

Einen aufrichtigen Dank den Ärzten, dem Pflegepersonal, allen, die durch ihren Besuch und ihre Nähe ihr ein wenig Zeit und Trost geschenkt haben.

Die Verwandten

Die Gemeinschaft
der Kreuzschwestern

Christus, du bist
meine Hoffnung,
mein Friede,
mein Glück,
all mein Leben.

Abendgebet der Kirche

 

Zur ewigen Vollendung rief Christus, der Herr, unsere liebe Mitschwester

Sr. Xaveria - Maria Pföstl

Sie wurde am 18. Mai 1930 in Partschins geboren und wuchs auf dem heimatlichen Bergbauernhof auf. Offen für den Ruf des Herrn zu seiner engeren Nachfolge trat sie bei den Tertiarschwestern des hl. Franziskus in Brixen ein.
Am 15. Mai 1956 wurde sie eingekleidet und legte am 7. Mai 1958 die Erste Profess ab.
In der Ewigen Profess am 30. September 1963 weihte sie in Dankbarkeit ihr Leben ganz dem Herrn.
1969 schloss sie in Meran die Ausbildung als Hilfskrankenschwester ab und stellte fortan ihre Kräfte und Fähigkeiten in den Dienst der alten und kranken Menschen.
Zwölf Jahre arbeitete sie im Grieserhof und anschließend über 30 Jahre im Martinsheim in Kastelruth.
Im Jahr 2007 übersiedelte sie in die Marienklinik nach Bozen und half in der Bügelei. Als ihre Kräfte nachließen ertrug sie in großer Geduld die Altersbeschwerden. In der letzten Zeit betete sie viel und verweilte oft in der Kapelle vor dem Herrn.
Christus, der Herr, fand sie bereit und öffnete ihr am 4. März 2018 das Tor zur ewigen Heimat im Himmel. Herr, lass sie ruhen in deinem Frieden!

„Jesus lebt, mit ihm auch ich!
Nun ist der Tod mir
Eingang in das Leben.“
(Gotteslob Nr. 336)

 

Heute, am 8.Februar 2018 war für

Sr. Margit - Maria Ties

das Sterben Eingang in das ewige Leben.

Ihr irdisches Leben hat am 30. Dezember 1937 in Ahornach/Sand in Taufers begonnen.
Aufgewachsen ist sie im Kreise von 8 Geschwistern.
Schon bald nach der Volksschule kam Sr. Margit ins Juvenat der Barmherzigen Schwestern nach Meran zum Besuch der Mittelschule und Lehrerbildungsanstalt. Mit 24 Jahren trat sie in den Orden der Barmherzigen Schwestern ein und legte 1963 ihre Profess ab.

Von Beruf Lehrerin unterrichtete sie in den Volksschulen von Kaltern, Neumarkt und Deutschnofen.
Für 4 Jahre war ihr im Orden die Leitung von Noviziat und Juniorat anvertraut. Danach arbeitete sie 12 Jahre lang im Katechetischen Amt unserer Diözese.
Ab 1987 war Sr. Margit für 2 Amtsperioden Provinzoberin der Barmherzigen Schwestern von Meran. Nach ihrer Amtszeit verbrachte sie 4 Jahre in Grado bei den Mitschwestern der Provinz Treviso und kehrte 2003 ins Provinzhaus in Meran zurück. Ab dort war Sr. Margit von Krankheiten gezeichnet, sodass sie zunehmender Pflege bedurfte.

Es war ein langer Leidensweg für Sr. Margit, sie, die ein lebensfroher, lustiger Mensch war, die Natur liebte, gerne sang und dichtete. Nun, im neuen Leben wird sie frei sein, denn:
„Wenn Gott uns heimführt aus den Tagen der Wanderschaft, das wird ein Fest sein! Den Raum unseres Lebens wird er weiten in alle Höhen und Tiefen, in alle Längen und Breiten seines unermesslichen Hauses. Keine Grenze zieht Er uns mehr. Es werden lachen die gelitten. Es werden singen die von Mächten Gequälten. Es werden tanzen die Gerechten, die auf Erden kämpften und litten für eine bessere Welt!“ (Psalm 126 nach Martin Gutl)

Herr, du bist mein Trost, mein Licht; du bist meine Zuversicht!

(nach Psalm 27)

 

Gütiger Gott, nimm auf in dien Reich de rliebe und des Friedens unsere

Sr. Adolfine - Elise Anna Aufderklamm

geb. in St. Felix/Nonsberg am 3. 11. 1926

gest. in Kaltern am 19.1.2018

Jahrzehntelang sezte sie ihre Kräfte und Fähigkeiten im Dienst an den Kranken im Grieserhof ein. Ihren Lebensabend verbrachte sie in unserem Kloste rin Kaltern. Herr, schenke ihr unvergängliche Freude und das ewige Leben!

 

„Singet dem Herrn ein neues Lied,
denn er hat wunderbare Taten vollbracht.“

 

Sr. Andreina - Anna Messner
* 9.8.1924   † 3.1.2018

Anna wurde am 9. August 1924, als Zwillingsschwester von Maria,
später Sr. Frieda, in St. Andrä/Brixen geboren. Sie wuchs in einer kinderreichen Familie auf und lernte schon früh in der Familie mitzuhelfen, zu teilen und zu sparen.
1949 trat sie bei der Gemeinschaft der Barmherzigen vom heiligen Kreuz ein, wo sie am 26. Juni 1952 die zeitliche Profeß ablegte. In ihrem Leben hat sie sich in besonderer Weise für die Kinder eingesetzt, sei es in Oberplanitzing für die Buben als auch viele Jahre lang im Waisenhaus in Triest. Am 3. Jänner 2018 ist sie, nach langem, mit Geduld ertragenem Leiden, gestorben.

Der Herr steht vor der Tür

Wohl dem, der ihm öffnet

(aus der Adventsliturgie)

 

Sr. Antonia - Josefa Psaier
Barmherzige Schwester von Meran
Geboren am 16.02.1930 in Villnöss
Verstorben am 21.12.2017 in Martinsbrunn, Meran/Gratsch

Sr. Antonia ist am 16. Februar 1930 auf dem Harzerhof in Villnöß als zweites von 9

Kindern geboren. Getauft wurde sie auf den Namen Josefa.
Diesen Namen wechselte bei ihrem Eintritt in den Orden der Barmherzigen Schwestern 1961, wo sie den Namen Sr. Antonia erhielt. Als Barmherzige Schwester solche diente sie den alten Menschen in ihrer Armut und Not kurz im Altersheim Innichen, 12 Jahre im Altenheim Schloss Moos, 18 Jahre im Altersheim St. Ulrich/Gröden, 9 Jahre im Filipinum Obermais. Im Jahr 2000 kam Sr. Antonia nach Martinsbrunn zu Hilfsdiensten in der eigenen Gemeinschaft.

Wir danken Sr. Antonia für das Zeugnis ihres Lebens als Barmherzige Schwester. Gott, der sie kurz vor Weihnachten zu sich rief, lasse sie jetzt im Himmel die Weihnachtsbotschaft vom Frieden erleben.

Der Her steht vor der Tür
wohl dem, der ihm öffnet.
Wachet,
denn ihr wißt nicht den Tag,
an dem der Herr kommt.
Darum haltet euch bereit,
damit ihr ihm öffnet,
wenn er kommt und anklopft.
(aus der Adventsliturgie)

 

Gott der Herr hat heute 10.02.2016

Sr. Emilie - Hilda Marcher

mit seinem Kommen überrascht.

Ja, ganz unerwartet hat der Tod, -und in ihm der Herr, - bei Sr. Emilie angeklopft und sie und uns überrascht. Sie hatte sich eben von einer Grippe erholt und war am Genesen.
Tröstlich ist, dass der Übergang für Sr. Emilie nicht von Todesangst und Todeskampf
gekennzeichnet war.

Sr. Emilie ist am 17.12.1927 als Zwillingsschwester auf dem Unterlacherhof in St. Jakob im Ahrntal geboren und wuchs mit 10 Geschwistern auf.
Mit 23 Jahren trat sie in den Orden der Barmherzigen Schwestern von Meran/Gratsch
ein und legte 1952 ihre erste Profess ab.
Von ihrer Berufung und Sendung als Barmherzige Schwester überzeugt, hat
Sr. Emilie ihre ganze Kraft, ihr Können und ihre Fähigkeiten all die Jahre dem Dienst der armen und alten Menschen gewidmet im Altersheim St. Pauls, Bruneck,
Deutschnofen, Filipinum Obermais, Sterzing Schloss Moos, Tramin und zuletzt
Villnöss. Als gütige und fromme Schwester hat sie so Zeugnis gegeben von der
barmherzigen Liebe Gottes. Wir danken ihr für dieses Zeugnis ihres Lebens, das sie
auch noch im Alter und im Ruhestand im Provinzhaus abgelegt hat. Gott lasse nun ihr
selber seine barmherzige Liebe zuteil werden.

Wir gedenken des Lebens und Sterbens von Sr. Emilie im Begräbnisgottesdienst am
Freitag 12.02.2016 um 13.30 Uhr in der Kapelle des Provinzhauses in Meran,
Laurinstrasse 77, anschließend, um 15.00 Uhr, begleiten wir unsere liebe Mitschwester
von der Friedhofskapelle des städtischen Friedhofes Meran zum Gräberfeld der
Mitschwestern.

Den Seelenrosenkranz beten wir jeweils um 17.30 Uhr in der Provinzhauskapelle.

Meran, St. Jakob im Ahrntal, am 10.02. 2016

Die Angehörigen                                                    Die Gemeinschaft der
                                                                               Barmherzigen Schwestern, Meran

Der Herr befiehlt
seinen Engeln,
dich zu behüten
auf all deinen Wegen.
Ps. 91,11

Im Glauben an die Auferstehung ist unsere Mitschwester

Sr. M. Cherubina - Marianna Braun

am 10. September 2017, im Alter von 89 Jahren zu Gott heimgekehrt.

Sr. M. Cherubina wurde am 18.09.1928 in Latzfons am Ederhof geboren und wuchs
mit noch vier Geschwistern auf.


Mit 23 Jahren trat sie in den Orden der Barmherzigen Schwestern in Meran ein und
legte am 18.06.1953 ihre erste Profess ab. Sr. M. Cherubina war sehr arbeitssam und hilfsbereit und packte überall an, wo immer ihre Hilfe gefragt war. Als Altenpflegerin wirkte sie in verschiedenen Heimen unseres Landes, wie in Sterzing/Schloss Moos, Niederdorf, Lana, Kaltern und im Filipinum/Meran. 2001 kam sie ins Provinzhaus in den Ruhestand. Seit 2011 war sie in der Pflegestation in Martinsrunn, wo sie auch verstarb.

Möge sie in Seinem Frieden geborgen sein!

Im Kreuz ist Heil,
im Kreuz ist Leben,
im Kreuz ist Hoffnung.

 

Nach einem langen und mit Geduld ertragenem Leiden hat Gott, der Herr des
Lebens, unsere liebe Mitschwester

Sr. Ursula Schwencke
*3.10.1920 † 28.2.2017
Lehrerin im Ruhestand

im Alter von 96 Jahren zu sich gerufen.

Sr. Ursula trat 1945 in das Institut in Meran ein und legte am 8. September 1955
ihre ewige Profess ab. Nach dem Universitätsstudium in den literarischen
Fächern wirkte sie zuerst an der institutseigenen Handelsschule in Brixen. Von
1966 -1987 unterrichtete sie an der staatlichen Lehrerbildungsanstalt in Meran
als gewissenhafte und pflichtbewusste Lehrerin.
Mit großer Freude setzte sie sich für die Bildungs- und Erziehungsarbeit der
Jugend unseres Landes ein. Gott, der Herr vergelte ihr ihren langjährigen Dienst
zum Wohle der Jugend.

Kein Auge hat es gesehen,
kein Ohr hat es gehört,
was Gott denen bereitet hat, 
die ihn lieben.
(1Kor 2,9)

 

Zur ewigen Gemeinschaft mit ihm rief Christus unsere liebe Mitschwester

Sr. Immakulata - Anna Wieser OT

geb. in Jaufental am 23.12.1933
gest. in Lana am 9.9.2017

Sr. Immakulata gehörte seit 1955 der Schwesterngemeinschaft des Deutschen Ordens an. Sie setzte all ihre Kräfte und Fähigkeiten mit großer Einsatzbereitschaft und Hingabe in ihrem Arbeitsbereich ein und wirkte in verschiedenen Niederlassungen, davon 24 Jahre im Schülerheim St. Georg in Bozen. Eine tiefe Gottverbundenheit und großer Lebenswille halfen ihr, in Krankheit und Leiden nicht zu verzagen. Im Gebet und in der Natur schöpfte sie Kraft für ihren Dienst. Möge ihr nun Christus, dem sie ihr Leben geweiht hat, die ewige Freude schenken.

„Nichts kann uns trennen
von der Liebe Christi,
denn er selbst tritt für uns ein
vor Gott.“
(Rö 8, 39. 34 aus der Liturgie des Sterbetages)

Der Herr über Leben und Tod
hat unsere

Sr. Maria Mair

in die ewige Heimat gerufen

* 11.09.1924         † 28.07.2017

Nach einem erfüllten Leben, geprägt von Gebet und Arbeit,
vor allem im Dienst an den Gästen und an der Klosterpforte darf unsere liebe Schwester nun ruhen in Gottes Frieden.
Wir bitten um das Gebet für die Verstorbene.

Requiem: Dienstag, den 1.August um 10.30 Uhr in der Klosterkirche, anschließend Beerdigung 
auf dem Klosterfriedhof

Säben, St.Martin Gsies, 29.07.2017

Äbtissin und Konvent von Säben
Nichte Karolina Mair – Aichner mit Familie

Ein besonderer Dank gilt dem Hausarzt Dr. Krapf, dem Hauspflegedienst sowie den Ärzten und Krankenschwestern
des Brixner Krankenhauses.

„Christus, der ist mein Leben,
Sterben ist mein Gewinn.
Ihm will ich mich ergeben,
in Fried fahr ich dahin.“
(Kirchenlied)

Sr. Dominika - Luisa Morandell

am 26.07.2020 das ewige Leben gewonnen.

Das Kalterer Sonntagskind – wie kann es anders sein – noch dazu mit dem Namen Dominika (Domenica - Sonntag) ist auf der Pflegestation in Martinsbrunn an einem Sonntag gestorben. Nach jahrelangem Kränkeln und Leiden doch überraschend schnell.

Sr. Dominika, mit dem Taufnamen Aloisia Maria, ist am 12.08.1933 in Kaltern geboren und mit 2 Schwestern aufgewachsen. Mit 22 Jahren ist Luisa in den Orden der Barmherzigen Schwestern in Meran eingetreten und erhielt den Ordensnamen Dominika, wohl nach dem Namen ihres Vaters Dominikus. Der Ortspfarrer stellte ihr bei ihrem Eintritt in den Orden ein Zeugnis aus, das für ihr ganzes Leben gelten kann: „sehr fleißig im Religionsunterricht, lieb, freundlich gegen die Mitschülerinnen, fleißige Besucherin des Gottesdienstes, arbeitsam und folgsam.“ Ja, so war Sr. Dominika schon vor dem Ordenseintritt und auch im Orden selber: fromm, arbeitsam, folgsam, freundlich.

1957 legte Sr. Dominika ihre erste Profess und 1963 die ewige Profess ab. Ihre Folgsamkeit zeigte sich in der Bereitschaft, sich mehrmals versetzen zu lassen. So arbeitete sie in Martinsbrunn, in Schloss Moos, in Deutschnofen, im Versorgungshaus Untermais, im Altersheim St. Ulrich und 31 Jahre lang im Filipinum Obermais.

Trotz einer leichten körperlichen Gebrechlichkeit hat sie ihre Arbeit mit Fleiß gemacht. 2005 kam sie ins Provinzhaus in den Ruhestand und später auf die Pflegestation in Martinsbrunn. Sr. Dominika hat gewiss ihr Leben lang ein intensives Gebetsleben geführt, auf der Pflegestation aber ganz besonders. Und wir dürfen glauben, dass sie im Himmel für die Ihren und uns weiterbetet.

Den Begräbnisgottesdienst feiern wir am Mittwoch, den 29.07.2020, um 13.30 Uhr,in der Provinzhauskapelle der Barmherzigen Schwestern in Meran, Laurinstrasse 77.
Die Beerdigung findet anschließend um 15.00 Uhr im städtischen Friedhof von Meran statt.
Den Seelenrosenkranz beten wir jeweils um 17.30 Uhr in der Provinzhauskapelle.

Meran, Kaltern, den 26.07.2020

Die Angehörigen

Die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern

Fröhlich sein
Gutes tun
und die Spatzen pfeifen lassen
                            (Don Bosco)

 

Sr. M. Marillac - Maria Mutschlechner

ist am 4. Mai 2017 in die Freude des Herrn eingegangen.

Das Motto des Heiligen Don Bosco hat Sr. M. Marillac gekennzeichnet ganze 94 Jahre lang. Ruhig und zufrieden konnte sie ihr Leben Gott zurückgeben.

Das Leben, das am 10. März 1923 auf dem Unterbichlerhof in Luns/Dietenheim begonnen hat. Sr. M. Marillac ist als 4. von 6 Kindern  geboren und auf den Namen Maria getauft worden. Wahrscheinlich ist Sr. M. Marillac die Fröhlichkeit schon in die Wiege gelegt worden. Und diese frohe Natur hat ihr geholfen, das Leben zu meistern, ein Leben, das nicht immer leicht und von Arbeit, Entbehrung und Krankheit gekennzeichnet war.

Mit 23 Jahren trat Sr. M. Marillac 1946 in den Orden der Barmherzigen Schwestern in Meran ein, legte 1948 ihre erste Profess ab. Danach tat sie in mehreren Altersheimen Dienst: in Deutschnofen, im  Filipinum, im Hartmannsheim in Sand in Taufers, in Lana und dann in Martinsbrunn.

In ihrer natürlichen, frohen und humorvollen Art hat sie den alten Menschen und Kranken durch ein aufmunterndes Wort, durch ein heiteres Lächeln einen guten Dienst getan und ihre Situation erleichtert.
Den Humor und das heitere Gemüt hat sich Sr. M. Marillac auch noch bewahrt, wie sie selber alt und kränklich geworden ist.

Wir behalten Sr. M. Marillac als frohe, zufriedene, humorvolle Mitschwester in lieber Erinnerung und danken ihr für das Zeugnis ihres Lebens als Barmherzige Schwester.

Wir gedenken des Lebens und Sterbens von Sr. M. Marillac im Begräbnisgottesdienst am Montag den 8. Mai um 13.30 Uhr in der Kapelle des Provinzhauses in Meran, Laurinstrasse 77, anschließend, um 15 Uhr, begleiten wir unsere liebe Mitschwester von der Friedhofskapelle des städtischen Firedhofes Meran zum Gräberfeld der Mitschwestern.

Den Seelenrosenkranz beten wir am Freitag, Samstag und Sonntag jeweils um 17,30 Uhr in der Provinzhauskapelle.

Meran, Luns/Dietenheim, den 4. Mai 2017

Die Angehörigen                                                Die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern, Meran
 

„Sende dein Licht und deine Wahrheit,
dass sie mich leiten,
dass sie mich führen

zu deinem heiligen Berg
und zu deiner Wohnung.
So will ich zum Altar Gottes treten,
zum Gott meiner Freude.“ 

(Psalm  43, 4-6)

 

Gott, die Sehnsucht und die Kraft unseres Lebens, hat unsere Mitschwester

Sr. Michaela Maria Bertilla Pegoraro CJ

I 15.01.1938 in Arcugnano (VI)    
† 18.01.2016 in Meran

nach einem erfüllten Lebens in Seinen Frieden heimgeholt.

Sr. Michaela trat im Dezember 1964 in unser Institut in Brixen ein, begann im August 1965 die Ordensausbildung und legte am 15. August 1974 die ewige Profess ab.
Sr. Michaela war ausgebildete Schneiderin und arbeitete in der Gemeinschaft in Brixen, bis sie im April 2010 nach Meran übersiedelte. Anfangs konnte sie auch in Meran noch Näharbeiten machen, bis sie durch Alter und Krankheit daran gehindert wurde und Pflege in Anspruch nehmen musste.

Durch die Verbindung mit Gott im Gebet, besonders im Rosenkranz,
konnte sie ihre lange Erkrankung und die Beschwerden des Alters ertragen; sie sehnte sich in den letzten Monaten sehr nach dem Heimgang zu Gott.
Am Abend des 18. Jänner 2016 nahm sie der Herr zu sich.

Der Herr gebe ihr die ewige Ruhe!

Christus, mein Erlöser, lebt.
Er wird mit neuem Leben mich erfüllen.
(Ijob 19)

 

Zur ewigen Gemeinschaft mit ihm rief Christus, der Auferstandene,

Sr. Dorothea - Rosa Zipperle OT

geb. in St. Leonhard/Passeier am 2.10.1933

gest. in Lana am 22.4.2017

Sr. Dorothea trat 1952 in das Mutterhaus Lanegg in Lana ein und band sich 1956 für immer an die Gemeinschaft des Deutschen Ordens. Viele Jahre hindurch widmete sie ihre Kräfte und Fähigkeiten den alten und kranken Menschen und versah eifrig und pflichtbewusst ihren Dienst. Sie war eine große Beterin und treue Dienerin des Herrn.
Möge Gott ihr Beten und Arbeiten in ewiges Glück verwandeln.

Der Mensch sät in Betrübnis,
er leidet und reift!
Denn Gott, unser Gott,
er lässt uns kommen und gehen,
lässt uns sterben und auferstehen.
Wenn Gott uns heimbringt
aus dem Tal der Wanderschaft,
das wird ein Fest sein!
(Martins Gutl: Er führt uns heim)

 

Gott der Herr, hat heute 10.02.2016

Sr. Gertrud - Theresia Thaler

aus dem Tal der Wanderschaft zu sich heimgeführt.

Die Wanderschaft ihres Lebens hat am 08. Februar 1933 in Deutschnofen begonnen, sie wuchs mit 3 Geschwistern in einer Arbeiterfamilie auf.

Mit 22 Jahren trat sie in den Orden der Barmherzigen Schwestern von Meran ein, legte 1957 die erste Profess ab. Ihrem Wunsch und ihrer Begabung entsprechend wurde sie Krankenschwester und hat diesen Beruf von 1959 bis 1967 in Martinsbrunn, von 1967 bis 1971 im Krankenhaus Bruneck ausgeübt.
Sr. Gertrud war vielseitig begabt, so dass sie auch im Labor , in der Apotheke und im
Röntgen eingesetzt werden konnte. Von 1971 bis 1978 war Sr. Gertrud Oberin im
Versorgungshaus Untermais. Auch im Bürgerheim Brixen hat sie kurze Zeit gearbeitet.
Am längsten jedoch in Martinsbrunn von 1979 bis 2012 in der Apotheke und im Röntgen.
2012 übersiedelte Sr. Gertrud ins Provinzhaus in den Ruhestand, wo sie ihrem Hobby, dem Basteln und Kerzengiesen mit Freude nachgehen konnte, selbst als sie schon im Rollstuhl saß.

Sr. Gertrud hatte viele gute Fähigkeiten, unter anderem konnte sie gut singen. Jedoch hatte sie es im Leben nicht leicht, auch mit sich selber nicht.
Bewundernswert war, wie sie in den letzten Jahren ihre Krankheit ohne Klagen getragen hat,
wie sie durch Leiden gereift ist. Und das milde Licht ihrer Kerzen wird uns immer an sie erinnern. Wir danken ihr für ihr Lebenszeugnis als Barmherzige Schwester.

Wir gedenken des Lebens und Sterbens von Sr. Gertrud im Begräbnisgottesdienst am Montag,
den 15. Februar um 13.30 Uhr in der Kapelle des Provinzhauses in Meran, Laurinstrasse 77,
anschließend, um 15.00 Uhr, begleiten wir unsere liebe Mitschwester von der Friedhofskapelle
des städtischen Friedhofes Meran zum Gräberfeld der Mitschwestern.

Den Seelenrosenkranz beten wir jeweils um 17,30 Uhr in der Provinzhauskapelle.

Meran, Deutschnofen, am 10.02.2016

Die Angehörigen                                                      Die Gemeinschaft der
                                                                                 Barmherzigen Schwestern, Meran

Herr, ich will dir danken aus ganzem Herzen,

dir vor den Engeln singen und spielen.

Preist den Herrn, ihr Engel des Herrn,

lobt und rühmt ihn in Ewigkeit.

 

Sr. Edelberta - Lang Maria Filomena

Kreuzschwester

Schwester Edelberta wurde in Lengstein/Ritten geboren. Sie war die

Älteste von 5 Kindern und eine wertvolle Kraft in der Familie, bis zu

ihrem Eintritt in die Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom

Heiligen Kreuz. Im Jahre 1949 legte sie ihre Erste Profess ab.

Sie wirkte einige Jahre in einem Mädchenheim, in Monza, das von

Kreuzschwestern geführt wurde. 35 Jahre lang war sie im Dienst von

Bischof Josef Gargitter in Brixen und dann in Bozen.

Wir feiern den Begräbnisgottesdienst in der städtischen Friedhofskapelle

Meran, am Freitag, dem 2. Oktober 2015, um 14 Uhr und anschließend

begleiten wir unsere liebe Verstorbene zur letzten Ruhestätte am

Gräberfeld der Kreuzschwestern.

Ein herzliches Vergelt´s Gott allen, die im Laufe der Krankheit Schwester

Edelberta beigestanden sind.

Ein besonderer Dank geht an Dr. Walter Niederstätter in Brixen, der sie

jahrelang begleitet hat.

In dankbarer Verbundenheit

Die Gemeinschaft der Kreuzschwestern - Marienherberge

Die Geschwister Martha, Hermann und Konrad

und alle übrigen Verwandten

Meran, den 29. September 2015

Von guten Mächten
wunderbar geborgen
erwarten wir getrost,
was kommen mag.
Gott ist mit uns am
Abend und am Morgen
und ganz gewiss
an jedem neuen Tag.

 

In christlicher Trauer nehmen wir Abschied von unserer Mitschwester

Sr. Katharina - Siegfrieda Schullian

die nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 76 Jahren friedlich zu Gott heimgekehrt ist.

Den Trauergottesdienst feiern wir am Donnerstag,
den 22. Dezember um 15 Uhr in der Stadtpfarrkirche von Brixen. Anschließend erfolgt die Beisetzung im städtischem Friedhof.

Brixen, Laas, München, am 19. Dezember 2016

In Dankbarkeit:

die Geschwister                 
Maria, Mathilde und Josef
mit Familien

die Mitschwestern von der Hl. Elisabeth

Den Rosenkranz beten wir am Mittwoch um 17 Uhr
in der neuen Friedhofskapelle.

Christus, der ist mein Leben.

Sterben ist mein Gewinn.

Ihm will ich mich ergeben,

in Fried fahre ich dahin.

(Kirchenlied)

 

Sr. Bernarda - Karolina Masoner
Barmherzige Schwester von Meran

Geboren am 28.11.1935 in Ums/Völs am Schlern
Verstorben am 05.02.2017 in Martinsbrunn, Meran/Gratsch

Sr. Bernarda trat mit 19 Jahren in den Orden der Barmherzigen Schwestern von Meran ein, legte 1956 die erste Profess ab. Von ihrer Berufung und Sendung als Barmherzige Schwester überzeugt, hat Sr. Bernarda als Altenpflegerin ihre ganze Kraft, ihr Können und ihre Fähigkeiten mit großem Verantwortungsbewusstsein dem Dienst der armen und alten Menschen gewidmet in den Altersheimen von Kaltern, Lana, Villa Karolina, Villanders (als Heimleiterin), Martinsbrunn und Sand in Taufers.

Wir danken Sr. Bernarda für das Zeugnis ihres Lebens als Barmherzige Schwester. Gott lasse sie nun ausruhen von ihren Mühen. Sein Friede und seine Liebe sind ihr gewiss.

Die Freude an Gott
ist unsere Kraft, Halleluja
Neh. 8,10

Nach einem langen und erfüllten Leben hat Gott unsere
liebe Mitschwester

Sr. Anna Sommavilla
*08.04.1917    † 07.01.2017

im Alter von fast 100 Jahren zu sich heimgeholt.

Sr. Anna trat 1939 in das Institut in Brixen ein und legte am 8.12.1947 ihre ewige Profess ab. Sie wirkte segensreich als Lehrerin in den deutschen und italienischen Mittelschulen in Brixen. Nach ihrer Pensionierung kam sie von 1980 – 1996 nach Rom um den internationalen Schwestern im Generalat Italienisch Unterricht zu erteilen. 
2011 kam sie nach Meran, wo sie mit Geduld und mit großer Gewissenhaftigkeit ihr hohes Alter meisterte.

„Mein Leben hat Heimat bei Dir….“

 

Gott der Herr hat heute 11.12.2016,


Sr. Hildegund - Walburga Huber

in die ewige Heimat aufgenommen.
Heimat-haben war für Sr. Hildegund ganz wichtig. Nun hat sie die endgültige Heimat gefunden und muss nie wieder fortgehen.

Die erste Heimat von Sr. Hildegund war beim Hauser in Wielenberg/Percha, wo sie am 23.06.1934 als viertes von 5 Kindern geboren und aufgewachsen ist.
Mit 24 Jahren, als frischer junger Mensch, fröhlich und aufgeweckt, trat sie in den Orden der Barmherzigen Schwestern von Meran/Gratsch ein und legte 1960 ihre erste Profess ab. Nach ihrer Ausbildung als Altenpflegerin war Sr. Hildegund insgesamt 53 Jahre mit Leib und Seele in Schloss Moos zuhause. Es ist ihr zur zweiten Heimat geworden.

Im Dienst an den alten Menschen und psychisch Kranken hat Sr. Hildegund ihre Kräfte aufgebraucht und ist selber alt und gebrechlich geworden.
Der Abschied von Schloss Moos fiel ihr sehr schwer und die Heimkehr ins
Provinzhaus, von wo sie als junge Schwester ausgesandt worden war, war von sehr
kurzer Dauer.

So haben Gott und sie es wohl besser gefunden, in die endgültig ewige Heimat zu
gehen, wo sie nun ruhen und glücklich sein möge.

Wir gedenken des Lebens und Sterbens von Sr. Hildegund im Begräbnisgottesdienst am Mittwoch, 14.12.2016 um 13.30 Uhr in der Kapelle des Provinzhauses in Meran,
Laurinstrasse 77, anschließend um 15.00 Uhr begleiten wir unsere liebe Mitschwester
von der Friedhofskapelle des städtischen Friedhofes Meran zum Gräberfeld der
Mitschwestern.

Den Seelenrosenkranz beten wir jeweils um 17.30 Uhr in der Provinzhauskapelle.

Meran, Percha, am 11.12.2016

Die Angehörigen

Die Gemeinschaft der
Barmherzigen Schwestern, Meran

"Gelobt und gepriesen seist du, mein Gott,

mit allen deinen Geschöpfen"

In Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Mitschwester und Schwester

Sr. Marta geb. Marta Innerebner

Lengstein, Südtirol

Es trauern um sie: die Franziskanerinnen von der Barmherzigkeit und alle Verwandten und Bekannten

 

Nun bin ich bei dem,
den meine Seele suchte und liebt.“
(nach dem Hohenlied)

 

Gott, der Schöpfer und Herr unseres Lebens, hat unsere liebe
Mitschwester

Sr. Irma Rizzi CJ

*25. 10. 1924 in Pfatten † 02. 08. 2016 in Meran

nach einem erfüllten Leben in Sein Reich des Lichtes und des
Friedens gerufen.
Sr. Irma ist in Brixen aufgewachsen, trat 1946 in das Institut in Brixen
ein und legte dort im Dezember 1954 die ewige Profess ab.
Als ausgebildete Kindergärtnerin arbeitete sie jahrzehntelang im
Kindergarten in Brixen und hatte daneben noch verschiedene
Aufgaben in der Gemeinschaft: als Kandidaten- und Novizenmeisterin,
als Rechnungsführerin und als Oberin.
Seit April 2011 lebte sie in Meran, in der Villa Imperial, und diente uns
mit manchen kleinen Diensten im Haus, bis sie wegen des Alters und
der Erkrankung Pflege annehmen musste.
Sr. Irma war eine tief gottverbundene Frau, die durch das Gebet und
ihr freundliches gütiges Wesen Zugang zu vielen Menschen
gefunden hat.

Der Herr schenke ihr die ewige Gemeinschaft bei Ihm!

Am Freitag, den 05. August 2016, feiern wir um 9.30 Uhr in der
Kapelle des städtischen Friedhofes in Meran die Hl. Messe.
Anschließend ist die Beerdigung auf dem Gräberfeld unserer
Gemeinschaft.

Meran, den 02. August 2016

die Mitschwestern der
Congregatio Jesu in Meran

die Verwandten

Verstorbene Brüder

Im Gedenken an:

Br. Valentin (Hermann) Grüner SVD

Missionsbruder der Steyler Missionare

geboren am: 06.11.1931

verstorben am: 14.09.2024

im Alter von: 92 Jahren

Im Gedenken an:

Pater Robert Miribung SJ

geboren am: 03.06.1930

verstorben am: 12.07.2024

im Alter von: 94 Jahren

Begräbnisgottesdienst: 26.07. - 10:00 Uhr Jesuitenkirche Innsbruck

Im Gedenken an:

H. Martin (Hermann) Peintner CanReg

Augustiner Chorherr von Neustift

geboren am: 19.02.1933

verstorben am: 11.01.2024

im Alter von: 90 Jahren

letzter Wohnort: Neustift

Gemeinde: Vahrn

Eisacktal

Friedhof: Neustift

Aus Gottes Hand empfing 
ich mein Leben, 
unter Gottes Hand 
gestaltete ich mein Leben,
in Gottes Hand gebe
ich mein Leben zurück.

Im Glauben an die Auferstehung und in der Hoffnung auf ein Wiedersehen, nehmen wir Abschied von meinem Bruder, 
Schwager, Onkel und Mitbruder, Herrn

Pater Eduard Falk
Messn-Edl
Comboni Missionar
* 16. August 1935          † 1. Jänner 2024

der im Alter von 88 Jahren nach kurzer Krankheit von Gott 
in die ewige Heimat gerufen wurde.

“Denn ich bin gewiss:  
Weder Tod noch Leben,  
weder Engel noch Mächte,  
weder Gegenwärtiges  
noch Zukünftiges noch Gewalten,  
weder Höhe oder Tiefe  
noch irgendeine andere Kreatur  
können uns scheiden von der Liebe Gottes,  
die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.” 

Römer 8,38-39


Gott, der Ursprung und Ziel unseres Lebens, hat unseren lieben Pfarrer

Hochw. Dr. Josef Hurton 

Ehrenbürger der Gemeinde Stilfs
Träger der Verdienstmedaille und des Verdienstkreuzes des Landes Tirol

im 96. Lebensjahr zu sich in die ewige Heimat gerufen.
Pfarrer Josef Hurton wurde am 25. März 1928 in Macov (SK) geboren und am 17. Dezember 1955 in Rom zum Priester geweiht.
Zwischen 1956 und 1957 wirkte er als Kooperator in Abtei und von 1957 und 1958 in Sexten.
Im Jahr 1960 wurde er Pfarrer in Sulden, wo er viele Jahre tatkräftig für die Bevölkerung und die Pfarrgemeinde wirkte. 
Im Jahr 1999 wurde Pfarrer Hurton von seinem Auftrag entbunden.
Pfarrer Hurton ist am 10. Oktober 2023 in seiner Wohnung in Sulden friedlich entschlafen.

Jesus spricht: 
Denn ich lebe und ihr sollt auch leben. Joh. 14,19

 In großer Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem lieben Pfarrer

Hochw. Anton Niederstätter

Pfarrer in Ruhe Träger des Ehrenringes der Gemeinde Eppan

geb. 9.10.1931 in Aldein

gest. 25.9.2023 in Pinzon

der nach einem erfüllten Leben friedlich entschlafen ist.

„Chöre der Engel,
mögen dich empfangen…“

 

Wir nehmen Abschied von
 

Br. Valentin (Mattia) Rieder 

Kapuziner

* 14. November 1939           † 19. Juni 2023

Br. Valentin Rieder, getauft auf den Namen Mattia, wurde am 14. November 1939 in Steinegg, Gemeinde Karneid, geboren. Die Eltern waren Kleinbauern und betreuten auch die Kirche als Mesner. Dort wuchs Valentin zusammen mit sechs Brüdern und zwei Schwestern auf. Die Brüder Seppl ( † 2009) und Luis ( † Februar 2023) sind ihm im Tod vorausgegangen.
Nach dem Studium im Seminar Salern, begann er am 28. August 1959 in Klausen das Noviziat bei den Kapuzinern. Mit der Ewigen Profess (29. August 1963) band er sich an das franziskanische Leben bei den Kapuzinern der Provinz Brixen. Nach den Studien in Sterzing und Brixen erhielt er am 29. Juni 1968 im Dom von Brixen die Priesterweihe. Als Jungpriester blieb er im Kloster Brixen. Ab August 1973 lebte und wirkte er bis 2022 im Kloster Bruneck. In der Klostergemeinschaft wurden ihm verschiedene Aufgaben anvertraut. So kam er als Vikar und Katechet nach Bruneck. Übernahm als begnadeter Musiker (Orgel) und Sänger die Chorleitung in der Kapuzinerkirche und auch auswärts. Er bekleidete auch das Amt des Obmannes der Kirchenchöre im Pustertal. Er war Beauftragter für die Berufepastoral und war Novizenmeister. Zwei Triennien war er Guardian. Ab Februar 1998 war er Kaplan im Krankenhaus Bruneck. Diesen Dienst leistete er bis zur Pensionierung im Jahr 2017. Nachher versah er den Dienst noch ehrenamtlich und reduziert. Ab Jänner 2022 war dies krankheitshalber nicht mehr möglich. Nach der Betreuung im Kloster fand er Aufnahme im Claraheim in Steinegg. Die letzten drei Tage war er im Krankenhaus in Bozen, wo er in der Nacht auf den 19. Juni 2023 verstarb. R.I.P. 
 

Im Gedenken an:

H. Remigius Weissteiner CanReg

ehem. Stiftsdekan und Pfarrer i. R.

geboren am:17.01.1936

verstorben am:07.06.2023

im Alter von:87 Jahren

letzter Wohnort:Neustift

Gemeinde:Vahrn

Eisacktal

Friedhof:Neustift

Trauerfeier:12.06. - 14:30 Uhr in Stiftskirche Neustift

„Geht und macht alle Völker 
zu meinen Jüngern“ 
Mt 28,19a

Wir nehmen Abschied von

Br. Leonhard (Giuseppe) Beikircher 

Kapuziner
*17. Dezember 1933  -  † 7. Mai 2023

Br. Leonhard Beikircher wurde am 17. Dezember 1933 in Taisten/Welsberg geboren und auf den Namen (Giuseppe) Josef getauft. Die Familie Beikircher lebte in bescheidenen Verhältnissen. Daher ist sie im Jahre 1940 nach Hornburg in Niedersachen ausgewandert. Dort besuchte Leonhard die Volksschule. Zurück in Südtirol, im Oktober 1945, kam Leonhard zum Leitgeb in Niederrasen und besuchte dort weiter die Volksschule. 
Von 1946 bis 1952 Studium im Seminar Salern/Vahrn.
1952/53 Eintritt in den Kapuzinerorden und Noviziat in Klausen.
1953 bis 1956 Besuch des Privatgymnasiums der Kapuziner in Sterzing.
1956 bis 1961 Theologiestudium in Brixen. 
 Priesterweihe am 29. Juni 1960 im Dom von Brixen. 
Von 1961 bis 1964 als junger Priester für Aushilfstätigkeit im Kapuzinerkloster in Sterzing. 1964 Aussendung in die Mission von Sibolga/Sumatra/Indonesien. Von 1964 bis 2002 vielfältig tätig als Missionar in der Diözese Sibolga/Sumatra, wo er Seelsorge mit Entwicklungshilfe segensreich verband. Im Jahre 2002 kehrte Leonhard nach 38 Jahren Missionseinsatz in die Heimat Südtirol zurück. Zunächst nach Sterzing, dann Beichtaushilfe im Wallfahrtsort Altötting, Bruneck (Schwesternkaplan) und nochmals nach Sterzing als Seelsorger in der Kapuzinerkirche und im Altenheim. 2007 – 2011 ist er im Kapuzinerkloster in Bozen als Hausökonom und Missionssekretär. Seit 2011 wirkte er im Kloster Bruneck. Nun war für ihn eine Wohnung im Himmel bereitet und der Herr holte ihn zu sich.

Der Gott des Lebens
hat unseren Mitbruder
 

P. Toni Ganthaler SVD
am Montag, dem 1. Mai 2023,
zum himmlischen Gastmahl
gerufen.

 

P. Toni wurde im Jahr 1946 in Burgstall bei Meran in Südtirol als zweites von sechs Kindern
des Landwirt-Ehepaares Josef und Aloisia Ganthaler geboren. Nach dem Besuch der
Pflichtschule in Burgstall und einer dreijährigen Gewerbeschule in Meran meldete sich
Toni mit 15 Jahren bei den Steyler Missionaren in Bozen, die ihn an das Gymnasium
St. Rupert in Bischofshofen weiter verwiesen. Dort stieg er gleich in die dritte Klasse ein.
Nach der Matura kam er im Jahr 1968 in das Noviziat der Steyler Missionare in St. Gabriel
bei Mödling, wo er die theologischen Studien absolvierte. Vor seiner Priesterweihe im Jahr
1976 erhielt er seine Missionsbestimmung für Indonesien.
Fast sieben Jahre wirkte P. Toni als Missionar auf der kleinen Sundainsel Flores in Indonesien,
zuerst als Kaplan und dann fünf Jahre als Pfarrer. Von dort brachte er nicht nur
eine typische Kappe und gewebte Stoffe mit, sondern auch gute Erinnerungen an freundliche
Menschen, die trotz ihrer Armut lächeln und froh sein konnten. Ende des Jahres
1983 wurde er nach Europa zurückgerufen, um in Südtirol und in Österreich in der Missionsanimation
und in der Berufungspastoral mitzuarbeiten. Über Bozen, Dornbirn und
Mödling kam er in die Stadtpfarre Graz, und von dort im Jahr 1991 in die Pfarre Laßnitzhöhe
bei Graz, wo er bis zum Jahr 2021 als Pfarrseelsorger wirkte.
Am Pfarrersein schätzte P. Toni, „dass man die Menschen begleiten kann von der Geburt,
von der Taufe, bis zum Tod, bis zum Begräbnis.“ Er lebte ökumenische Gastfreundschaft,
indem die evangelische Pfarrgemeinde ganz selbstverständlich die katholische Kirche
nutzen konnte. Für seine vielen Verdienste um das Miteinander in der Gemeinde und in
der Pfarre verlieh ihm die Marktgemeinde Laßnitzhöhe die Ehrenbürgerschaft. Vielen
Menschen war P. Toni über die Mitgliedschaft in Vereinen, aber auch durch treue persönliche
Freundschaften verbunden. Mitbrüder und Besucher erlebten ihn immer wieder als
einen großzügigen Gastgeber.
Nach einer großen Dankfeier in Laßnitzhöhe zum 75. Geburtstag, für 30 Jahre Pfarrer und
45 Jahre Priester, übersiedelte P. Toni schließlich im September 2021 nach St. Gabriel.
Hier lebte er sich gut ein. Trotz seiner angeschlagenen Gesundheit und körperlicher
Schwäche war er treu beim Gebet und auch bei geselligen Abenden dabei, verwöhnte die
ganze Gemeinschaft mit Südtiroler Speck und manchmal kochte er bei einem „Tirolerabend“
eine köstliche Pasta. Weil sich sein Gesundheitszustand verschlechterte, kam er
Ende April ins Krankenhaus in Baden, wo er am 1. Mai am Nachmittag vom Herrgott zum
himmlischen Gastmahl gerufen wurde.
Die Mitbrüder, Familienangehörigen und Freunde von P. Toni danken Gott für das
Geschenk seines Lebens in der Eucharistiefeier am Dienstag, dem 9. Mai um 14.00 Uhr in
der Heilig-Geist-Kirche von St. Gabriel und begleiten ihn anschließend zum Friedhof.
P. Franz Helm SVD, Rektor

P. Wendelin Pohl
Steyler Missionar
* 12.4.1939       † 12.3.2023

den Gott, der Herr, in seinen ewigen Frieden heimgeholt hat.
Wir begleiten unseren Verstorbenen am Donnerstag, 16. März, um 14.30 Uhr vom Widum ausgehend zum Requiem in die Pfarrkirche von Eggen. Anschließend findet die Beisetzung im Ortsfriedhof statt.
Den Abendrosenkranz beten wir am Mittwoch um 19.30  Uhr in der Pfarrkirche von Eggen.

Wendelin Pohl wurde am 12.April 1939 als 9. von insgesamt 10 Kindern in Schluderns im Vinschgau geboren. Als seine Mutter 1943 im Kindsbett starb, wurde er von einer Familie in Glurns als Ziehkind aufgenommen. Nach der Volksschule in Glurns und der Matura in Meran trat er 1957 bei den Benediktinern in der Abtei Marienberg ein und studierte nach dem Noviziat in Salzburg Philosophie und Theologie.
1962 trat Wendelin Pohl zu den Steyler Missionaren über. Nach dem erneuten Noviziat in St. Gabriel in Maria Enzersdorf  bei Wien setzte er das Theologiestudium in St. Augustin bei Bonn fort. Am 24.März 1966 weihte ihn Weihbischof Heinrich Forer in der Stiftskirche von Gries in Bozen zum Priester.
Nach einem Französisch-Studium in Lyon reiste P. Pohl 1967 in die Mission in den Kongo, heute Demokratische Republik Kongo. Sein Sprachentalent, sein technisches Verständnis und seine handwerkliche Geschicklichkeit waren beste Voraussetzungen für die so genannte „Buschmission“, was allerdings auch schwere tropische Krankheiten mit sich brachte, an denen er zeitlebens zu leiden hatte.
1992 wurde P. Pohl aus gesundheitlichen Gründen in die italienische Ordensprovinz versetzt und war zunächst als Rektor der Steyler Missionare in Bozen und dann als Aushilfspriester tätig. 1997 ernannte ihn Bischof Wilhelm Egger zum Pfarrer von St.Nikolaus in Eggen. Die Pfarrseelsorge war ein Dienst, den er mit voller Hingabe versah. 2014 musste P. Wendelin schließlich aus gesundheitlichen Gründen schweren Herzens Eggen verlassen und nach Bozen zurückkehren. 2021 zwang ihn seine angeschlagene Gesundheit ins Alters- und Pflegeheim der Steyler Missionare in Varone/Riva del Garda zu übersiedeln, wo er am Sonntag, 12.März, überraschend starb.
Die Steyler Missionare verlieren mit P. Wendelin Pohl einen überzeugten Missionar, einen gewissenhaften Priester und einen aufmerksamen Mitbruder.
Requiescat in pace!

In christlicher Trauer:
die Steyler Missionare
der Bruder Anton Pohl und alle Verwandten
die Familie Pichler aus Eggen

Bozen, Schlanders, Varone/Riva del Garda, Eggen, am 12. März 2023

Wenn Liebe einen Weg zum Himmel fände
und die Erinnerungen zu Stufen würden
dann würden wir hinaufsteigen und dich zurückholen

 

Wir nehmen Abschied von

Br. Albuin (Josef) Baumgartner

Kapuziner

* 26.7.1939 † 25.6.2021

 

Bruder Albuin (Josef) und seine Schwester Anna wurden 1939 in Brixen als Zwillinge geboren und wuchsen mit 6 Geschwistern im Kreis ihrer Familie auf.
1956 trat er in Klausen in den Kapuzinerorden ein. Br. Albuin bewies Charakterstärke und Durchhaltevermögen. Vom Orden wurden ihm verschiedene Aufgabenbereiche anvertraut: als Guardian leitete er mehrere Klostergemeinschaften, wurde von den Mitbrüdern öfters in den Provinzrat gewählt und fungierte auch als Provinzsekretär.
Einige Jahre begleitete er als Kaplan in der Klinik Martinsbrunn die kranken und sterbenden Menschen. Br. Albuin wurde von einer schweren Krankheit getroffen und hatte einen langen Leidensweg zu gehen. Mit großer Tapferkeit hat er diesen Weg durchgestanden; wie durch ein Wunder verlor er dabei seinen Optimismus nicht. Nie war von ihm ein böses Wort zu hören, auch keine Klage über seine Krankheit.
Br. Albuin besaß die Kunst des Zuhörens und ein gutes Einfühlungsvermögen.
Viele Menschen suchten ihn als Ratgeber und Begleiter in ihren Sorgen und Nöten auf.
Nun ist er am Ziel seines Lebens angekommen.

Im Gedenken an:

Br. Bruno Haspoinger

Comboni-Missionar

geboren am: 26.05.1940

verstorben am: 07.04.2021

im Alter von: 80 Jahren

letzter Wohnort: Milland
Gemeinde: Brixen
Eisacktal

Friedhof: Milland

Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts fehlen, denn er ist bei mir.


In Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem lieben Mitbruder

Br. Wolfgang (Franz) Salzburger OFM

der am 24. Jänner 2021 zu Gott, seinem Schöpfer, heimgekehrt ist. Nach seinem Ordenseintritt 1953 in Kaltern wirkte Br. Wolfgang in allen Klöstern Südtirols hauptsächlich als treuer Pförtner. Dafür sagen wir ihm ein herzliches Vergelt's Gott. 

Christus, der seine Jünger ausgesandt hat, allen Geschöpfen das Evangelium zu verkünden, hat unseren lieben Mitbruder und langjährigen Bolivienmissionar P. Eusebius (Andreas) Pircher am 12. Jänner in sein Reich heimgerufen.

 

P. Eusebius Pircher

  • geboren am 27. November 1927 am Stegerhof in St. Georgen bei Bozen
  • verstorben am 12. Jänner 2011 in Santa Cruz (Bolivien)

P. Eusebius wurde am 27. November 1927 am Stegerhof in St. Georgen bei Bozen in eine franziskanisch gesinnte Familie hinein geboren. Die Eltern gehörten beide dem Dritten Orden an, eine leibliche Schwester trat als Sr. Johanna Maria bei den Tertiarschwestern in Brixen ein. Nach den Grundschuljahren wurde der knapp 16-jährige Andreas am 1. Oktober 1943 im Noviziatshaus in Kaltern für die Bozener Franziskanerprovinz eingekleidet, wo er ein Jahr später die Erste Profess ablegte. Es folgten Gymnasial- und Philosophiestudienjahre in Kaltern, Bozen und Brixen.

1947 bestand er am Vinzentinum in Brixen die Matura, am 29. November 1948 band sich P. Eusebius durch die Feierliche Profess auf Dauer an den Franziskanerorden. Von 1947-1951 studierte er Theologie in Bozen und Brixen. Dort empfing P. Eusebius am 29. Juni 1951 die Priesterweihe. Erste seelsorgliche Erfahrungen konnte der Neupriester als Aushilfspriester und Sammelpater in Innichen und Kaltern sammeln, wo er als Magister zwei Jahre auch die Ordenskandidaten begleitete.

Im Jahr 1953 erfolgte die Missions-Aussendung nach Bolivien. Dort wirkte P. Eusebius in verschiedenen pastoralen Diensten als Kooperator, Pfarrer, Katechet, Militärseelsorger, Ordensoberer und Bischofsvikar der Reihe nach in den Stationen Santiago, Puerto Suarez, Roboré, San Matias, Roboré und San Ignacio de Velasco. Nach einem Sturz musste P. Eusebius in die Krankenstation im Kloster San Antonio in Santa Cruz de la Sierra wechseln. Dort verstarb er in den Mittagsstunden des 12. Jänner an einer Corona-Infektion.

„Lobet und preiset meinen Herrn, dankt und dient ihm mit großer Demut.“

(Aus dem Sonnengesang des hl. Franz von Assisi)

 

In christlicher Trauer nehmen wir Abschied von unserem Mitbruder

Pater Adalbert Stampfl

* 25.04.1934 † 02.01.2021


Er starb unerwartet am Samstagnachmittag, dem 2. Jänner 2021. Der Sarg mit † P. Adalbert ist in der Friedhofskapelle in Bruneck aufgebahrt.

In christlicher Trauer: Mitbrüder der Kapuzinerprovinz Österreich-Südtirol
Geschwister: Erhard, Toni, Margareth, Marianna, Josef und alle Verwandten

Wir beten den Seelenrosenkranz für † P. Adalbert am Montag, dem 4. Jänner, in der Kapuzinerkirche in Bruneck um 18 Uhr und am Dienstag in der Stadtpfarrkirche in Bruneck um 13.30 Uhr. Um 14 Uhr feiern wir den Begräbnisgottesdienst mit anschließender Beisetzung im Ortsfriedhof von Bruneck.

Aus Gottes Hand empfing ich mein Leben, unter Gottes Hand gestaltete ich mein Leben, in Gottes Hand gebe ich mein Leben zurück.

 

Pater Silvester Engl

* 31.12.1937 † 11.12.2020 Gais

„Freut euch über meine Ankunft im Advent beim Herrn. Ich werde euch nahe bleiben, denn die Liebe hört nie auf.“ Die Eucharistiefeier mit anschließender Beisetzung im Ortsfriedhof findet am Freitag, dem 18. Dezember, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche von Gais statt und wird auch über den YouTube-Kanal „Dekanat Taufers“ übertragen.

In großer Dankbarkeit für die schöne Zeit:

die Geschwister Johann, Anna, Katharina, Elisabeth und Josef die Schwägerinnen, Nichten und Neffen mit Familien Melanie
die Comboni-Missionare

Gais, Telfs (A), Mühlen in Taufers, Milland/Brixen

 

„Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt; bleibt in meiner Liebe - so spricht der Herr.“

(Joh. 15,9)

 

Heimgekehrt zu Gott ist am 6. November 2020

Bruder Barnabas (Johann) Winkler

* 19.06.1939 † 06.11.2020

Br. Barnabas wurde am 19. Juni 1939 in St. Andrä bei Brixen geboren und auf den Namen Johann getauft. Er trat am 28. August 1959 in den Kapuzinerorden ein und legte am 29. September 1963 die ewige Profess ab. Am 29. Juni 1968 empfing Br. Barnabas in Brixen die Priesterweihe. Schon zwei Jahre später brach er mit seinem Bruder Wilfried in die Mission nach Indonesien auf, wo die Südtiroler Kapuziner ab 1962 das Missionsgebiet von Sibolga auf den Inseln Nias und Sumatra betreuten. Seine Hauptaufgabe sah der Missionar in der Sorge um den einheimischen Priester- und Ordensnachwuchs. Er selbst wirkte jahrelang in der Ausbildung der jungen Kapuziner.

Am Donnerstag, dem 12. November, wird für P. Barnabas um 9 Uhr in seiner Heimat St. Andrä bei Brixen eine Gedenkmesse gefeiert.

Sein Ziel war: Die einheimische Kirche soll auf eigenen Füßen stehen. Barnabas warb auch für ein partnerschaftliches Verhältnis von einheimischen und ausländischen Mitarbeiter/innen. Die Missionare sollten vorsichtig und lernfähig mit einheimischen Bräuchen und Traditionen umgehen. Der Kapuziner bemühte sich, Schwesternhäuser mit Polikliniken zu errichten, aber auch Schulen für Haushaltung und Ausbildung von Katecheten. Er selbst war ein ausgezeichneter Baumeister. Als solcher erfreute er sich sogar der Wertschätzung des moslemischen Bupati (Landeshauptmannes) von Nias. So ist es verständlich, dass P. Barnabas auch das Vertrauen der einheimischen Mitbrüder und der Bevölkerung genoss. Gleich dreimal wurde er zum Regionalobern der Diözese Sibolga gewählt und zweimal zum Obern der Kapuzinerprovinz Sibolga. Von 2004 bis 2007 leitete er sogar als Administrator die Diözese Sibolga. 2018 konnte er noch sein 50. Priesterjubiläum feiern. Der Missionar wurde, an Kräften aufgezehrt, ins Schwesternkrankenhaus nach Medan überführt, wo er am 6. November friedlich entschlief. Seine letzte Ruhestätte fand er in Mela neben P. Theophil.

In Trauer und Dankbarkeit:

  • die Brüdergemeinschaft der Kapuzinerprovinz Österreich-Südtirol
  • die Verwandten

P. Hilarius (Johann) Estermann OSB
von Ruswil LU
konnte am Donnerstag, den 10. September, zwei Tage nach der Feier seines 70. Professjahres, friedlich zu seinem himmlischen Vater heimkehren.
P. Hilarius wurde am 31. Mai 1927 in Ruswil geboren. Nach seiner Schul-zeit in Hergiswil LU besuchte er ab 1941 die Stiftsschule Einsiedeln und schloss diese 1949 mit der Matura ab, nachdem er zwischenzeitlich die Rekrutenschule absolviert hatte. Im gleichen Jahr trat er als Novize ins Kloster Einsiedeln ein. Am 8. September 1950 legte er seine zeitlichen und 1953 seine ewigen Gelübde ab. Ein Jahr später wurde er zum Priester ge-weiht.
Danach studierte P. Hilarius an der ETH Zürich Agronomie und kam nach der Erlangung des Diploms ins Kloster Fahr. 1959 wurde er zum dortigen Probst ernannt. Dieses Amt blieb ihm über 45 Jahre lang anvertraut, bis er schliesslich 2006 ins Kloster zurückgerufen wurde. Hier nun konnte er «ei-gentlich Mönch sein», wie er immer betonte. Seine seelsorgerlichen Dienste wurden von den Pilgerinnen und Pilgern und auch von den Mön-chen des Klosters sehr geschätzt und waren bis zuletzt entsprechend ge-fragt.
Mit P. Hilarius verlieren wir einen Mitbruder, der uns mit seinem Wissen, seinem wachen Interesse für Menschen, für das Tagesgeschehen, für Ge-schichte, Kunst und Kultur und nicht zuletzt mit seiner Fröhlichkeit, Dank-barkeit und Zufriedenheit sehr beeindruckte. Für dieses Glaubenszeugnis sind wir zutiefst dankbar.
P. Hilarius starb im 94. Jahr seines Lebens und im 71. seiner Ordensprofess.
8840 Einsiedeln, 11. September 2020
Abt Urban, Konvent und Angehörige
Bestattung im Kloster Einsiedeln: Donnerstag, 17. September 2020, 10.30 Uhr
Der Dreissigste: Samstag, 10. Oktober 2020, 11.15 Uhr
Die Jahrzeit: Samstag, 11. September 2021, 11.15 Uhr

Ich bin gekommen,
damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.

(Aus dem Johannesevangelium)

 

Am Guthirtsonntag ist unser Mitbruder

P. Andreas (Franz Josef) Schildknecht OSB

23. Mai 1929 – 3. Mai 2020
Mönch des Benediktinerklosters Muri-Gries
Profess- und Priesterjubilar

nach einem schweren Schlaganfall im Krankenhaus Bozen friedlich im Herrn entschlafen.

P. Andreas trat 1950 in unser Kloster ein und legte am 25. September 1951 die Profess ab. Am 5. März 1955 wurde er in Trient zum Priester geweiht. Bis 1958 wirkte er in Gries, danach bis 1960 als Vikar in Boswil. 1960 bis 1967 war er Lehrer und Präfekt in Sarnen. Von 1967 bis 1998 betreute er die Pfarrei Boswil. Danach lebte und arbeitete er in Gries. Von 1999 bis 2008 war er der Obmann des Verbandes der Krippenfreunde Südtirols.

In christlicher Trauer
Abt Beda und Konvent
Die Schwestern Gabriela, Cécile und Maria Emma und Verwandte

Das Totengedächtnis und die Begräbnisfeier finden intern in der klösterlichen Gemeinschaft statt.

Kloster Muri-Gries
Bozen, 3. Mai 2020

Raimund - Josef Federer

Augustiner Chorherr Neustift

geboren am: 11.09.1934

verstorben am: 06.04.2020

Wie das Blatt vom Baum

löst sich der Mensch

von seinem Leben

von seinen Lieben

von seinem Glück

von seinem Leid

und fällt in Gottes Hand.

 

Gott, der Herr, hat den Missionsbruder, Herrn

Albert Rottensteiner

Josefs-Missionar

 

nach langem und treuem Dienst in der Weltkirche plötzlich und unerwartet  im 87. Lebensjahr in sein Reich gerufen.

Er wurde in Ritten am 16. September 1933 geboren und trat 1950 als Bruderkandidat im Josefs-Missionshaus in Brixen ein. Zur Ausbildung als Elektriker kam er 1951 nach Holland.

Am 19. März 1959 legte er den ewigen Missionseid ab. Sein Einsatz war: im Mutterhaus in London und anschließend 33 Jahre in Borneo. Dann zog er sich ins Herberthaus zurück und pflegte mit Hingebung den Gemüse- und Obstgarten. Er starb im Herberthaus.

 

Die Beisetzung unseres lieben Verstorbenen findet im engsten Kreise im städtischen Friedhof von Brixen statt.

 

Brixen, Ritten, am 29. April 2020

 

In christlicher Trauer:

Die Schwägerin Maria, die Nichten und Neffen sowie alle Verwandten

Die Josefs-Missionare in aller Welt

Legt alles still in Gottes Hände,
das Glück, den Schmerz,
den Anfang und das Ende.

 

In Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem lieben Mitbruder, Bruder und Onkel

Fr. Konrad (Gottfried) Pernthaler OFM

der im Alter von 87 Jahren zu Gott, seinem Schöpfer, heimgekehrt ist.

Jahrzehnte lang seit 1961 wirkte Br. Konrad als tüchtiger Koch im Franziskanerkloster Bozen.

Der Verstorbene ist ab Montag in der Johanneskapelle im Kreuzgang des Bozner Franziskanerklosters aufgebahrt.
Den Rosenkranz beten wir am Montag, 2. März, um 18 Uhr in der Franziskanerkirche.
Das Requiem wird am Dienstag, 3. März, um 10 Uhr in der Franziskanerkirche gefeiert.
Am Nachmittag wird er in sein Heimatdorf nach St Jakob in Afers überführt, wo um 14.30 Uhr die Einsegnung beim Lazur-Kreuz stattfindet. Nach der Heiligen Messe wird er im Jakober Friedhof beigesetzt.

Ein herzliches Vergelt`s Gott dem Pflegepersonal des Jesuheims in Girlan.

Bozen, Afers, Vahrn, am 27. Februar 2020

Die Mitbrüder des Klosters Bozen und der Franziskanerprovinz Austria

Die Geschwister Seppl und Albert mit Familien
Die Schwägerin Nanne
Die Nichten, Neffen und alle übrigen Verwandten

,,Wir sind nur Gast auf Erden und wandern mit mancherlei Beschwerden
der ewigen Heimat zu.“
(Kirchenlied)

 

Christus, der auferstandene Herr, hat unseren lieben Mitbruder

Br. Gerard (Konrad) Lechner Kapuziner

am 18. Jänner 2020 unerwartet im Alter von 81 Jahren zu sich in die ewige Heimat berufen.

Der Verstorbene wurde am 02. April 1939 in Niedervintl geboren und auf den Namen Konrad getauft. Am 22. Dezember 1958 trat er in den Kapuzinerorden ein und erhielt den Namen Gerard.
Br. Gerard war ein verlässlicher Arbeiter und verfügte über viele Fähigkeiten: als Gärtner, Tischler, Buchbinder, Pförtner und Sakristan. Er war in mehreren Klöstern tätig, am längsten in Meran (25 Jahre). Ganz wichtig war ihm der Mesnerdienst, den er mit Freude und gewissenhaft ausübte. Gerard war ein großer Marienverehrer. Die letzten Lebensjahre verbrachte der Bruder im Jesuheim von Girlan und wurde dort liebevoll betreut.
Er verstarb kurz nach dem Besuch der Hl. Messe an Herzversagen.

Den Seelenrosenkranz beten wir am Mittwoch, dem 22. Jänner um
18.00 Uhr, in der Kapuzinerkirche von Meran.
Den Begräbnisgottesdienst feiern wir am Donnerstag, dem 23. Jänner um 13.30 Uhr, in der Kapuzinerkirche.
Anschließend folgt um 15.00 Uhr die Beerdigung auf dem Stadtfriedhof.

In christlicher Trauer:

Die Geschwister Luise und Antonia mit Familien. Die Mitbrüder von Meran und der Provinz Österreich-Südtirol.

Der Herr ist mein Hirte,
mir wird nichts fehlen,
denn er ist bei mir.

 

In Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem lieben Mitbruder, Bruder und Onkel

P. Rupert (Alois) Ferdigg OFM

der am Tag der Vollendung seines 85. Lebensjahres zu Gott, seinem Schöpfer,
heimgekehrt ist.

Als Pfarrer und Seelsorger wirkte P. Rupert segensreich in Vierschach, Winnebach, Obermais, Sinich, Vilpian, Flaas und Haslach, sowie als gesuchter Beichtvater im Franziskanerkloster Bozen.

Den Seelenrosenkranz für P. Rupert beten wir am Sonntag, 19. Jänner 2020, um 18 Uhr, das Requiem mit anschließender Beisetzung am Friedhof in Oberau feiern wir am Montag, 20. Jänner, um 13.30 Uhr in der Bozner Franziskanerkirche.

Den Trauergästen steht nach dem Gottesdienst ein Bus am Dominikanerplatz zur Verfügung.

Ein herzliches Vergelt´s Gott seiner Nichte Anni, Dr. Franz Oberkofler und dem Pflegepersonal der Marienklinik in Bozen.

Bozen, Villnöss, am 16. Jänner 2020

Die Mitbrüder der Franziskanerprovinz Austria                              

Die Geschwister Rosa, Peter und Johann
mit Familien
Das Patenkind Alois

Freut euch im Herrn zu jeder Zeit!

Noch einmal sage ich: Freut euch!

Eure Güte werde allen Menschen bekannt.

Der Herr ist nahe.

Philipper 4,4.5

 

Pater Odo Eugenio Denicolò

* 24.03.1927   † 25.12.2019

Wir begleiten unseren lieben Verstorbenen am Montag, dem 30. Dezember, um 14 Uhr von der Michaelskapelle ausgehend zum Requiem in die Pfarrkirche von Schluderns.

Anschließend erfolgt seinem Wunsch entsprechend die Beisetzung im Priestergrab auf dem Ortsfriedhof.

Den Rosenkranz für den lieben Verstorbenen beten wir am Samstag und Sonntag um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche von Schluderns.

In Dankbarkeit

der Bischof Ivo Muser und die Diözese Bozen-Brixen

die Kapuzinergemeinschaft

die Geschwister Hilda, Peter und Cletus mit Reinhilde

die Nichten und Neffen

die übrigen Verwandten und Bekannten

Ein besonderer Dank gilt dem gesamten Personal des Altersheimes von Schluderns

für die liebevolle Betreuung.

 

Der Geist des Herrn ruht auf mir,
denn der Herr hat mich gesalbt.
Er hat mich gesandt, den Armen 
die frohe Botschaft zu bringen, zu 
heilen, die gebrochenen Herzens sind.
(Is. 61,1)


Gott der Herr hat

P. Anton Graf 
Comboni-Missionar
*8.7.1934 †7.12.2019

nach kurzer, schwerer Krankheit zu sich in die ewige Heimat gerufen.

Wir begleiten P. Anton am Mittwoch, 11. Dezember, um 14.30 Uhr ausgehend vom Heilig Pichl in die Pfarrkirche von Moos zum Auferstehungsgottesdienst.

 

Den Seelenrosenkranz beten wir am Sonntag, Montag und Dienstag um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche von Moos.

Milland, Rabenstein, Moos, Saltaus, Graz, Sterzing, St. Leonhard i. P., Lana, Südafrika

Im Glauben auf ein Wiedersehen:

deine Mitbrüder der Comboni-Missionare

deine Geschwister
Luis, Luise, Albert, Sepp, Sr. Marianne, Rita, Alfons mit Familien

deine Schwägerinnen
Maria, Irmtraud und Maria mit Familien

auch im Namen aller Verwandten und Freunde

Ein herzliches Vergelt’s Gott den Comboni Mitbrüdern, dem KH Brixen Abteilung Medizin Ost und der Marienklinik Bozen für die kompetente und verständnisvolle Betreuung.
Statt Blumen auf das Grab zu legen, möge man für die Comboni-Mission spenden.

Gott, der barmherzige Vater, hat unseren
Mitbruder

 

P. Forin (Richard) Kritzinger OFM

am 30. November 2019
zu sich in die ewige Heimat gerufen.

Richard Kritzinger kam am 5. März 1935 in Völs am Schlern als Sohn des Josef und
der Ottilia geb.Neulichedl zur Welt. Seine Eltern bewirtschafteten den Salmseinerhof,
der noch heute in Familienbesitz ist. Nach der Volksschule besuchte Richard unser
Gymnasium in Bozen bis zum Schulabschluss im Jahre 1959, wobei er im Schülerheim
Antonianum untergebracht war. Eingekleidet und in den Franziskanerorden
aufgenommen wurde er bereits drei Jahre vorher, am 25. August 1956 in Kaltern.
Florin, so sein Ordensname, absolvierte nach dem Noviziat seine Studien zuerst in
Bozen und dann, als Theologiestudent, von 1959 bis 1965 in unserem Kloster in
Schwaz. Nach Beendigung der Studien erteilte ihm Bischof Joseph Gargitter am 29.
Juni 1964 im Dom zu Brixen die Priesterweihe. Nach einer Dienstzeit im Kloster Bozen
(1965 bis 1973) wurde P. Florin nach Innichen versetzt, wo er bis 1977 verblieb. In
diesen Jahren kam es zu großen Schwierigkeiten, die dahin führten, dass P. Florin
zunächst beurlaubt und danach exklaustriert wurde. Die Jahre von 1977 bis 1990
verbrachte er somit außerhalb des Ordens, die meiste Zeit in Kärnten. 1990 kam es
zu einer Annäherung, die dazu führte, dass P. Florin wieder in die Provinz (damals
Südtiroler Franziskanerprovinz) zurückkehrte. Bozen wurde seine Heimstätte.
Zunächst verrichtete er mehr interne Arbeiten (Bibliothek), allmählich übernahm er
wieder seelsorgliche Aufgaben in der Öffentlichkeit, so im Altersheim Pro Senectute
oder als Beichtseelsorger. Freude bereitete es ihm ,dass er zum Vize-Kommissär des
Hl. Landes ernannt wurde, anschließend wirkte P. Florin als Seelsorger in der Bozner
Marienklinik (1996 – 1999). Die letzten ca. 20 Jahre lebte unser Mitbruder in Bozen,
anfangs als Zuständiger für das Refektorium, später hatte er keine konkreten Dienste
mehr zu übernehmen.
Nach und nach war ein Nachlassen der Kräfte festzustellen, was schließlich eine
Übersiedlung in das Jesuheim in Girlan erforderlich machte. Seit 16. Oktober 2018
lebte P. Florin dort und fühlte sich, wie er es bei unseren Besuchen immer wieder
betonte, sehr wohl. Es war ein gutes Jahr. Vor allem verdanken wir das dem
kompetenten und liebenswürdigen Pflegepersonal und nicht zuletzt seiner Nichte
Annamaria, die sich ihres Onkels in bewundernswerter Weise annahm. Kurz nach
seinem Namenstag, dem Tag des Hl. Florinus von Matsch, musste P. Florin ins Bozner
Krankenhaus gebracht werden, wo er am Samstag, 30. Nov. 2019 verstarb.
Wir bitten um das Gebet und die in der Provinz üblichen Suffragien.
Der Rosenkranz für P. Florin wird am Montag, 2. Dez. 19, um 19:00 Uhr in der
Franziskanerkirche Bozen gebetet, Das Requiem findet ebendort am Dienstag, 3. 12.
um 13:30 Uhr statt. Die Beisetzung erfolgt um 15:00 Uhr am Städtischen Friedhof in
Oberau.
Bozen, am 30. November 2019 P. Reinald Romaner, p.t. Guardian

Wenn wir in Geduld an den

Leiden Christi Anteil haben,

dann dürfen wir auch mit ihm

sein Reich erben.

(Regel Benedikt Prol. 50)

 

P. Ulrich (Jürgen) Faust OSB

Prof. Dr. theol., Dr. phil.

 

geb. 23. 08. 1935 in Harburg Wilhelmsburg (D)

gest. 08.10.2019 in Marienberg

 

Abt Markus Spanier und Konvent

Geschwister Eva Bourquin-Faust und Harald Faust sowie alle Angehörigen.

Gelobt seiest du, Herr, für meinen Bruder, den Tod;

Selig die er finden wird in Deinem heiligsten Willen, sie brauchen sich vor ihm nicht zu fürchten

(nach dem Sonnengesang des Hl. Franz v. Assisi)

 

In christlicher Trauer nehmen wir Abschied von unserem lieben

P. Stephan (Alois) Baumgartner

Kapuziner

der sein Leben in Gott vollendet hat

"Mit Jesus und Maria gestalte ich mein Leben"

(Pater Andreas)

 

P. Andreas M. Baur OSM

Prior im Servitenkonvent und Pfarrer von Maria Luggau und St. Lorenzen

Nach schwerem Leiden ist unser allseits geschätzter Pater Prior am 4. Juli 2018 wohlvorbereitet mit den Sakramenten der Kirche im 74. Jahr vom auferstandenen Herr in die ewige Heimat abberufen worden.

HERR, bei dir habe ich mich geborgen. Lass mich nicht zuschanden werden in Ewigkeit.

(aus Psalm 31)

 

Am Dienstag, 19. Juni 2018, ist unser Mitbruder

P. Roland (Athanas) Topitsch
29. Jan. 1948 – 19. Juni 2018
Capitulare des Benediktinerklosters Muri-Gries

nach schwerer Krankheit in der Marienklinik friedlich im Herrn entschlafen. P. Roland trat 1969 in unser Kloster ein und legte am 17. September 1970 die Profess ab. Am 7. Juli 1979 wurde er in Neuenhof zum Priester geweiht.

In christlicher Trauer
Abt Beda und Konvent
Ursula Topitsch
Anton und Krassimira Topitsch –Staneva mit Ariana

Rosenkranzgebet und Vigilfeier

in der Stiftspfarrkirche               Sonntag, 24. Juni 2018 um 20 Uhr

Begräbnisgottesdienst

in der Stiftspfarrkirche               Montag, 25. Juni 2018 um 10.30 Uhr

mit anschliessender Beisetzung

in der Klostergruft

Dreissigster

in der Stiftspfarrkirche               Samstag, 21. Juli 2018 um 8.15 Uhr

Kloster Muri-Gries

Bozen, 20. Juni 2018

 

Der Herr ist mein Hirte,

nichts wird mir fehlen.

(Psalm 23)

 

 

 

 

 

Gott der Herr über Leben und Tod hat

Br. Franz Kerschbaumer

zu sich heimgeholt.

Er ist am 7. Oktober 1933 in Lajen geboren, seit 1951 Kapuziner und am 17. September 2017 im Jesuheim/Girlan gestorben. Er war ein fleißiger Koch, Gärtner und Pförtner in verschiedenen Kapuzinerklöstern Südtirols. Seit 2011 lebte er im Jesuheim Girlan.

Die Eucharistiefeier halten wir am Mittwoch, dem 20. September um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche von Lajen. Anschließend begleiten wir unseren lieben Verstorbenen auf den Ortsfriedhof.

Die Abendrosenkränze beten wir am Dienstag um 18.30 Uhr in der Kapuzinerkirche in Bozen und um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche in Lajen.

Girlan/Eppan, Bozen, Lajen, Klausen, am 17. September 2017

In lieber Erinnerung und Dankbarkeit:

Die Kapuzinerprovinz und das Kapuzinerkloster Bozen

Die Geschwister Josef und Ida mit Familien

und alle übrigen Verwandten

Ein besonderer Dank gilt den Hausärzten und dem Pflegepersonal des Jesuheimes Girlan für die liebevolle Betreuung.

Wir danken allen die ihn in den letzten, schweren Jahren besucht haben.

Allen, die an den Rosenkränzen und an der Beerdigung teilnehmen im Voraus ein herzliches Vergelt´s Gott.

So spricht der Herr
„Noch bevor ihr zu mir ruft,
sage ich euch: Seht, ich bin da.“
Liebe Brüder, was kann beglückender sein
als dieses Wort des Herrn, der uns einlädt?
Seht, in seiner Güte zeigt uns der Herr
den Weg des Lebens.

(aus dem Prolog der Benediktsregel)

 

Heute Dienstag, 4. Juli 2017, durfte aus der benediktinischen Klostergemeinschaft Muri-Gries unser Mitbruder

Br. Markus (Josef) Pallhuber OSB
* 8. März 1925     † 4. Juli 2017

im Jesuheim in Girlan friedlich im Herrn entschlafen. Mit 24 Jahren trat Josef unserem Konvent bei. Am 23. April 1950 versprach er mit dem Klosternamen Bruder Markus als Oblate dem Kloster treu zu dienen. Dankbar für seine treuen Dienste und für sein unermüdliches Gebet vertrauen wir ihn Gott, dem guten Hirten, an.

In christlicher Trauer                                           
Abt Benno und Konvent
und Geschwister
Maria, Eduard, Richard, Theresia
Johanna, Elisabeth mit Schwägerinnen
Nichten und Neffen

In Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem Mitbruder


P. Hermann Rainer
Kapuziner
* 8.9.1935 † 28.11.2016

P. Hermann ist nach kurzer schwerer Krankheit friedlich zu Gott heimgekehrt.

In christlicher Trauer:

Die Schwestern Elsa und Marianne, der Bruder Toni, die Nichte Irene mit
Daniel und Philipp, die Neffen Manfred mit Kristine und Wilfried.

Die Kapuzinergemeinschaft von Meran und der Provinz Österreich-Südtirol.

Wenn wir mit Christus gestorben sind,

werden wir auch mit ihm leben.

2 Tim 2,11

 

 

 

 

 

Br. Serafin (Leo) Prantner

Kapuzinerkloster Schlanders

geboren in Schlanders am 11. Juni 1931

Kapuziner seit 1947 im Kloster Schlanders tätig seit 1992

gestorben im Krankenhaus Schlanders am 8. März 2014

Br. Serafin war ein fleißiger Sammelbruder, Gärtner, Koch und Pförtner in den verschiedenen Klöstern Südtirols.

Die Beerdigung findet am Mittwoch, 12. März, um 14 Uhr in der Kapuzinerkirche von Schlanders statt. Anschließend erfolgt die Beisetzung im Klosterfriedhof.

Wir bitten die Mitbrüder, Alba und Stola mitzunehmen.

Den Rosenkranz beten wir am Montag und Dienstag, jeweils um 19 Uhr in der Kapuzinerkirche.

Ein besonderer Dank gilt unserem Hausarzt Dr. Oswald Tappeiner, dem gesamten Team der Abteilung Züst des Krankenhauses von Schlanders sowie dem gesamten Personal des Bürgerheimes St. Nikolaus v.d.Fl. für die liebevolle Betreuung.

Schlanders, am 10. März 2014

Im Glauben an die Auferstehung trauern:

die Gemeinschaft der Kapuziner

die Mitbrüder in Schlanders und die Angehörigen