Im Rahmen des Heiligen Jahres 2025 mit dem Leitwort „Pilger der Hoffnung“ lädt Bischof Ivo Muser alle Gläubigen am Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria zu einem diözesanweiten Gebetsnachmittag ein.
Zwischen 15 und 18 Uhr wird in den Domkirchen von Brixen und Bozen sowie in möglichst vielen Kirchen, Kapellen und Gemeinschaften der Diözese das Allerheiligste zur stillen Anbetung ausgesetzt.
Das gemeinsame Innehalten – ob in einer Kirche oder von zuhause aus – soll ein verbindendes Zeichen der Hoffnung sein: Betende Menschen sind Menschen der Hoffnung.
Bereits geplante Feiern und Gebetszeiten finden wie vorgesehen statt. Auch das Gebet von zuhause aus wird ausdrücklich mitgetragen: durch Stille, Dank, Bitte, Anbetung oder stellvertretendes Gebet für andere.
Der 8. Dezember ist im Heiligen Jahr 2025 zudem reich an Symbolik:
- Er erinnert an das Ende des Zweiten Vatikanischen Konzils vor 60 Jahren (1965),
- den Abschluss der Diözesansynode vor 10 Jahren (2015),
- und steht als Marienfest am Beginn des weihnachtlichen Glaubenswegs.