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Die Menschen hinter Missio Bozen-Brixen

Amtsleiterin Irene Obexer

Irene Obexer leitet seit dem 1. April 2020 das Missionamt. Obexer ist Biologin und Absolventin der Theologischen Abendkurse für Laien (Padua). Seit 2003 war sie Sekretärin im Missionsamt, nachdem sie vorher für mehrere Jahre in der deutschen Redaktion des „Messaggero di Sant’Antonio“ (Sendbote des hl. Antonius) gearbeitet hatte. Sie ist eine große Verehrerin des hl. Antonius. Privat lebt sie in Villnöß, ist verheiratet und Mutter von drei Kindern. Mit ihrem Mann hat sie eine Missionsreise nach Peru gemacht.

P. Junmar Maestrado SVD wurde 1982 in Loay (Philippinen) geboren. Nach seinem Philosophiestudium kam er 2004 zu den Steyler Missionaren und 2006 nach Deutschland. 2010 legte er die ewigen Gelübde ab und beendete 2012 sein Theologiestudium an der Philosophisch-Theologischen Hochschule SVD. 2010 wurde Junmar zum Diakon geweiht, 2015 zum Priester. 

Junmar Maestrado unterstützt seit dem 1. September 2017 das Team von Missio. Neben seiner Mitarbeit im Missionsamt ist er Kaplan der Pfarrei St. Gertraud in Haslach und zuständig für die Seelsorgeeinheiten im Untereisacktal. 

Wolfgang Penn stammt aus Kastelruth und ist ein leidenschaftlicher Filmproduzent. Das "Filmstudio Penn" hat er aufgebaut. Bereits seit den 70er Jahren interessiert er sich für die Mission und ist seither in unzählige Missionsstationen gereist und hat so ziemlich alle Südtiroler Missionare besucht. Die Aktivitäten und Projekte der Missionare hielt er dann mit seiner Filmkamera fest und machte sie durch die Rubrik "Fenster in die Welt" des Rai Sender Bozens in Südtirol bekannt.

Im Jahre 2010 wurde er von Bischof Karl Golser zum Ständigen Diakon geweiht und am 1. September 2011 hat er die Leitung des diözesanen Missionsamtes übernommen. Am 1. April 2020 hat Penn die Leitung von missio an Irene Obexer abgegeben.

Gertrud Meraner Kofler stammt aus St. Michael/Eppan. Sie ist verheiratet und hat einen Sohn. Vor ihrer Tätigkeit bei Missio hat sie neunzehn Jahre bei der Caritas Diözese Bozen-Brixen und zwei Jahre beim Katholischen Bildungswerk mitgearbeitet.

Seit 1. Oktober 2012 arbeitet sie in Teilzeit im Sekretariat von Missio Bozen-Brixen. Vor allem der Kontakt mit Menschen aus aller Welt macht ihr viel Freude. Ihr einjähriger Freiwilligeneinsatz in Bolivien kommt ihr hier sehr zugute. Auch der Besuch bei ihrem Onkel in Kenia, der über 40 Jahre als Missionar tätig war, war für sie eine wertvolle und interessante Erfahrung.

Die "Ehemaligen"

Josef Hohenegger wird 1967 der erste Missionsdirektor der Diözese Bozen-Brixen. Er ruft den Missionsrat ins Leben und fördert das Entstehen der ersten missionarischer Initiativen wie z.B. das Sternsingen und die Christophorus-Aktion. 25 Jahre lang leistet Josef Hohenegger mit viel Energie und all seinen Kräften seinen Dienst für die Mission. Das missionarische Bewusstsein der Diözese Bozen-Brixen ist vor allem auch ihm zu verdanken.

Don Ezio Andermarcher wird im Februar 1986 Vizeamtsleiter des Missionsamtes und bleibt bis 2005 im Amt. Er schafft es über die Jahre hinweg mit viel Humor und Lebensfreude die vielen Aufgaben in der Pfarrei und anderweitige Aufgaben wie Vinzenzverein, Unitalsi und Faci in einer Hand zu vereinen.

Paola Vismara stammt aus der Provinz Varese, hat an der PISAI in Rom Arabisch und Islamistik studiert und 2006 in Innsbruck einen Deutschkurs absolviert. Sie war 12 Jahre lang in der Mission (zuerst im Tchad, dann im Sudan) tätig und wirkte dann von 2006 bis 2017 als Vizeamtsleiterin im Missionsamt.

Sie hat einige Missionsreisen gemacht, Südtiroler Missionare kennen gelernt und besucht, die Durchführung vieler Projekte dokumentiert und verschiedene neue Partner gewonnen.

Paola Vismara bemühte sich vor allem um die missionarische Bewusstseinsbildung in den italienischen Pfarreien, um die Andacht (veglia missionaria) vor dem Weltmissionssonntag im Oktober und das Gedenken der Märtyrermissionare am 24. März.

Sie hat verschiedene neue Initiativen ins Leben gerufen: eine neue Internetseite, missionarische Kurzeinsätze für junge Menschen und regelmäßige Radiosendungen beim italienischen Kirchensender „Radio Sacra Famiglia in blu“.

Von 2006 bis 2017 hat sie unsere Diözese bei der CET (Bischofskonferenz des Triveneto) vertreten.

Zudem war sie neben der Aufgabe im Missionsamt auch für die Einwanderer-Pastoral zuständig und hat “Festa dei popoli-Völkerfestival” ins Leben gerufen. Seit September 2017 arbeitet sie weiterhin für diesen Sektor der Pastoral und zusätzlich für die kategoriale Seelsorge.

Robert Anhof stammt aus Branzoll, ist Diözesanpriester und hat viele Jahre als Militärkaplan in mehreren italienischen Regionen gearbeitet. Von 1991 bis 2011 war er Amtsleiter des Missionsamtes der Diözese. In diesen Jahren hat er auf zahlreichen Missionsreisen in Lateinamerika (sechsmal), in Asien (einmal), in Afrika (an die 15mal) und in Osteuropa Südtiroler und einheimische Missionare, aber auch andere Projektpartner besucht. Nach seiner Pensionierung hat Robert Anhof das Missionsamt bis 2020 weiterhin bei der Begleitung von Projekten unterstützt.