45 Mesnerinnen und Mesner aus der ganzen Diözese Bozen-Brixen haben sich am Donnerstag, 10. April 2025, zu einem gemeinsamen Fastenimpuls versammelt: Der traditionelle Mesner-Kreuzweg führte dieses Jahr zur Wallfahrtskirche Unsere Liebe Frau in der Mörre in Passeier.
Im Zeichen der Gemeinschaft und des Gebets
Angeführt von der Mesnerfahne, getragen von Karl Schwarz, machten sich die Teilnehmenden betend auf den Weg zur Kirche. Der geistliche Assistent der Mesnergemeinschaft, Hermann Senoner, hatte meditative und aktuelle Texte vorbereitet, die die Anliegen der heutigen Zeit mit dem Leidensweg Jesu in Verbindung brachten.
Einblick in die Geschichte der Wallfahrt
Diakon Hermann Pirpamer erklärte den Anwesenden die Geschichte der Wallfahrtskirche und ihre besondere Bedeutung für das Passeiertal. Die spirituelle Tiefe des Ortes trug dazu bei, dass der Kreuzweg für viele zu einem Moment der inneren Einkehr wurde.
Austausch bei der gemeinsamen Marende
Zum Abschluss trafen sich die Mesnerinnen und Mesner zu einer gemeinsamen Marende. Dabei wurde nicht nur über organisatorische Fragen gesprochen, sondern auch über Themen, die den liturgischen Dienst vor Ort prägen und verbinden.
Der Mesner-Kreuzweg ist seit vielen Jahren ein fester Bestandteil des Jahresprogramms und Ausdruck gelebter Gemeinschaft im Dienst der Kirche.