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Wanderung am Toblacher See

40 Mesnerinnen und Mesnerinnen waren mit dabei

Ende August trafen sich ca. 40 Mesnerinnen und Mesner zu einer gemütlichen Wanderung zum Toblacher-See. Der Toblacher See liegt südlich der gleichnamigen Ortschaft, genau an der Grenze zwischen dem Naturpark Sextner Dolomiten und dem Naturpark Fanes-Sennes-Prags am Eingang in das Landrotal, welches das Hochpustertal mit Cortina verbindet. Die Wanderung folgte der alten Eisenbahnstrecke und dem Naturerlebnisweg. Die Besucher erhielten detaillierte Informationen über die Flora, Fauna und Geomorphologie des Gebietes.

Richard Peer, der Diözesanleiter der Mesner, freute sich, dass gar einige Teilnehmer den weiten Weg nach Toblach auf sich nahmen, um bei der Wanderung dabei sein zu können. "Es war ein Tag in Gemeinschaft mit Gleichgesinnten, mit regen Gedankenaustausch und die Pflege der Freundschaft stand im Vordergrund", fasst Peer den Wandertag zusammen. 

 

Wegbeschreibung

Vom Bahnhof in Toblach (1210 m) gehen wir in Richtung Westen bis zur ersten Kreuzung und folgen dem Wegweiser Nr. 29 in Richtung Toblacher See bis zu einer Unterführung, wo wir links in die Landrostraße und den Fahrradweg einbiegen, welcher der alten Eisenbahnstrecke nach Cortina folgt. Zu Beginn ist die Wegstrecke eben und abends beleuchtet. Die Wanderung verläuft durch ausgedehnte Wiesen, bis zu einer kleinen Wohnsiedlung. Auf einer kleinen asphaltierten Straße gelangen wir schließlich in ein Waldstück und zu einer Holzbrücke. Hier können wir uns entscheiden, ob wir auf dem bisherigen Fahrradweg bleiben möchten oder die Brücke überqueren und nach der kleinen Siedlung Säge (1220 m) auf einem leicht ansteigenden Fußweg mit Naturbelag bis zum östlichen Ufer des Toblacher Sees (1258 m) weiter wandern (Maximalsteigung 10%). Rund um den See wurde ein interessanter Naturerlebnisweg angelegt. Elf Stationen laden Groß und Klein dazu ein, die Natur zu entdecken. Als eines der wenigen noch verbliebenen Feuchtgebiete in unserem Land, ist der Toblacher See besonders bei Liebhabern der Vogelkunde bekannt. In einem stetigen Auf und Ab, mit Steigungen von 8-11% (mit Ausnahme eines kurzen Wegabschnitts mit einer Steigung von 15%) und über einige Holzstege, verläuft der Weg bis zur Flussmündung der Rienz.