Zum Hauptinhalt springen

Eröffnung

 

Ort des Buches

(vgl. Messbuch S. 323, Wort-Gottes-Feier S. 34 und Die Wort-Gottes-Feier [CH] S. 31)

Für die gottesdienstliche Feier wird ein Ort des Buches festgelegt, an dem das Wort Gottes sichtbar inthronisiert wird:

  • ein eigenes schön gestaltetes Pult, das gut sichtbar aufgestellt wird (beispielsweise im Mittelgangbereich vor dem Altar oder auf der der Gemeinde zugewandten Seite des Ambos)
  • oder die Mensa eines sogenannten „Seitenaltares“ (falls vorhanden, gut einsehbar und für diesen Zweck sinnvoll), der gegebenenfalls mit einem schön gestalteten pultartigen Aufbau versehen wird.

 

Feierlicher Einzug

(vgl. Messbuch S. 323, Wort-Gottes-Feier S. 34, Die Wort-Gottes-Feier [CH] S. 31).

Der Einzug erfolgt unter feierlichem Orgelspiel. Es können auch folgende Lieder gesungen werden: „Singt dem Herrn ein neues Lied“ (GL 409,1.2. – enthält ein Motiv des Eröffnungsverses vom 3. Sonntag im Jahreskreis) oder „Kommt herbei, singt dem Herrn“ (GL 140,1.3.) oder „Du rufst uns, Herr, an deinen Tisch“ (GL 146 – bei einer Hl. Messe) oder „Liebster Jesu, wir sind hier“ (GL 149,1.2) oder „Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht“ (GL 450) oder „Herr, du bist mein Trost, mein Licht“ (GL BB 915,1.2. [1. Vers] / GL Ö 899,1.2. [1. Vers]) oder „Vater, ich will dich preisen“ (GL BB 918,1.2. / GL Ö 919).

Der Einzug erfolgt entsprechend der vorgesehenen Ordnung: Ministranten und Ministrantinnen tragen das Kreuz, Weihrauch und Schiffchen. Es folgt der Lektor oder die Lektorin mit dem Lektionar (bei einer Wort-Gottes-Feier auch mit einer Bibel), flankiert von 2 Trägern/Trägerinnen der Leuchter. Dann folgen die weiteren Ministrantinnen und Ministranten, gegebenenfalls der Diakon und zum Schluss der Leiter oder die Leiterin (bei einer Hl. Messe der Priester). Nach der Verneigung oder Kniebeuge begeben sich alle zu ihren Plätzen. Der Lektor oder die Lektorin stellt oder legt zuvor das geschlossene Buch, mit der Einbandvorderseite der Gemeinde zugewandt, auf den Altar. Die Leuchter werden links und rechts neben das Buch gestellt.
(Vgl. Gottesdienstkongregation: Note zum Sonntag des Wortes Gottes [Prot. Nr. 602/20], Nr. 1)

 

Kreuzzeichen und Liturgischer Gruß

(Messbuch S. 324, Wort-Gottes-Feier S. 46)

 

Einführung

(vgl. Aperuit illis, Nr.3, Wort-Gottes-Feier S. 47)

Lt: Papst Franziskus hat für den heutigen dritten Sonntag im Jahreskreis einen Sonntag des Wortes Gottes ausgerufen. Dieser Sonntag stellt die Heilige Schrift in den Mittelpunkt. Er ist der Feier, der Betrachtung und der Verbreitung des Wortes Gottes gewidmet. Die Heilige Schrift ist für Christen kein totes Wort. Wir glauben, dass der Herr in seinem Wort in der Gemeinde fortlebt und seine Kirche aufbaut. Christus selbst spricht zu uns und erklärt uns die Schrift, um uns Freiheit und Erlösung zu schenken. Ihm huldigen wir.

 

Christusrufe (Kyrie-Litanei)

GL 145,1.3. (ev. 3. Str. solistisch) oder GL 163,4 oder GL 164 oder GL BB 722,6 / GL Ö 721,6 oder GL BB 722,12 / GL Ö 721,12 oder ein anderer Kyriegesang oder GL 669,3 (gesprochen oder zur Melodie GL 722,1 gesungen) oder die Anrufung des Mensch gewordenen Gottes (Die Wort-Gottes-Feier [CH] S. 36).

 

(Gloria)

Bei einer Hl. Messe folgt an dieser Stelle das Gloria.

 

Tagesgebet bzw. Eröffnungsgebet

  • Tagesgebet (Messbuch S. 212, Wort-Gottes-Feier S. 96)
  • oder 1. Tagesgebet aus den Auswahltexten (Messbuch S. 305)
  • oder Perikopenoration des entsprechenden Lesejahres (Wort-Gottes-Feier S. 96-97)